2016 gewann sie für Bahrain startend ursprünglich die Silbermedaille bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha hinter Betlhem Desalegn aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese wurde im Nachhinein des Dopings überführt und daraufhin Gashaw die Goldmedaille zugesichert. Während der Freiluftsaison qualifizierte sie sich zudem für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie mit 4:10,96 min in der ersten Runde ausschied. 2017 wurde sie bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Kampala Vierte mit der Mixed-Staffel und auch bei den Islamic Solidarity Games in Baku wurde sie über 1500 Meter Vierte. 2018 nahm sie erstmals an den Asienspielen in Jakarta teil und gewann dort in 4:09,12 min die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Kalkidan Gezahegne. Im Jahr darauf gewann sie bei den Asienmeisterschaften in Doha in 4:14,81 min die Silbermedaille hinter der Inderin P. U. Chitra. Zuvor siegte sie mit der bahrainischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:48,60 min bei den Arabischen Meisterschaften in Kairo und wurde über 1500 Meter in 4:32,03 min Vierte. Im 5000-Meter-Lauf nahm sie anschließend an den Weltmeisterschaften in Doha teil, konnte dort aber ihren Vorlauf nicht beenden. Bei den Militärweltspielen in Wuhan wurde sie über 1500 Meter in 4:31,15 min Siebte und gelangte über 5000 Meter in 15:31,56 min auf den vierten Rang.