Büste
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Büste (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Büste | die Büsten |
Genitiv | der Büste | der Büsten |
Dativ | der Büste | den Büsten |
Akkusativ | die Büste | die Büsten |
Worttrennung:
- Büs·te, Plural: Büs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kunst: plastisch gestaltetes Abbild einer Person bis zur Schulter oder als Halbfigur
- [2] Kunst: Gemälde eines Menschen bis zum Büstenabschnitt, bei dem auch die Schulteransätze abgebildet sind
- [3] die weibliche Brust
- [4] Schneiderhandwerk: Schneiderpuppe
Herkunft:
- Das Wort wurde im 18. Jahrhundert über französisch buste → fr „Brust“ aus italienisch busto → it „Brust“ entlehnt; die weitere Etymologie ist ungewiss; die Bedeutung „weibliche Brust“ wurde im 19. Jahrhundert ebenfalls aus dem Französischen ins Deutsche übertragen[1]
Synonyme:
- [2] Schulterstück
- [3] siehe: Verzeichnis:Deutsch/Sexualität
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die größte Büste der Welt, der Marx-Kopf, befindet sich in Chemnitz.
- [1] „Eine Büste Goethes steht auf einem Regal mit Büchern, und Photographien und Stiche von deutschen Klassikern, Romantikern und ein paar modernen Schriftstellern hängen herum.“[2]
- [2] Im Esszimmer hing eine Büste einer jungen, unbekannten Frau.
- [3] Sie hat eine sehr volle Büste oder „mächtig Holz vor der Hütten“, wie man so sagt.
- [4] Bei einer Büste ist nur Oberkörper und Lende modelliert. Kopf und Extremitäten fehlen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Kunst: plastisch gestaltetes Abbild einer Person bis zur Schulter oder als Halbfigur
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[4] Schneiderhandwerk: Schneiderpuppe
- [1] Wikipedia-Artikel „Büste“
- [1, 3, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büste“
- [1, 3, 4] Duden online „Büste“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Büste“
- [1, 3] The Free Dictionary „Büste“
- [2] Wikipedia-Artikel „Büste“
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Büste“ auf wissen.de
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 167. Erstmals 1956 erschienen.