Matsuoka, dessen Vater Isao Matsuoka seit Mitte der 1970er Jahre leitende Funktionen im FilmstudioTōhō innehatte, wurde 1986 Tennisprofi. 1989 stand er im Finale des ATP-Turniers von Wellington, wo er Kelly Evernden unterlag. Im selben Jahr gewann er in Auckland an der Seite von Steve Guy seinen ersten und einzigen Doppeltitel. 1992 gewann er in Seoul seinen einzigen Einzeltitel auf der ATP World Tour. Er war damit der erste Japaner, dem dies gelungen war. Zudem stand er im Finale der Queen’s Club Championships, in dem er Wayne Ferreira unterlag. Zwischen 1991 und 1995 gewann er drei Einzeltitel auf der ATP Challenger Tour. Insgesamt gewann er im Laufe seiner Karriere einen Einzel- sowie einen Doppeltitel auf der ATP World Tour. Seine höchste Notierung in der Tennis-Weltrangliste erreichte er 1992 mit Position 46 im Einzel sowie 1989 mit Position 95 im Doppel.
Sein bestes Resultat bei einem Grand-Slam-Turnier erreichte er 1995, als er bis ins Viertelfinale von Wimbledon vordrang, in dem er dem späteren Sieger Pete Sampras in vier Sätzen unterlegen war. In der Doppelkonkurrenz stand er bei den Australian Open und den US Open jeweils ein Mal in der zweiten Runde.
Nach seinem Rücktritt vom Profisport 1998 trat er häufig im japanischen Fernsehen auf. Er ist mit Emiko Taguchi, einer ehemaligen Ansagerin des Fernsehsenders TV Tokyo, verheiratet und hat drei Kinder.