Fido Gast
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Friedrich-Wilhelm Gast |
Spitzname | „Fido“ |
Geburtstag | 19. November 1957 |
Geburtsort | Hille, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Spielposition | Linksaußen |
Rückraum Mitte | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
–1976 | TV Sachsenroß Hille |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1976–1979 | TuS Nettelstedt |
1979–1982 | SV Bayer 04 Leverkusen |
1982–1988 | TSV Grün-Weiß Dankersen |
1988–1997 | VfL Mennighüffen |
2/1998–1998 | VfL Mennighüffen |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 11. Januar 1979 |
gegen | Dänemark in Fredericia |
Spiele (Tore) | |
BR Deutschland | 2 (0)[1] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1994–1997 | VfL Mennighüffen (Spielertrainer) |
Stand: 12. Juni 2021 |
Friedrich-Wilhelm „Fido“ Gast (* 19. November 1957 in Hille) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und -trainer. Der Linksaußen spielte für den TuS Nettelstedt, den SV Bayer 04 Leverkusen und den TSV Grün-Weiß Dankersen in der Bundesliga. Vereinzelt wurde er auch auf der Position des mittleren Rückraumspielers eingesetzt. Er bestritt 1979 zwei Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gast begann in seinem Heimatdorf beim TV Sachsenroß Hille mit dem Handballspielen. 1976 wechselte er zu Bundesliga-Aufsteiger TuS Nettelstedt und 1979 zum Regionalligisten SV Bayer 04 Leverkusen, wo er im ersten Jahr den Bundesliga-Aufstieg feiern konnte. Als die Mannschaft 1982 wieder abstieg, schloss er sich dem TSV Grün-Weiß Dankersen an, mit dem er 1986 ebenfalls in die 2. Liga abstieg. In seinen letzten beiden Jahren in Minden war er Mannschaftskapitän. 1988 wechselte er zum VfL Mennighüffen in die Verbandsliga und spielte fortan vornehmlich im Rückraum. Nach sechs Jahren übernahm er dort das Amt des Spielertrainers. Nachdem er 1997 bereits seine Karriere beendet hatte, wurde er im Februar 1998 für den Rest der Saison nochmals reaktiviert.
Fido Gast wurde von Bundestrainer Vlado Stenzel im Januar 1979 in den Kader der deutschen Nationalmannschaft für den Ostsee-Pokal berufen.[2] Er kam im Spiel gegen Gastgeber Dänemark sowie im Finale gegen die DDR zum Einsatz, konnte jedoch kein Tor erzielen.[1]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufstieg in die Bundesliga 1980
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gast ist Kreissportbeauftragter des Kreises Minden-Lübbecke. Sein Vater „Frido“ hat 1956 und 1957 ebenfalls zwei Länderspiele (Feldhandball) für die Bundesrepublik Deutschland bestritten.
Spitzname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund des identischen Namens mit seinem Vater wurde er zunächst als Frido Gast jun. bezeichnet. Später wurde zur besseren Unterscheidung der Spitzname Fido gewählt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Stephan Müller, Helmut Laaß: Deutsche Handball Länderspiele. (CD; 87 MB) Sport-record.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ o. V.: Erste Berufung für Nettelstedter Gast. Vorbereitung der Handball-Nationalmannschaft für Dänemark in Haltern. In: Mindener Tageblatt, Nr. 1, 2. Januar 1979, S. 13.
Personendaten | |
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NAME | Gast, Fido |
ALTERNATIVNAMEN | Gast, Friedrich-Wilhelm (vollständiger Name); Fido (Spitzname); Frido (Spitzname); Gadt, Frido junior |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 19. November 1957 |
GEBURTSORT | Hille |