Ober-Modau
Ober-Modau Stadt Ober-Ramstadt
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Koordinaten: | 49° 47′ N, 8° 44′ O |
Höhe: | 234 m ü. NHN |
Fläche: | 4,54 km²[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Eingemeindet nach: | Modau |
Ortskern in der Odenwaldstraße mit dem ehemaligen Boßler-Hof auf der linken Seite[2]
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Ober-Modau (im lokalen Dialekt: Owwern-Murre),[3] die ehemals eigenständige Gemeinde war ein Ortsteil von Modau, welcher jetzt ein Stadtteil von Ober-Ramstadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort um 1360.[4] Spätere Namensformen waren Kleinmodau (1386),[5] Obirn Modau (1451), Obern Modauwe (1454), Obern Muda (1516)[6] und Obern Modau (1674).[1] Dabei ist belegt, dass der Ort zu den Verwaltungsbezirken Amt Lichtenberg (ab 1783), Landratsbezirk Reinheim (ab 1821), Kreis Dieburg (ab 1832), Regierungsbezirk Dieburg (ab 1848), Kreis Dieburg (ab 1852) und Kreis Darmstadt (1938) gehörte.[1]
Lehnsträger in Ober-Modau waren im Spätmittelalter die Familien Jude vom Stein, (Steyne) (1360) eine aus Mainz stammende und später in Bensheim sesshafte Familie,[7] Kalb von Reinheim (1382), die Familie war später Mitglied im Ritterkanton Odenwald und Werberg von Lindenfels (1403), eine im 15. Jahrhundert zeitweise sehr einflussreiche Familie am Heidelberger Hof.
1382 haben in „Werner Kalbs Krieg“ Reisige (bewaffnete Dienstleute) der Städte Frankfurt, Mainz und Worms erhebliche Schäden in Nieder-Modau, Ober-Modau, Rohrbach, Wembach und auf dem Hofgut Illbach (Eulbach) angerichtet. Im Jahr 1449 übertrug Graf Philipp I. von Katzenelnbogen, genannt der Ältere (* 1402; † 1479), Ober-Modau seinem Sohn Philipp dem Jüngeren (* 1427; † 27. Februar 1453 – er wurde in Brügge erstochen), damit er seinen eigenen Hausstand gründen konnte.[8] Um 1490 war Ober-Modau neben weiteren benachbarten Orten nach altem Herkommen verpflichtet, im Frondienst Brennholz auf das Schloss Lichtenberg zu bringen.[9] 1549 wird die Gerichtsstätte unter der Linde erwähnt.[10] Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort unbewohnt. Anfang des Jahres 1785 wurde in Ober-Modau eine eigene Schule eröffnet, sie bestand etwa 10 Jahre und wurde danach durch eine Winterschule abgelöst. 1834 erhielt Ober-Modau wieder eine ständige Schule, die die Winterschule ablöste.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Ober-Modau:
»Obermodau (L. Bez. Reinheim) luth. Filialdorf; liegt an dem Modaubach 2 St. von Reinheim, hat 31 Häuser und 234 Einw., die bis auf 1 Kath., lutherisch sind, und unter diesen 9 Bauern und 18 welche bürgerliche Gewerbetreiben. – Die von Wallbrunn und die Kalben von Reinheim, welche letztere auch hier begütert waren, hatten hier ein Landsiedelgericht in ungetheilter Gemeinschaft, das nachher an Erstere allein gekommen ist. Hier wüthete 1626 die Pest.«[11]
Um 1865 gehörte Neutsch zu Ober-Modau. Die Schneider’sche Zündholzfabrik wurde am 1. Nov. 1896 von Gustav Kunzmann aus Frankfurt zum Preis von 97000 Mark erworben. Er führt die Firma unter dem Namen Schneider und Sohn Nachfolger weiter.[12] 1899 ist geplant dort eine elektrotechnische Maschinenwerkstätte, verbunden mit Eisengießerei und Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten zu errichten.[13]
Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Zum 1. Juli 1971 fusionierten im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständigen Gemeinden Ober-Modau und Nieder-Modau freiwillig zur neuen Gemeinde Modau,[14] die am 1. Januar 1977 kraft Landesgesetz nach Ober-Ramstadt eingegliedert wurde.[15] Ein Ortsbezirk nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet, allerdings bildet der Ort noch eine eigene Gemarkung.
Herrschafts- und Verwaltungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verwaltung des Ortes erfolgt schon zu Zeit der Grafen von Katzenelnbogen und nach dessen Aussterben im 15. Jahrhundert, in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt durch das Amt Lichtenberg. Ober-Modau lag im Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“ eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren. Dieser Bezirk hatte einen Frachtwagen (Reiswagen) einschließlich Zugtieren und Fuhrknechten für Feldzüge bereitzustellen. Ober-Modau gehörte zum „Ober-Ramstädter Reiswagen“, dem auch noch die Orte Ober-Ramstadt mit seinen Mühlen sowie den deutschen Einwohnern in Hahn und Wembach, Asbach, Dilshofen, Nieder-Modau und Frankenhausen angehörten. Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[16][17]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Ober-Modau angehört(e):[1][18][19]
- vor 1479: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Katzenelnbogen, Obergrafschaft Katzenelnbogen, Amt Lichtenberg
- ab 1479: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Obergrafschaft Katzenelnbogen, Amt Lichtenberg
- ab 1500: Heiliges Römisches Reich, Oberrheinischer Reichskreis (bis 1806), Landgrafschaft Hessen, Obergrafschaft Katzenelnbogen, Amt Lichtenberg
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Obergrafschaft Katzenelnbogen, (1783: Zent Oberramstadt, Oberramstädter Reiswagen)
- ab 1803: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Starkenburg, Amt Lichtenberg
- ab 1806: Großherzogtum Hessen,[Anm. 2] Fürstentum Starkenburg, Amt Lichtenberg[20]
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Lichtenberg
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Reinheim[Anm. 3]
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Dieburg
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1918: Deutsches Reich (Weimarer Republik), Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Darmstadt[21][Anm. 4]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 5] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt, Gemeinde Modau[Anm. 6]
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Stadt Ober-Ramstadt[Anm. 7]
Gerichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ober-Modau gehörte zum Zentgericht Oberramstadt. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das „Hofgericht Darmstadt“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war für Ober-Modau das Amt Lichtenberg zuständig. Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren.
Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz, zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[1]
- ab 1848: Landgericht Reinheim (Verlegung von Lichtenberg nach Reinheim), zweite Instanz: Hofgericht Darmstadt
- ab 1879: Amtsgericht Reinheim, zweite Instanz: Landgericht Darmstadt
- ab 1968: Amtsgericht Darmstadt mit der Auflösung des Amtsgerichts Reinheim, zweite Instanz: Landgericht Darmstadt
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1549: 100 (geschätzt)[22]
- 1630: [23], ca. 13 Häuser[24] 50 (geschätzt)
- 1791: 136 Einwohner[17]
- 1800: 147 Einwohner[25]
- 1806: 175 Einwohner, 23 Häuser[20]
- 1829: 234 Einwohner, 31 Häuser[11]
- 1867: 335 Einwohner, 45 Häuser[26]
Ober-Modau: Einwohnerzahlen von 1791 bis 1970 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 136 | |||
1800 | 147 | |||
1806 | 175 | |||
1829 | 234 | |||
1834 | 261 | |||
1840 | 284 | |||
1846 | 322 | |||
1852 | 331 | |||
1858 | 340 | |||
1864 | 343 | |||
1871 | 349 | |||
1875 | 379 | |||
1885 | 425 | |||
1895 | 369 | |||
1905 | 388 | |||
1910 | 395 | |||
1925 | 361 | |||
1939 | 356 | |||
1946 | 620 | |||
1950 | 575 | |||
1956 | 512 | |||
1961 | 530 | |||
1967 | 525 | |||
1970 | 550 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1] |
Historische Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]• 1829: | 233 lutheranische (= 99,57 %) und ein katholischer (= 0,43 %) Einwohner[11] |
• 1961: | 408 evangelische (= 76,98 %), 103 katholische (= 19,43 %) Einwohner[1] |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1848 – 1856 Boßler, Johann Adam[27][28]
- 1857 – 1865 Hahn, Adam II.
- 1865 – 1874 Hahn, Johannes[29]
- 1874 – 1894 Keller, Philipp V.[30][31][32]
- 1894 – ???? Keller, Johannes[33]
- 1905 – ???? Keller, Philipp VII.[34]
- 1919 – 1933 Daum, Johann Peter
- ???? – 1945 Hahn, Georg Karl Wilhelm
- 1945 – 1948 Keller, Georg Philipp
- 1948 – 1965 Roßmann, Georg
- 1965 – 1968 Ritscher, August
- 1968 – 1971 Lorz, Hermann
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl E. Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060–1486, Band I–IV. Selbstverlag der Historischen Kommission für Nassau, Wiesbaden 1953/57
- Arthur Funk: Heimat in alten Fotografien: Ober-Modau. In: Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1988, Heft 3, S. 114
- Rudolf Kunz: Weistum des Landsiedel-Gerichts zu Ober-Modau (1549). In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1971, Nr. 4, S. 124–126
- Magistrat der Stadt Ober-Ramstadt: Ober-Ramstadt – Eine Chronik zur Geschichte der Stadt. Ober-Ramstadt 2010, ISBN 978-3-9813356-0-6.
- Horst Matthes: Ober-Modau nach 1945. Ober-Ramstadt 2015. ISBN 978-3-9812976-9-0
- Horst Matthes: Die Jagdgenossenschaft von Ober-Modau II von sellemols bis heute. Ober-Ramstadt 2020.
- Thomas Steinmetz: Der Südwestzipfel des Wildbanns Dreieich im Odenwald – Ein Beitrag zur Geschichte des oberen Modautals und der Burg Nieder-Modau, In: „Der Odenwald“, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 2014, Heft 2, S. 43–62
- Literatur über Ober-Modau nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtteil Modau (Ober-Modau und Nieder-Modau). In: Internetauftritt. Stadt Ober-Ramstadt
- Ober-Modau, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lichtenberg) und Verwaltung.
- ↑ Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
- ↑ Am 1. Juli 1971 Zusammenschluss mit der Gemeinde Nieder-Modau zur Gemeinde Modau.
- ↑ Am 1. Januar 1977 als Stadtteil zu Ober-Ramstadt.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Ober-Modau, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 14. August 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Werner Hahn: Ober-Ramstadt – Eine Chronik zur Geschichte der Stadt. Hrsg.: Magistrat der Stadt Ober-Ramstadt. Ober-Ramstadt 2010, ISBN 978-3-9813356-0-6, S. 150.
- ↑ Darmstädter Echo, Dienstag, 1. Dezember 2015, S. 19
- ↑ Karl E. Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 1237, Ziff. 5.
- ↑ Karl E. Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 1838, Ziff.12.
- ↑ Rudolf Kunz: Weistum des Landsiedel-Gerichts zu Ober-Modau (1549). In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1971, Nr. 4, S. 124–126
- ↑ Jude vom Steyne. In: Regesten der Mainzer Erzbischöfe, StA Wü, MIB 14 fol. 375v, 20. Juli 1413 (Online)
- ↑ Karl E. Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 4590 HStAD Bestand B 3 Nr. 452
- ↑ Online Regest Nr. 6513 vom 29. September 1490. Regesten der Landgrafen von Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Johann Friedrich Conrad Retter: Heßische Nachrichten 2, Frankfurt am Main 1739, S. 193.
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 173 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Odenwälder Bote, 21. Okt. 1896
- ↑ Odenwälder Bote, 29. März 1899
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 28, S. 1117, Punkt 988; Abs. 18. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0 MB]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II Nr. 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318 ff., § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
- ↑ Ferdinand Dieffenbach: Das Großherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart. Literarische Anstalt, Darmstadt 1877, S. 254 (Online bei google books).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 123 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl.HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
- ↑ Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- ↑ Rudolf Kunz: Weistum des Landsiedel-Gerichts zu Ober-Modau (1549). In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1971, Nr. 4, S. 126.
- ↑ Einwohnerzahl 1630. In: „Der Odenwald“, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1965, Heft 3, S. 79.
- ↑ Rudolf Kunz: Die Wiederherstellung des Dorfes Billings nach dem 30 jährigen Krieg. In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1960, Heft 1, S. 16.
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 125 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 66 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Bürgermeister Johann Adam Boßler * 22. Jan. 1797 Beedenkirchen † 29. Mai 1856 Ober-Modau. Boßler (Familie). Die Bürgermeisterei Ober-Modau ist zuständig für die Gemeinden Ober-Modau und Neutsch. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt Nr. 9/1856 u. Nr. 19/1862.
- ↑ Bürgermeister Johann Adam Boßler. In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt), 16. November 1898.
- ↑ Die Bürgermeisterei Ober-Modau ist zuständig für die Gemeinden Ober-Modau und Neutsch. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt Nr. 27/1865.
- ↑ Keller, Philipp V., seit 1862 Beigeordneter. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt Nr. 19/1862.
- ↑ Bürgermeisterwahl am 15. Dezember 1874 und am 11. Oktober 1892. In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt), 19. Dezember 1874, 25. August 1883 und 19. Oktober 1892. 14. Juni 1896 Verleihung des Allgemeinen Ehrenzeichens mit der Inschrift Für langjährige Dienste.
- ↑ Philipp Keller verstorben. In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt), 11. Mai 1898.
- ↑ Altbürgermeister Johannes Keller gestorben im Jahr 1929.
- ↑ Odenwälder Nachrichten, 3. Aug. 1905.