Riegelmine 43
Riegelmine 43 | |
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Allgemeine Angaben | |
Bezeichnung: | Riegelmine 43 |
Typ: | Panzermine |
Herkunftsland: | Deutsches Reich |
Indienststellung: | 1943 |
Einsatzzeit: | 1943–1945 |
Technische Daten | |
Gefechtsgewicht: | 9,6 kg |
Ladung: | 4 kg Amatol |
Länge: | 800 mm |
Höhe: | 90 mm |
Zünder: | Druckzünder |
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Die Riegelmine 43 war eine Panzerabwehrmine der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Ihre Länge sollte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Panzer drüberfährt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Riegelmine 43 wurde 1943 als Panzerabwehrmine in die Wehrmacht eingeführt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden ungefähr drei Millionen Stück hergestellt. Sie war ein Nachbau der italienischen Riegelmine B-2.[1]
Funktionsweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mine wurde verdeckt oder offen abgelegt und löste durch Druck auf die Druckplatte auf dem gesamten Deckel aus. Zum Auslösen der Mine war eine Last von 200 Kilogramm auf den Seiten und 400 Kilogramm in der Mitte nötig. Als Zünder wurden die Zugzünder ZZ 35, ZuZZ 35 oder ZZ 42 verwendet. Zwei weitere Zugzünder in jeweils einer Seite der Mine waren für die Wiederaufnahmesicherung verantwortlich.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausg. 2. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02481-0 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).