Viasat Inc.
| Viasat Inc.
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| Rechtsform | Inc. |
| ISIN | US92552V1008 |
| Gründung | 1986 |
| Sitz | Carlsbad (Kalifornien) |
| Leitung | Mark D. Dankberg (CEO, Board Chairman) |
| Mitarbeiterzahl | 7000 |
| Umsatz | 2,3 Milliarden US-Dollar |
| Branche | Satellitenkommunikation |
| Website | www.viasat.com |
| Stand: 31. März 2022 | |
Viasat Inc. ist ein börsennotiertes US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Carlsbad (Kalifornien).
Das Unternehmen bietet Satellitenkommunikation an, unter anderem auch Internetzugang über Satellit in Flugzeugen sowie Verbindungen für US-Behörden und die US-Streitkräfte. Es wurde 1986 gegründet und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar.
Viasat übernahm im Herbst 2021 die britische Inmarsat.
Zeitgleich mit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 wurden die Satelliten von Viasat gestört, unter anderem mit dem Ergebnis, dass Enercon keinen Zugriff mehr auf die Steuerung seiner Windturbinen hatte.[1][2] Die Malware, welche das KA-Sat 9A Modem angriff, wurde AcidRain genannt, und es wird vermutet, dass Sandworm, eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes GRU dahinter steckt.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Satellite outage knocks out thousands of Enercon's wind turbines. Reuters, 28. Februar 2022.
- ↑ „...das eigentliche Ziel der Attacke war indes ein anderer Viasat-Kunde: das ukrainische Militär und dessen mobile Netzversorgung.“ – Wie Putins Agenten Deutschland unterwandern
- ↑ Kai Biermann, Eva Wolfangel: Angriff im Rücken der ukrainischen Armee. Russlands Hacker haben im Krieg gezeigt, wozu sie willens und fähig sind. Auch wenn sie militärisch kaum eine Rolle spielen, sind sie gefährlich – auch für den Westen. In: Zeit Online. Zeit Online GmbH, 23. Februar 2023, abgerufen am 25. Februar 2023.
Koordinaten: 33° 7′ 37″ N, 117° 16′ 1″ W