Margalida Crespí

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Margalida Crespí

Margalida Crespí (links) mit Ona Carbonell, 2013

Persönliche Informationen
Nationalität: Spanien Spanien
Geburtstag: 15. August 1990
Geburtsort: Palma, Spanien
Größe: 170 cm
Gewicht: 55 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze London 2012 Mannschaft
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold Rom 2009 Kombination
Silber Rom 2009 Mannschaft (techn. Programm)
Silber Rom 2009 Mannschaft (freies Programm)
Bronze Shanghai 2011 Mannschaft (techn. Programm)
Bronze Shanghai 2011 Mannschaft (freies Programm)
Bronze Barcelona 2013 Duett (techn. Programm)
Bronze Barcelona 2013 Duett (freies Programm)
Silber Barcelona 2013 Kombination
Silber Barcelona 2013 Mannschaft (techn. Programm)
Silber Barcelona 2013 Mannschaft (freies Programm)
LEN Logo Europameisterschaften
Silber Budapest 2010 Kombination
Silber Budapest 2010 Mannschaft
Gold Eindhoven 2012 Kombination
Gold Eindhoven 2012 Mannschaft
Silber Berlin 2014 Kombination
Bronze Berlin 2014 Mannschaft

Margalida Crespí Jaume (* 15. August 1990 in Palma) ist eine ehemalige spanische Synchronschwimmerin.

Margalida Crespí gewann bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom ihre ersten internationalen Medaillen. In der Kombination sicherte sie sich sogleich den Titelgewinn und gewann außerdem jeweils Silber im technischen und im freien Programm des Mannschaftswettbewerbs.[1] Ein Jahr darauf sicherte sie sich bei den Europameisterschaften in Budapest mit der Mannschaft und in der Kombination jeweils die Silbermedaille. Zwei Medaillengewinne folgten im Rahmen der Weltmeisterschaften 2011 in Shanghai. In den technischen und freien Programmen mit der Mannschaft belegte sie jeweils den dritten Platz. Bei den Europameisterschaften 2012 in Eindhoven wurde Crespí mit der Mannschaft und in der Kombination Europameisterin. Im selben Jahr erfolgte in London Crespís Olympiadebüt, bei dem sie in der Mannschaftskonkurrenz startete. Dort erzielte sie zusammen mit Clara Basiana, Andrea Fuentes, Ona Carbonell, Thaïs Henríquez, Alba María Cabello, Paula Klamburg, Irene Montrucchio und Laia Pons sowohl in der technischen Übung als auch in der Kür jeweils das drittbeste Resultat, womit die Spanierinnen auch die Gesamtwertung mit 193,120 Punkten als Dritte abschlossen und hinter den Olympiasiegerinnen aus Russland sowie der chinesischen Equipe die Bronzemedaillen gewannen.[2] Die Weltmeisterschaften 2013 in Barcelona schloss Crespí in der Kombination und im technischen und im freien Programm des Mannschaftswettbewerbs jeweils auf dem zweiten Platz ab. Darüber hinaus wurde sie im Duett mit Ona Carbonell sowohl im technischen als auch im freien Programm Dritte. Bei den Europameisterschaften 2014 in Berlin, Crespís letzter internationaler Wettkampf, belegte sie mit der Mannschaft Rang drei und in der Kombination Rang zwei.

Commons: Margalida Crespí – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 13th FINA World Championships 2009. In: fina.org. Fédération Internationale de Natation, 2. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2020; abgerufen am 15. Februar 2023 (englisch).
  2. 2012 Artistic Swimming – Team, Women in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 15. Februar 2023.