Stephanie Allain

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Stephanie Allain (* 30. Oktober 1959 in New Orleans) ist eine US-amerikanische Filmproduzentin.

Stephanie Allain wuchs in Los Angeles und New Orleans auf. Ihr Vater war Biochemiker, die Mutter Erzieherin. Nach der High School in der St. Mary’s Academy in Inglewood studierte sie Poesie an der University of California, Santa Cruz. Sie begann ihre Karriere als Scriptreader bei der Creative Artists Agency und kam 1989 zu Columbia Pictures, wo sie bis 1996 blieb, zuletzt als Senior Vice President. Unter anderem entdeckte sie dort John Singleton, Robert Rodriguez und Darnell Martin.[1][2][3][4]

Ihre nächste Station war Jim Henson Pictures, wo sie als Präsidentin mehrere Filme verantwortete.[2] Es folgte 3Arts Entertainment, wo sie Biker Boyz (2003) produzierte. Im gleichen Jahr gründete sie mit Homegrown Films ihre eigene Produktionsfirma und startete mit dem erfolgreichen Film Hustle & Flow von Craig Brewer durch.[5] Es folgten Filme wie Neue Liebe, neues Glück (2006), Black Snake Moan (2006), Stürmische Zeiten – Gib niemals auf! (2009), Peeples (2013) und Beyond the Lights (2014).

Sie produzierte außerdem die Oscarverleihung 2020, womit sie tatsächlich die erste schwarze Produzentin der Verleihung wurde. Für die Show war sie außerdem für einen Emmy nominiert.[6]

Einzelnachweise

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  1. Producer Stephanie Allain on Being a Black Woman in Hollywood: ‘I Couldn’t Help but Be an Activist’ (Exclusive). Abgerufen am 6. Februar 2024 (englisch).
  2. a b nyfa: Producer Stephanie Allain Screens "Hustle & Flow" for 10 Year Anniversary at NYFA. Abgerufen am 6. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. Guest Writer: Exclusive: 25 Years Later Producer Stephanie Allain Reflects On ‘Boyz n the Hood’. 12. Juli 2016, abgerufen am 6. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Hollywood's Obsession With the Bottom Line Is Just Discrimination in Disguise. 25. Februar 2016, abgerufen am 6. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  5. Stephanie Allain. In: Mixed Race Studies. Abgerufen am 6. Februar 2024.
  6. About. Abgerufen am 6. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).