The Final Cut – Tödliches Risiko
Film | |
Titel | The Final Cut – Tödliches Risiko |
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Originaltitel | The Final Cut |
Produktionsland | Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1995 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Roger Christian |
Drehbuch | Raul Inglis Crash Leyland |
Produktion | Michael Strange Robert Vince William Vince |
Musik | Ross Vannelli |
Kamera | Mike Southon |
Schnitt | Robin Russell |
Besetzung | |
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The Final Cut – Tödliches Risiko (engl. The Final Cut) ist ein Thriller, der 1995 unter der Regie von Roger Christian gedreht wurde.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Bombenleger platziert in Seattle eine Serie von Bomben. Diese befinden sich stets in schwer zugänglichen Gebäudeteilen, so dass der Einsatz von Robotern zur Entschärfung nicht möglich ist. Bei den Versuchen der Entschärfung sterben einige Bombenexperten, da der Täter sie mit ausgeklügelten Zündmechanismen und mehrfach angebrachten Auslösern auf die falsche Fährte lockt. Die zuständigen Sgt. Kathleen Hardy und Colonel Forsyth von der Spezialeinheit sind überfordert. Daher wird der ehemalige Leiter der Einheit, John Pierce, der sich inzwischen im Ruhestand befindet, zu Hilfe geholt.
Pierce entdeckt anhand der verwendeten Knotentechnik, dass der Täter bei der Navy ausgebildet worden sein muss. Da die Untersuchung der Listen der dort Ausgebildeten keinen entsprechend begabten Bombenexperten zu Tage bringen, wird Pierce zeitweise verdächtigt, selbst der Täter zu sein. Den Verdacht kann er erst von sich lenken, als er die Suche auf die Sprengstoff-Ausbilder der US Navy ausweitet.
Mit der Hilfe von Sgt. Kathleen Hardy gelingt es ihm, Colonel Forsyth als Täter zu überführen und in seinem Keller einen umfangreichen Fundus an Sprengausrüstung sicherzustellen.
Schließlich schafft er es mit ihrer Hilfe, die menschliche Bombe zu entschärfen, die Colonel Forsyth entworfen hat, um aus Pierces Schatten hervorzutreten und sich selber ein Denkmal zu setzen.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dragan Antulov von der Online Film Critics Society schrieb im Jahr 2003, der Film versuche an den Erfolg von Speed anzuknüpfen. Die „düstere“ Atmosphäre sei von Blade Runner inspiriert. Die Kameraarbeit und die Musik würden den Film zu einem der anspruchsvolleren Low-Budget-Filme machen. Sam Elliott wirke „uninteressiert“.[1]
- Das Action-Lexikon schreibt, die Handlung sei „etwas langatmig“, der Film sei „um 20 Minuten zu lang“.[2]
- Prisma lobt die Spezialeffekte und die Darsteller.[3]
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der in Vancouver gedrehte Film wurde in Deutschland im März 1996 auf Video veröffentlicht. Für die Dreharbeiten wurden Gebäudesprengungen im Großraum Seattle vorgenommen, mit denen zum Abriss vorgesehene Gebäude aus den 70er und 80er Jahren beseitigt wurden.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Final Cut – Tödliches Risiko bei IMDb
- The Final Cut bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 12 RTL 2 – FSK 16 von The Final Cut – Tödliches Risiko bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.rottentomatoes.com
- ↑ www.actionlex.de ( des vom 4. Oktober 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ The Final Cut – Tödliches Risiko. In: prisma. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ tvmovie.de ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.