Tarek Ebéné

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Tarek Ebéné beim Rock im Park 2015
Tarek Ebéné beim Rock im Park 2015
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Golem
 DE107.02.2020(5 Wo.)
 AT2814.02.2020(1 Wo.)
 CH2609.02.2020(1 Wo.)
EPs[1]
Wach seit Mittwoch (mit Drunken Masters)
 DE2128.04.2023(1 Wo.)
Singles[1]
Kaputt wie ich
 DE8511.10.2019(1 Wo.)
Onkelz Poster (Finch Asozial feat. Tarek K.I.Z)
 DE1520.11.2020(3 Wo.)
Partner in Crime (Alligatoah feat. Tarek K.I.Z)
 DE4829.03.2024(2 Wo.)

Tarek Ebéné (* 24. August 1986[2] in Freiburg im Breisgau[3]; auch Tarek K.I.Z oder nur Tarek) ist ein deutscher Rapper und Hip-Hop-Sänger. Er wurde als Gründungsmitglied von K.I.Z bekannt.

Leben und Karriere

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Tarek bei einem Auftritt von K.I.Z auf dem Vainstream Rockfest (2014).

Tarek Ebéné ist Sohn einer Deutschen und eines Kameruners und zog mit sechs Jahren mit seiner Mutter nach Valencia. Im Jahre 2000 kam er zurück nach Deutschland und lebte fortan bei seinem Vater in Berlin.[4]

In seinen Texten bezeichnet er sich als Tarek oder Tarek K.I.Z, oft auch als der Nubische Prinz oder Skinhead Black. Er ist Gründungsmitglied der Berliner Hip-Hop-Formation K.I.Z, mit der er bislang sieben Studioalben veröffentlichte, von denen sich sechs in den deutschen und österreichischen sowie fünf in den Schweizer Albumcharts platzieren konnten. Zudem wurden zwei Alben in Deutschland mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Daneben arbeitete er alleine überwiegend im Rahmen von Gastbeiträgen unter anderem mit Blokkmonsta, Kollegah, MC Basstard, MC Bogy, RAF Camora und einzelnen Mitgliedern der 187 Strassenbande zusammen.

Am 2. Oktober 2019 kündigte Ebéné über die sozialen Medien an, ein Soloalbum mit dem Titel Golem zu veröffentlichen. Er war damit das erste K.I.Z-Mitglied, das diesen Schritt ging.[5] Die am 4. Oktober 2019 aus dem Album ausgekoppelte Single Kaputt wie ich stieg am 11. Oktober 2019 auf Platz 85 in die Deutschen Singlecharts ein.[6] Das Album erreichte am 7. Februar 2020 auf Anhieb Platz eins der Deutschen Albumcharts.[1]

Alben

  • 2020: Golem (Erstveröffentlichung: 31. Januar 2020)

EPs

Singles

  • 2019: Kaputt wie ich (Golem; Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2019)
  • 2019: Ticket hier raus (Golem; Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2019)
  • 2019: Nach wie vor (Golem; Erstveröffentlichung: 29. November 2019)
  • 2019: Bang Bang (Golem; Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2019)
  • 2020: Liebe (Golem; Erstveröffentlichung: 24. Januar 2020)
  • 2022: Gorilla (Wach seit Mittwoch; Erstveröffentlichung: 4. August 2022; mit Drunken Masters; #6 der deutschen Single-Trend-Charts am 12. August 2022[7])
  • 2022: Hartz 4 (Wach seit Mittwoch; Erstveröffentlichung: 8. September 2022; mit Drunken Masters)
  • 2022: Oktoberfest (Erstveröffentlichung: 30. September 2022; mit Mehnersmoos; #2 der deutschen Single-Trend-Charts am 7. Oktober 2022[8])
  • 2022: Fusion (Wach seit Mittwoch; Erstveröffentlichung: 4. November 2022; mit Drunken Masters & Longus Mongus)
  • 2023: Geldbaum (Wach seit Mittwoch; Erstveröffentlichung: 24. Februar 2023; mit Drunken Masters)

Gastbeiträge und Kollaborationen

Autorenbeteiligungen

Einzelnachweise

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  1. a b c d Chartquellen: Deutschland Österreich Schweiz
  2. Tarek. Abgerufen am 24. Juni 2020 (englisch).
  3. Tarek K.I.Z im Interview mit Yannick Niang: GOLEM, Offenheit & Ansprüche an sich selbst | DIFFUS. Abgerufen am 7. November 2019.
  4. 100% REALTALK Podcast #20 | Tarek (K.I.Z). Abgerufen am 26. November 2019.
  5. Tarek von K.I.Z kündigt sein erstes Soloalbum „GOLEM“ an. Musikexpress, 2. Oktober 2019, abgerufen am 2. November 2019.
  6. Anna Siegmund: Tarek K.I.Z – Kaputt wie ich [Video] Hiphop.de, 4. Oktober 2019, abgerufen am 2. November 2019.
  7. Single Trending Charts. In: mtv.de. GfK Entertainment, 12. August 2022, abgerufen am 12. August 2022.
  8. Offizielle Single Trending Charts. In: mtv.de. GfK Entertainment, 7. Oktober 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022.
  9. Neues Terrorgruppe-Video: Tarek (K.I.Z) ist ein Schmetterling, und Monchi spielt ihn. 31. Oktober 2016, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  10. a b GEMA - Mitglieder - Repertoiresuche. Abgerufen am 25. April 2023.
  11. Neuer Musikpreis: Erste Polyton-Verleihung – das sind die Gewinner. In: spiegel.de. Spiegel, 18. November 2023, abgerufen am 16. September 2024.