Ehrenplatz
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Ehrenplatz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ehrenplatz | die Ehrenplätze |
Genitiv | des Ehrenplatzes | der Ehrenplätze |
Dativ | dem Ehrenplatz dem Ehrenplatze |
den Ehrenplätzen |
Akkusativ | den Ehrenplatz | die Ehrenplätze |
Worttrennung:
- Eh·ren·platz, Plural: Eh·ren·plät·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈeːʁənˌplat͡s]
- Hörbeispiele: Ehrenplatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Platz, dessen Inhaber dadurch geehrt wird, dass er diesen Platz einnehmen darf
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ehre und Platz sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Ehrensitz
Oberbegriffe:
- [1] Sitzplatz
Beispiele:
- [1] „Ach, das waren noch Zeiten, als Aggression, Kampf und sinnlose Gewalt einen Ehrenplatz in der Gesellschaft einnahmen.“[1]
- [1] In einer Tischrunde ist der Platz am Kopf des Tisches oft der Ehrenplatz, den zum Beispiel das Familienoberhaupt oder ein Ehrengast einnehmen darf.
- [1] „Nach dem Rundgang serviert uns seine Frau Tee und weist uns einen Ehrenplatz in der Hollywoodschaukel zu.“[2]
- [1] „Onkel Gerhard, als der Älteste auf einem Ehrenplatz den Brautleuten gegenüber, klopft ans Glas.“[3]
- [1] „Väsele Li wurde der Ehrenplatz angewiesen.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Platz, dessen Inhaber dadurch geehrt wird, dass er diesen Platz einnehmen darf
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ehrenplatz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ehrenplatz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ehrenplatz“
- [1] The Free Dictionary „Ehrenplatz“
- [1] Duden online „Ehrenplatz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ehrenplatz“
Quellen:
- ↑ Eric T. Hansen: Nörgeln! Des Deutschen größte Lust. Unter Mitarbeit von Astrid Ule. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, Seite 83. ISBN 978-3-596-17859-9.
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 71.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 21. Erstauflage 1988.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 405 . Chinesisches Original 1755.