Echelaos
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Echelaos (altgriechisch Ἐχέλαος Echélaos) oder Echelas (Ἐχέλας Echélas) ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des Penthilos, Sohn des Orestes von Mykene mit dessen Halbschwester Erigone.
Wie sein Vater ist er in der griechischen Mythologie mit der Besiedlung der Insel Lesbos und des gegenüberliegenden Festlandes in Kleinasien verbunden und gilt als Anführer eines Kolonisierungsunternehmens auf Lesbos.[1] Die Landschaft zwischen Ionien und Mysien, die später sogenannten Aiolis, wurde von seinem Sohn Gras besiedelt.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Schultz: Echelaos. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 1210 (Digitalisat).
- August Schultz: Echelas. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 1210 (Digitalisat).
- Karl Tümpel: Echelaos 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band V,2, Stuttgart 1905, Sp. 1910 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Plutarch, Das Gastmahl der sieben Weisen 20
- ↑ Pausanias 3,2,1, der den Vater des Gras und Sohn des Penthilos dort Echelas nennt