Lupal

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Lupal
Daten
Fläche 21,13 km²[1]
Einwohnerzahl 1.236 (2022)[2]
Chefe de Suco António Lopes
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Dilai 416
Lupaltaz 503
Silagolo 139
Der Suco Lupal
Silagolo (Osttimor)
Silagolo (Osttimor)
Silagolo
Koordinaten: 9° 10′ S, 125° 18′ O

Lupal (Lupai) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Lolotoe (Gemeinde Bobonaro).

Lupal
Orte Position[3] Höhe
Ames 9° 9′ 33″ S, 125° 16′ 47″ O 841 m
Anon 9° 10′ 45″ S, 125° 20′ 27″ O 371 m
Dilai 9° 10′ 15″ S, 125° 19′ 20″ O 567 m
Silagolo 9° 10′ 5″ S, 125° 18′ 15″ O 748 m
Tapo 9° 9′ 37″ S, 125° 17′ 37″ O 831 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lupal eine Fläche von 24,63 km².[4] Nun sind es 21,13 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Lolotoe. Südwestlich befindet sich der Suco Opa, nordwestlich Deudet und nördlich Guda. Im Osten und im Süden grenzt Lupal an die Gemeinde Cova Lima mit ihren Sucos Beco und Labarai (Verwaltungsamt Suai). Einen Teil der Grenze zu Opa fließt der Fluss Foura entlang.

Im schmalen Streifen Lupals im Westen zwischen Deudet und Opa liegt das Dorf Ames (Amis), etwas weiter östlich der Ort Tapo. Nah dem Zentrum befinden sich die Ortschaften Silagolo und Dilai. An der Ostgrenze liegt das Dorf Anon.[5] Grundschulen gibt es in Ames, Silagolo (Escola Primaria Silagolo) und Dilai. Silagolo verfügt zudem über einen medizinischen Posten.[6] Zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen für Lupal mit Pferden und Trägern transportiert werden.[7]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Dilai, Lupaltaz und Silagolo.[8]

Im Suco leben 1.236 Einwohner (2022), davon sind 629 Männer und 607 Frauen. Im Suco gibt es 231 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. die restliche Bevölkerung spricht Tetum Prasa.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António Lopes zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Martinho de Jesus[11] und 2016 António Lopes.[12]

Commons: Lupal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 535 kB)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lupal (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap