Fischen am Ammersee

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Fischen am Ammersee (offiziell Fischen a.Ammersee) ist eine Gemarkung im Landkreis Weilheim-Schongau. Bis Ende April 1978 bestand die Gemeinde Fischen a.Ammersee. Der offizielle Name bis 1966 war Fischen.[1]

Die aus einem Gemarkungsteil bestehende Gemarkung liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Pähl.[2] Auf ihr liegen die Pähler Gemeindeteile Aidenried, Mitterfischen und Vorderfischen. Die benachbarten Gemarkungen sind Erling-Andechs, Pähl, Raisting und Diessen am Ammersee.

Die Gemeinde Fischen a. Ammersee im Landkreis Weilheim bestand aus den drei Dörfern Aidenried, Mitterfischen und Vorderfischen, sowie den beiden Einöden Hartschimmel und Eichhofen (dem heutigen Eichhof), und hatte 1964 eine Fläche von 887,18 Hektar. Sitz der Gemeinde und Schule war das Kirchdorf Mitterfischen.[3] Die Gemeinde wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und am 1. Mai 1978 nach Pähl eingemeindet.[4]

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 25, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  2. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original am 2. Februar 2021; abgerufen am 22. März 2024.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 254 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 57, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 11).