Hessische Kulturstiftung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Hessische Kulturstiftung ist eine 1988 vom deutschen Bundesland Hessen gegründete rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Wiesbaden.[1]

Aufgabenstellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung unterstützt hessische Museen, Ausstellungshallen und Kunstvereine und weitere Träger der Bildenden Kunst, Bibliotheken und Archive durch die Vergabe von Zuschüssen für Ankäufe, Ausstellungen und Kataloge. Sie nimmt auch Aufgaben von Nachwuchsförderung im Bereich der bildnerischen Medien[2] wahr, indem sie ein Programm mit Reise- und Atelierstipendien für Künstler und Künstlerinnen der bildnerischen Medien unterhält.

Stipendienprogramm

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stipendienprogramm richtet sich an Künstler, die in Hessen geboren sind, jeweils drei Jahre in Hessen leben (rückwirkend zur Beantragung) und/oder ein Vollstudium der freien Kunst (oder ein vergleichbares Studium) an einer hessischen Hochschule oder Kunstakademie absolviert haben. Es wurde in Analogie zu einem Postgraduiertenstipendium für junge Wissenschaftler konzipiert und sieht einjährige Aufenthalte in einem der stiftungseigenen Wohnateliers in Paris, London, Istanbul oder New York vor. Daneben können auch freie Reisestipendien beantragt werden. Alle zwei Jahre werden insgesamt acht Atelierstipendien und sechs Reisestipendien vergeben.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst: Deskription Hessische Kulturstiftung (Memento des Originals vom 3. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hmwk.hessen.de
  2. Malerei, Grafik, Installation und Bildhauerei, Fotografie, Film, Video und Mixed Media