Lindflur
Lindflur Markt Reichenberg
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 49° 43′ N, 9° 56′ O | |
Höhe: | 272 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,67 km²[1] | |
Einwohner: | 397 (30. Jun. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 108 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 97234 | |
Vorwahl: | 09366 | |
Lage von Lindflur in Bayern |
Lindflur ist ein Ortsteil des Marktes Reichenberg und eine Gemarkung im unterfränkischen Landkreis Würzburg in Bayern.
Das Kirchdorf liegt etwa zehn Kilometer südlich von Würzburg auf einer Höhe von 272 m. ü. NN. Durch Lindflur führt der Mühlbach, auch Lindbach genannt. Die Gemarkung hat eine Fläche von 367 Hektar[1] und entspricht weitgehend der Fläche der ehemaligen gleichnamigen Gemeinde.[2]
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Lindflur liegt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, zehn Kilometer südlich von Würzburg und 11 km nordwestlich von Ochsenfurt relativ zentral im Reichenberger Gemeindegebiet. Die mittlere Höhenlage beträgt 272 Meter über Normalnull. Der Lindbach (auch Mühlbach) als Oberlauf des Reichenberger Bachs entspringt im südlich von Lindflur liegenden Ort Albertshausen, fließt durch Lindflur und wird anschließend als Reichenberger Bach bezeichnet.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Nordwesten ist Reichenberg selbst zu finden, während sich im Nordosten der Würzburger Stadtteil Rottenbauer erhebt. Östlich, in unmittelbarer Nähe zum Dorf, liegt der Reichenberger Ortsteil Chaussee-Wirthshaus auf Lindflurer Gemarkung. Der Süden wird von der Gemarkung von Albertshausen eingenommen. Südwestlich findet sich Uengershausen.
Reichenberg | Rottenbauer | |
Chaussee-Wirtshaus | ||
Uengershausen | Albertshausen | Fuchsstadt |
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt viel Niederschlag in Lindflur, selbst im trockensten Monat. Das Klima in diesem Ort ist klassifiziert als Cfb, entsprechend der Klassifikation nach Köppen-Geiger.
Die Temperatur liegt in Lindflur im Jahresdurchschnitt bei 9,9 °C. Am wärmsten ist es im Monat Juli. Es werden dann durchschnittliche Temperaturen von 19,2 °C erreicht. Im Januar sind die Temperaturen mit durchschnittlich 0,9 °C am niedrigsten.
Über das Jahr hinweg fällt 757 mm Niederschlag. In Februar ist mit dem geringsten Niederschlag im Jahr zu rechnen (durchschnittlich 53 mm). Im Dezember fallen dabei durchschnittlich 73 mm, womit dieser der niederschlagsreichste Monat des Jahres ist.
Lindflur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lindflur
Quelle: [3]
|
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname von Lindflur kann auf viele Weisen gedeutet werden. Die ältere Forschung geht davon aus, dass in Lindflur ein Feld lag, auf dem es viele Schlangen (von ahd. lint) gab. Vielleicht ist auch der Name vom Lindelbach abgeleitet, der durch das Dorf fließt. Am wahrscheinlichsten ist allerdings, dass hier eine Mühle am Bach entstand um die herum einige Linden angepflanzt wurden. Demnach würde sich der Name von den Linden herleiten.
Lindflur tauchte erst relativ spät in der schriftlichen Überlieferung auf. Zunächst war das Dorf eng mit dem nahegelegenen Albertshausen verbunden. Am 18. Mai 1356 bestätigte eine Würzburger Urkunde des Bischofs Albrecht II. von Hohenlohe die Besitzungen des Klosters St. Burkard in „Lyntflur“. 1324 erwarb der Würzburger Domherr Eberhard von Rieden eine Mühle von Fritzo von Rebstock. Das Würzburger Kloster St. Stephan erhielt in den folgenden Jahren mehrere Güter durch Kauf.[4]
Wann genau die Kirche in Lindflur zu einer Pfarrei erhoben wurde, ist weiterhin unklar. Fürstbischof Otto von Wolfskeel erwarb nach seinem Amtsantritt im Jahr 1333 die Dörfer Albertshausen und Lindflur für seine Familie und etablierte wohl in beiden Orten eine unabhängige Pfarrei, 1484 ist in Lindflur eine Kirche genannt. Im Jahr 1596 entstand dann die heutige Kirche von Lindflur. Die Pfarrei ging allerdings im Laufe der Zeit ein und das Dorf besitzt heute nur noch eine Filialkirche.
Im 15. Jahrhundert saß in Lindflur zeitweise eine Linie der Herren Wolfskeel von Grumbach, so nannte sich Hans Wolfskeel (1445–1479) „von Lindflur“. Ab 1531 begrub die Familie in der Kirche des Dorfes ihre Toten. Den Herren von Wolfskeel ist es auch zu verdanken, dass im Dorf ein kleines Schloss entstand, von dem jedoch heute keine Spuren mehr bestehen.[5] Lindflur ist heute Ortsteil der Gemeinde Reichenberg. 1978 wurde die ehemals selbständige Gemeinde vollständig nach Reichenberg eingemeindet.[6] Die Gemeinde hatte 1961 eine Fläche von 366 Hektar und hatte die zwei Gemeindeteile Lindflur und Chaussee-Wirthshaus.[2]
Einwohnerentwicklung 1840 bis 2020
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1840 | 1871[7] | 1875[8][9] | 1885[10] | 1900[11] | 1925[12] | 1939 | 1946 | 1950[13] | 1955[14] | 1959[14] | 1961[2] | 1963[14] | 1970[15] | 1987[16] | 2013[14] | 2020[17] |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner Ort Lindflur | 265 | 252 | 231 | 222 | 230 | 234[14] | 406[14] | 388 | 330 | 343 | 308 | 318 | 308 | 304 | 407 | 397 | |
Einwohner Ort Chaussee-Wirthshaus | 3 | 11 | 7 | 6 | 3 | 8 | 6 | 4 | 3 | ||||||||
Einwohner Gemeinde Lindflur[18] | 206 | 268 | 263 | 238 | 228 | 233 | 234 | 407 | 396 | 314 | 312 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelisch-Lutherische Filialkirche Lindflur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einziges eingetragenes Baudenkmal in Lindflur ist die evangelisch-lutherische Filialkirche. Sie wurde von den Herren von Wolfskeel gefördert und errichtet. Die Bausubstanz der Chorturmkirche geht wohl auf das 15. Jahrhundert zurück. Damals entstand der rechteckige Saalbau mit Satteldach. Die alte Marienglocke der Kirche trägt die Aufschrift „ave maria gratia plena dominus tecum benedicta tu in mulieribus anno domini 1451“ – zu deutsch: „Gegrüßet seist du Maria, voller Gnade, der Herr ist mit dir! 1451 n. Chr“. Diese Kirchenglocke ruft noch heute zu Gebet und Gottesdienst. Im Zuge der Annahme der Reformation erneuerte man das Gotteshaus. Im Jahr 1596 erhielt der Turm eine Erhöhung im Stile der katholischen Julius-Echter-Kirchen, außerdem wurde das Langhaus erweitert.
In der schlichten evangelischen Filialkirche steht ein Epitaph derer von Wolfskeel aus dem Jahr 1562. Betend knien Mann und Frau unter dem Kreuz, und der gekreuzigte schaut voll Liebe zum Ahnherr des Geschlechtes, der mit seinen Nachkommen hier die letzte Ruhestätte gefunden hat.[14]
Außen an der Kirche steht der Grabstein des letzten Wolfskeel aus der alten Albertshäuser Linie. Freiherr Neidhard ließ sich wie alle seine Vorfahren aus dieser Linie in der Kirche zu Lindflur bestatten.[14]
Am 11. Mai 2017 wurde wegen dringender Sanierungsarbeiten die Turmspitze der 420 Jahre alten evangelischen Kirche mit einem Schwerlastkran abgenommen. Dabei wurde die 14 Meter hohe Turmspitze auf den Boden abgesetzt. Im November 2017 war die Sanierung abgeschlossen.[14]
Kriegerdenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kriegerdenkmal ist ein aus Steinen gemauerter Kubus, in den Namenstafeln aus Marmor eingesetzt sind. Auf dem Kubus ist ein Kreuz aus Marmor aufgesetzt. Das Kriegerdenkmal ist eine Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege im Reichenberger Ortsteil Lindflur und wurde im Jahr 1956 eingeweiht. Im Denkmal ist folgende Inschrift graviert:[19]
DIE GEMEINDE LINDFLUR IHREN GEFALLENEN UND VERMISSTEN SÖHNE
Auf der Namenstafel finden sich insgesamt 24 Namen.
Flurbereinigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am westlichen Ortsausgang befindet sich ein Erinnerungsstein, der an die zweite Flurbereinigung und Dorferneuerung von 1972 bis 1997 erinnert.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bundestagswahl 2021
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Bundestagswahl am 25. September 2021 haben von den 322 Stimmberechtigten 116 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 36,02 % lag. Dabei gilt jedoch zu beachten, dass die diesjährige hohe Beteiligung an der Briefwahl hier nicht berücksichtigt wurde.
Im Vergleich zur Bundestagswahl im Jahr 2017 musste vor allem die CSU, aber auch die AfD und die Linke bei den Zweitstimmen Verluste in Kauf nehmen, wobei insbesondere Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP von Stimmenzuwachs profitierten.
Gemeinderatswahlen 2020
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Gemeinderatswahl am 15. März 2020 haben von den 318 stimmberechtigten Einwohnern des Orts Lindflur 94 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 29,56 % lag. Dabei waren 4 Stimmen ungültig. In der aktuellen Legislaturperiode des Gemeinderates Reichenberg von 2020 bis 2026 wird der Ortsteil Lindflur von den Gemeinderäten Martha Morell (SPD) und Tobias Schoch (CSU) vertreten.[20]
Partei | CSU | SPD | Grüne | OLMR |
---|---|---|---|---|
Stimmen (in %) | 53,70 | 23,19 | 12,61 | 10,51 |
Bundestagswahl 2017
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 haben von den damals 306 Stimmberechtigten 194 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 63,4 % lag.
Im Vergleich zur Bundestagswahl im Jahr 2013 mussten CSU sowie SPD bei den Zweitstimmen Verluste in Kauf nehmen, wobei insbesondere die AfD von Stimmenzuwachs profitierte. Auch die Grüne sowie die FDP konnten gegenüber der Bundestagswahl 2013 in Lindflur Stimmen gewinnen. Die Linke verzeichnete leichte Verluste.
Ehemalige Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Amtszeit | Name | Partei | Lebenszeit | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
1904 – 1921 | Christian Schoch | 1877 – 1961 | ||
1946 – 1978 | Emil Schoch | UWG | 1917 – 2002 | Ehrenbürger von Reichenberg |
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Anfang der 1930er Jahre gegründete Agrarhandelsunternehmen busch Agrarhandel KG beschäftigt sich traditionell mit dem Handel und der Vermarktung von landwirtschaftlichen Feldfrüchten sowie dem Vertrieb von Betriebsmitteln für die Landwirtschaft. Seit 1977 befindet sich die Betriebsstätte in Lindflur.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bildungswesen von Lindflur geht bestand im 20. Jahrhundert aus einer ortseigenen Schule, welche bereits 1935 Bestand hatte. Heutzutage besuchen Schüler die Grundschule in Reichenberg. Weiterführende Schulen bis zum Abitur befinden sich in Würzburg. Die nächstgelegene Volluniversität ist die Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Kindertagesstätte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1989 wurde in Lindflur ein Kindergarten errichtet. Dieser bietet heutzutage Platz für über 100 Kinder aus Lindflur und Umgebung.[23]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lindflur ist über die Bundesstraße 19 an die Bundesautobahn 3 angeschlossen. Diese führt nördlich an Lindflur vorbei und kreuzt sich dort mit der Bundesstraße 19 Würzburg – Schweinfurt. Diese Bundesstraße beginnt bei Eisenach und führt quer durch Südthüringen und Franken nach Südosten bis nach Baden-Württemberg und über die Schwäbische Alb zurück nach Bayern, durch das bayerische Oberschwaben und das Allgäu, wo sie in den Allgäuer Alpen an der österreichischen Grenze endet.
Im Westen Lindflurs führt eine Eisenbahnstrecke vorbei, wobei diese durch einen Bahnübergang am westlichen Ortsausgang gekennzeichnet ist. Am 1. April 1973 begannen die für die Elektrifizierung notwendigen Bauarbeiten. Im Jahre 1975 wurde der elektrische Bahnbetrieb aufgenommen. Der nächstgelegene Bahnsteig befindet sich 5 Kilometer nordwestlich in Reichenberg.
Lindflur wird durch den öffentlichen Nahverkehr des Verkehrsverbundes Mainfranken (VVM) mit Linien nach Würzburg verbunden, die an Werktagen im Zwei-Stunden-Takt und an Ruhetagen auf Ruf verkehren.
Der 1,4 km lange Radweg zwischen Lindflur und Reichenberg verbindet die beiden Ortschaften nun bereits seit 2012 und überwindet dabei 40 Höhenmeter.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Haushalte in Lindflur erhalten die monatlich erscheinende Ausgabe des Mitteilungsblatts des Markts Reichenberg kostenlos.[24] Lindflur gehört darüber hinaus zum Verbreitungsgebiet der Tageszeitung Main-Post. Im Lokalteil der Zeitung wird unter anderem auch über den Markt Reichenberg sowie über Lindflur berichtet. Zudem erhält jeder Haushalt regelmäßig die kostenfreien Zeitungen WOB und markt, die allerdings zur Mediengruppe Main-Post gehört.[25][26]
Freizeit und Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freizeitgelände Lindflur-Steinbruch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Osten Lindflurs befindet sich das Freizeitgelände Steinbruch. Dieses wird von den Einheimischen auch aufgrund der vor Ort liegenden Rutsche „Buckelrutsche“ genannt.
Freiwillige Feuerwehr Lindflur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. Juni 1887 wurde die Freiwillige Feuerwehr Lindflur gegründet. Davor sorgte eine Pflichtfeuerwehr für den Brandschutz. Vom 9. bis zum 12. Juni 2017 feierte die FF Lindflur ihr 130-jähriges Bestehen. Das alte Feuerwehrhaus stand auf dem heutigen Parkplatz gegenüber der Kirche. Das Gebäude wurde um 1980 abgebrochen. Das heutige Feuerwehrhaus, welches im Jahr 1990 erbaut wurde, befindet sich neben der Kindertagesstätte. Der Fuhrpark besteht aus einem Mannschaftstransportfahrzeug (Fahrgestell: VW T3) und dem Löschgruppenfahrzeug 8/6, welches im Januar 2021 das vorherige Löschgruppenfahrzeug 8 ersetzt hat.[27][14]
Gesangverein „Frohsinn“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gesangverein Frohsinn wurde im Jahr 1891 gegründet.[14]
Kriegerverein Lindflur und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kriegerverein Lindflur und Umgebung wurde 1875 gegründet.[14]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Jacob Rabe (1710–1798), Stadtpfarrer und Übersetzer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Keßler und Heinrich Jülichs: Lindflur – ein Dorf im Wandel der Zeit. Lindflur 2018.
- Markt Reichenberg (Hrsg.): Reichenberg, Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur, Uengershausen. Fünf Dörfer, eine Gemeinde. Eglmaier-Verlag, Würzburg um 2000.[28]
- Ulrich Rüthel: Die Wappen am Epitaph der Anna Wolfskeel in der Dorfkirche zu Lindflur. Eine Untersuchung. Reichenberg 1998.
- Ulrich Rüthel: Lindflur – ein Dorf in der Idylle. (hier online abrufbar)
- Ulrich Rüthel: Marktgemeinde Reichenberg – Chronik Zeitleiste. (hier online abrufbar)
- Wolfgang Schindler: Geschichte der Lindflurer Feuerwehr. In: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lindflur . Lindflur 1987. S. 15–37.
- Wolfgang Schindler und Ulrich Rüthel: Markt Reichenberg mit seinen Ortsteilen Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur und Uengershausen. Bilder aus vergangener Zeit. 2. Auflage. Horb am Neckar 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lindflur in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Lindflur. Markt Reichenberg, abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 906 (Digitalisat).
- ↑ Klima Lindflur: Wetter, Klimatabelle & Klimadiagramm für Lindflur. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- ↑ Will, Christian: Lindflur. S. 92.
- ↑ Will, Christian: Lindflur. S. 93.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 118–119, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Würzburg; Fußnote 22).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1374, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 3. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1875), S. 91, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 3. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1875), S. 22, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1309 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1394 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1428 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1244 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k l Adolf Keßler, Heinrich Jülichs: Lindflur - Ein Dorf im Wandel der Zeit. 2018, S. 140.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 195 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 382 (Digitalisat).
- ↑ Lindflur - Markt Reichenberg. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 215, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Lindflur, Markt Reichenberg, Landkreis Würzburg, Unterfranken, Bayern. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ https://okvote.osrz-akdb.de/OK.VOTE_UF/Wahl-2020-03-15/09679176/html5/Gemeinderatswahl_Bayern_110_Stimmbezirk_Lindflur.html
- ↑ [1]
- ↑ Bürgermeister Reichenberg – WürzburgWiki. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Home. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Das Mitteilungsblatt des Marktes Reichenberg - Markt Reichenberg. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Main-Post. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ WOB Würzburgs Wochenzeitung - WÜRZBURGS GROSSE WOCHENZEITUNG. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Freiwillige Feuerwehr Lindflur – WürzburgWiki. Abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ Das Erscheinungsjahr lässt sich aus dem Inhalt erschließen, siehe S. 16.