Kurdische Kommunistische Partei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Kurdische Kommunistische Partei (kurdisch Partiya Komunîstî Kurdistan, englisch Kurdistan Communist Party, حزبي شيوعى كوردستان-عيراق) ist eine kurdische Splitterpartei der Irakischen Kommunistischen Partei.

Kurdische Kommunistische Partei
Partei­vorsitzender Kamal Shakir
Gründung 1993
Aus­richtung Kommunismus

Die Kurdische Kommunistische Partei wurde 1993 auf dem dritten Parteitag der Irakischen Kommunistischen Partei durch Karim Ahmed Peerdaud gegründet. Sie war eine der ersten politischen Parteien, die verlangte, dass im Irak eine Übergangsregierung nach dem Fall des Regimes von Saddam Hussein eingesetzt werden soll.

Im April 2004 übernahm Kamal Shakir die Führung der Partei.

Die Partei hatte einen Frauen-Flügel, die Kurdische Frauenliga, deren Vorsitzende Nahla Hussain al-Shaly am 18. Dezember 2008 in Kirkuk erschossen wurde.[1][2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Women's rights activist beheaded in Iraq - CNN.com. Abgerufen am 1. April 2021.
  2. Iraqi official: Leader of women's group killed. In: The San Diego Union-Tribune. 18. Dezember 2008, abgerufen am 1. April 2021 (amerikanisches Englisch).