[go: up one dir, main page]

Zum Inhalt springen

MKL1888:Wettersteingebirge

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Wettersteingebirge“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Wettersteingebirge“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 574
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Wettersteingebirge
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Wettersteingebirge. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 574. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wettersteingebirge (Version vom 21.03.2023)

[574] Wettersteingebirge, bedeutendste Gebirgsgruppe der Bayrischen Alpen, erstreckt sich 28 km von Mittenwald an der Isar nach Westen bis Ehrwald im Schanzthal. Der Absturz ist besonders nach der Südseite sehr steil, während die Kette sich nach N. mehr verflacht. Die höchsten Punkte sind: der Wetterstein (2478 m), die Dreithorspitze (2650 m), die Kothbachspitze (2571 m), die Scharnitzspitze (2682 m), der Wetterschroffen (2700 m) und die Zugspitze (s. d., 2960 m), der höchste Berg des Deutschen Reichs. Die zahlreichen Partien des Wettersteingebirges, besonders die wildromantische Partnachklamm und die Höllenthalklamm, das hintere Rainthal, der Badersee, der Eibsee, der Schachen etc., bilden von Garmisch, Partenkirchen und Mittenwald aus alljährlich die Zielpunkte zahlreicher Touristen. Vgl. Waltenberger, Orographie des Wettersteingebirges (Augsb. 1882).