Martin Eigler (Regisseur)

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Martin Eigler (* 1964 in Köln) ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor.

Martin Eigler stammt ursprünglich aus Essen und studierte von 1985 bis 1991 Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Während dieser Zeit realisierte er No-Budget-Filmprojekte. Von 1992 bis 2000 studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin im Fachbereich Regie[1]. Um sein Regiestudium zu finanzieren, war er in dieser Zeit auch als freier TV-Autor für RTL-Regional NRW, arte, SFB und ORB tätig. Seit 1993 inszenierte er mehrere Kurzfilme, wobei vor allem sein Halbstünder „Fünf Minuten Ikarus“ auf Festivals für Aufsehen sorgte.

1999 inszenierte er als Abschlussfilm an der dffb den Kinofilm „Freunde“ den er zusammen mit Sönke Lars Neuwöhner auch schrieb. In den Hauptrollen waren Christiane Paul, Benno Fürmann und Erdal Yildiz zu sehen. Benno Fürmann erhielt für seine Leistung im Jahr 2000 den Bayerischen Filmpreis. Die Produktion realisierte die moneypenny Filmproduktion als Kino-Coproduktion mit dem ZDF  Das kleine Fernsehspiel. Im Frühjahr 2001 wurde „Freunde“ in den deutschen Kinos gezeigt.

Eigler ist Mitglied von plotpower, einer Gruppe von Drehbuchautoren und Regisseuren. Unter anderem schrieb und entwickelte er mit Sven S. Poser die Reihen Solo für Schwarz und Stralsund, die er als Regisseur dann auch inszenierte. Außerdem realisierte er mehrere Fernsehfilme für das ZDF und die Reihe Tatort.

Filmografie (Auszug)

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Einzelnachweise

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  1. Martin Eigler bei plotpower.de, abgerufen am 2. Januar 2022