"Aus dem Gesagten nun ist ersichtlich, dass es weder abgesondert ein Leeres gibt, noch schlechthin." - Aristoteles, Physik, 4. Buch, 9. Kapitel, letzter Absatz - Oft zitiert als Artitoteles These von der Unmöglichkeit leeren Raums, bzw. des "horror vacui".
"Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos, Elemente seien das Volle und das Leere[1]; […] diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. […] Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen." - Aristoteles über Demokrit
"Der Mann machte sehr viel Wind. … O nein! wenn es noch Wind gewesen wäre, es war aber mehr ein wehendes Vakuum." - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, J 166
"Ich hatte einen Slogan: ‚Das Vakuum ist leer. Es wiegt nichts, weil es dort nichts gibt.‘"
Original engl.: "I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. - Richard Feynman zitiert in: Frank Wilczek: Fantastic realities : 49 mind journeys and a trip to Stockholm - Singapore : World Scientific, 2006, - ISBN 981-256-655-4 (pbk.) - ch. "The Persistence of Ether", p. 297
"In der Liebe gibt es, wie in der Natur, kein Vakuum. Dort, wo der eine zurückweicht, muß der andere vor, soweit er kann. Je stärker zwei Menschen einander lieben, desto tödlicher geraten sie aneinander. Die Erfüllung der Liebesbeziehung, nach der wir uns alle so sehnen, sie liegt immer erst nach diesem Krieg; sie ist der beglückende, der ach so seltene Waffenstillstand." - Georg Stefan Troller, Pariser Gespräche