Kugelwäldle

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Naturschutzgebiet „Kugelwäldle“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Blick auf das Kugelwäldle von Norden

Blick auf das Kugelwäldle von Norden

Lage Albstadt, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 13,3 ha
Kennung class="hintergrundfarbe5" | WDPA-ID 164276
Geographische Lage 48° 14′ N, 9° 0′ OKoordinaten: 48° 14′ 3″ N, 8° 59′ 36″ O
Kugelwäldle (Baden-Württemberg)
Kugelwäldle (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 872 m bis 930 m
Einrichtungsdatum 24. November 1980
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Kugelwäldle ist ein vom Regierungspräsidium Tübingen am 24. November 1980 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet und ein am 3. März 2004 von der Forstdirektion Tübingen ausgewiesener Schonwald auf dem Gebiet der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis.

Das Kugelwäldle liegt etwa 2,2 Kilometer westlich des Stadtteils Truchtelfingen und 1,6 Kilometer östlich des Stadtteils Margrethausen. Das Gebiet gehört zum Naturraum Hohe Schwabenalb. Das Gebiet befindet sich in der geologischen Einheit der Oberjuras. Die Kuppe wird vom Unteren Massenkalk gebildet, der die hangbildende Lacunosamergel-Formation überlagert.[1]

Der wesentliche Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung des markanten Bergkegels mit seinen reichen und vielfältigen Vorkommen seltener Pflanzenarten“.

Landschaftscharakter

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Bei dem Gebiet handelt es sich um einen vollständig bewaldeten Zeugenberg, der sich auf 930 m ü. NN über die Umgebung erhebt. Es wird von Kiefern- und Fichtenforsten dominiert, die auf ehemaligen Wacholderheiden aufgeforstet wurden. Nur die Kuppe ist von einem naturnahen Buchenwald bedeckt.

Flora und Fauna

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Nennenswerte Arten im Gebiet sind die Weiße Waldhyazinthe, das Gefleckte Knabenkraut und das Rote Waldvögelein.

  • Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.

Einzelnachweise

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  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)