Győrújbarát
Győrújbarát | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Westtransdanubien | |||
Komitat: | Győr-Moson-Sopron | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Győr | |||
Kreis: | Győr | |||
Koordinaten: | 47° 36′ N, 17° 39′ O | |||
Fläche: | 33,69 km² | |||
Einwohner: | 8.516 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 253 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 96 | |||
Postleitzahl: | 9081 | |||
KSH-kód: | 07481 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister: | Attila Kóbor | |||
Postanschrift: | Liszt Ferenc u. 9. 9081 Győrújbarát | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Győrújbarát ist eine Gemeinde im Komitat Győr-Moson-Sopron im Kreis Győr in Ungarn. Die Gemeinde entstand 1969 durch eine Zusammenlegung von vier Siedlungen: Kisbarátfalu (dt. Kleinbratendorf), Kisbaráthegy (dt. Kleinbratenberg), Nagybarátfalu (dt. Großbratendorf) und Nagybaráthegy (dt. Großbratenberg).[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Győrújbarát liegt im Nordwesten Ungarns in der Kleinen Ungarischen Tiefebene 8 Kilometer südlich von Győr und 15 Kilometer südlich der Donau, welche die Grenze zur Slowakei bildet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Ausgrabungen wurden im Gebiet von Győrújbarát Überreste aus der Hallstattzeit sowie Gräber aus der Römer- und der Awarenzeit. gefunden. 1211 wurde der Ort als Barath erstmals urkundlich erwähnt.[2] 1549 wurde er durch die Türken zerstört. Im 18. Jahrhundert siedelten sich auch Slowaken und Deutsche in den vier Orten an.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Neulingen (Deutschland)
- Thorigné-Fouillard (Frankreich)
- Rubiera (Italien)
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wein- und Obstanbau sind nach wie vor bedeutende Lebensgrundlagen der Bevölkerung.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Győrújbarát liegt nahe an der Autobahn M1 nach Budapest und den Hauptstraßen Nr. 82 und 83. Es wird von Linienbussen angefahren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Exonyme – Vergessene Ortsnamen NG ( vom 27. Juni 2009 im Internet Archive)
- ↑ Fritz Zimmermann: Historisch-ethnographische Analyse der deutschen Besiedlungsgebiete Westungarns. Braumüller, Wien 1974, ISBN 3-7003-0082-4, S. 102.
Weblinks
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