Diskussion:Konsonant

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Rießler in Abschnitt Dialektal sind weitere Formen verbreitet
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Erste Beiträge

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Alles, was zwischen erstem und letzten Absatz steht, betrifft m.E. die Graphem-Phonem-Beziehungen im allgemeinen und passt eigentlich nicht wirklich in diesem Artikel. Es ist, wie es ausschaut eher durch freies Assoziieren da rein geraten. Gibt es vernünftige Gründe gegen eine Löschung oder eine Verschiebung in den Artikel Graphem? Dort ist das Thema auch schon angerissen. -Hunne 14:48, 12. Mär 2004 (CET)


Im Deutschen lautet das Wort mit der längsten Konsonantenfolge -- wenn man nur Worte mitzählt, die in üblichen Wörterbüchern verzeichnet sind -- vermutlich Angstschweiß (8 Konsonanten in Folge), auch wenn diese Zahl durch gezieltes konstruieren fast beliebig übertroffen werden kann, wie z.B. mit Borschtschschlemmerei (13). Das sind zwar nette Spielereien, aber ihr verwechselt hier Laute und Buchstaben. Im ersten Satz des Artikels steht: Ein Konsonant ist ein Laut und das ist auch richtig so. Wenn man von den Lauten ausgeht, hat Angstschweiß 5 Konsonanten in Folge (eh ganz schön viel) und Borschtschschlemmerei nur 4. (schtsch ist ein Konsonant, egal wie viele Buschstaben die deutsche Transkription braucht, um ihn darzustellen.) Gruß -Hunne 16:03, 8. Apr 2004 (CEST)

Moooment: schtsch sind doch wohl ganz klar 3 Laute (sch-t-sch), die halt im kyrillischen Alphabet mit einem Buchstaben dargestellt werden und in der deutschen Transkription mit 7. Die B...schlemmerei hat also 5 Konsonanten(-Laute) in Folge.....

das Щ ist im kyrillischen nur 1 Buchstabe (nicht signierter Beitrag von 84.44.132.72 (Diskussion) 20:32, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten


Ich hoffe, der Eintrag stört nicht, ich kenne die Wiki-Konventionen nicht und möchte sie nicht für einen Beitrag erlernen. Was ist denn mit dem Wort Marktplatz?? anonymus, 10. Dez 2008

Wenn man das /r/ hinzuzählt, kommt man auf 4. Es wird allerdings nicht immer als Reibelaut ausgesprochen. Zur Rechtschreibung: Die Variante "Grafem" ist zwar nach der Rechtschreibreform zugelassen, findet aber nach Google außerhalb der Wikipedia keine Verwendung. Elke Philburn 02:13, 24. Mär 2005 (CET)

Zur Rechtschreibung von "Grafem": Beim Sprachwandel muss irgendwer einmal der erste sein...! ;-)
Das Morphem "graf" kommt allerdings außerhalb von Wikipedia sehr wohl vor. Geradezu fachsprachlich (branchensprachlich) ist es inzwischen in Zusammensetzungen und Ableitungen wie "Typografie" und "Grafik"/"grafisch". Ich kann nicht so recht verstehen, warum gerade diejenigen, die Variantenreichtum in der Rechtschreibung eher skeptisch sehen (und ein Durcheinander befürchten), es gutheißen können, daß (wie in der Rechtschreibung bis 1991) ein und dasselbe Morphem einmal so und einmal so (also zwangsweise unterschiedlich) geschrieben werden muss. (In einem Buch über "Grafikdesign" oder "Typografie" musste das Wort "Orthographie" trotzdem mit ph geschrieben werden!)
Ich kann auch nicht verstehen, warum an diesem Punkt die Wikipedia-Richtlinien zur Rechtschreibung so wenig ernst genommen werden und einfach (erlaubte!) Schreibungen nachträglich verändert werden.
(Vgl. zu beiden Punkten meine ausführliche Argumentation auf meiner Diskussionsseite.) --Martin Beesk 13:24, 24. Mär 2005 (CET)

Ich verstehe schon Deinen Standpunkt, sehe aber auch das Problem mit der Außenwirkung, die die Wikipedia hat. Fachleute, die in der Wikipedia auf ein noch nie gesehenes "Fonem" oder "Grafem" stoßen, können leicht den Eindruck gewinnen, daß hier Leute am Werk sind, die mit der Fachliteratur und ihren orthographischen Gepflogenheiten nicht vertraut seien. Es wäre schade (und das war auch mein erster Eindruck), wenn der positive Eindruck beim Lesen eines Artikel durch unübliche Schreibweisen getrübt würde. Da hilft es leider auch wenig, wenn der Duden oder Bertelsmann diese Schreibweise erlaubt. Elke Philburn 03:48, 25. Mär 2005 (CET)

Palatalisierung, Quantität

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Ich habe Palatalisierung und Quantität als Unterscheidungskriterien mal herausgenommen. Palatalisierung ist nur eine von vielen Sekundärartikulationen und rechtfertigt damit keine besondere Erwähnung in dieser Rubrik. Quantität ist als Kriterium unklar (Dauer? Intensität?). Richtig ist dagegen die Beibehaltung der drei Standardkriterien, die für jeden Konsonanten gelten, nämlich Stimmbeteiligung, Artikulationsart und -ort. Elke Philburn 14:51, 1. Apr 2005 (CEST)

Konsonantengrapheme bzw. Randgrapheme

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Ich wüsste gern, ob die sonorisierten "Konsonanten" "Konsonantenmorpheme" sind. [kantn̩] oder [matn̩] z.B. haben ja das [] im Nukleus, d.h. also eigentlich nicht am "Rand". Werden sie dann nicht mehr als Konsonanten gezählt? --- Grüße, 87.123.90.208 01:52, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Konsonantenbuchstaben

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Ich habe in dem Teil des Artikels folgendes entfernt, da ich keine Richtigkeit erkennen kann, da Grapheme wenig mit Konsonantenbuchstaben zu tun haben:

Linguistisch korrekt sind die Begriffe Konsonantengrapheme bzw. Randgrapheme (Grapheme, die für den Silbenrand, nicht den Silbenkern verwandt werden, so z. B. in der Grammatik der deutschen Sprache, Berlin 1997, Bd. 1, vgl. S. 246ff).

Grüße - Nirv

Schreibstil

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Der erste Satz des Artikels beginnt mit: "Unter Konsonant [...] versteht man einerseits einen Laut,[...]" Es folgt dabei aber nie ein andererseits, das halte ich vom Stil her für etwas unglücklich. Es scheint ja auch so, als würde da noch eine Information fehlen. Es wäre schön, wenn der Autor dieses Absatzes das ergänzen könnte. Viele Grüße, 78.54.145.70 02:03, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

längste Konsonantenfolge

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"Angstsprechstunde" sind schon sechs (erzielt in meinem üblichen Wörterbuch "Google" zurzeit 18'800 Treffer). Ich empfehle den Abschnitt zu entfernen.

Lasagne

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Ich bezweifle hiermit, dass der Laut [ɲ] in der deutschen Sprache angekommen ist. Duden, Wiktionary und PONS verzeichnen jeweils [nj] für Lasagne. Sicher mag es ein paar Deutsche mit Fremdsprachenkenntnis geben, die diesen Laut auch im Deutschen verwenden, aber das ist auf keinen Fall vergleichbar mit [ʒ], das praktisch jeder Deutschsprecher problemlos aussprechen kann. --Kronf @ 02:26, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Plausibel. Danke für die Rückmeldung! --Stilfehler (Diskussion) 14:31, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke fürs Umsetzen! :) --Kronf @ 19:16, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Konsonantensprung

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In einem anderen, themenfremden Wikipedia-Artikel taucht der Begriff "Konsonantensprung (von K zu Z, wie B zu W)" auf und wird hierher verlinkt. Leider habe ich im Artikel keine Information zu diesem Aspekt gefunden. Mag dies jemand ergänzen oder mich auf einen anderen Wikipedia-Artikel, der das behandelt, aufmerksam machen? Vielen Dank! --Stella Douglas (Diskussion) 16:10, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Konsonantenverdopplung durch Querstrich drüber (Überstrich)

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gesamt, imer

Mir kommt vor, speziell über dem "m".

Vgl. "Nō" mit Überstrich für Nummer/numero. --Helium4 (Diskussion) 14:00, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Quellen und Literatur?

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...fehlen! Wobei der Inhalt ja offensichtlich schon seriös ist.--Alazon (Diskussion) 13:34, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Neuerdings

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ist der Ansatz des Artikels etwas wirr. Im Haupttext wird als erstes ausführlich erklärt, wie Stimmgebung funktioniert. Das verfehlt das Thema "Konsonant". Die Erklärung, dass ein Luftstrom da ist und dass dieser gehemmt und verwirbelt wird, muss zuerst kommen. Die Erläuterungen zur Stimmgebung kann man eigentlich hier ganz weglassen und einfach verlinken. --Alazon (Diskussion) 10:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Unterschied in der Aussprache zwischen ​[⁠x⁠], [⁠χ⁠]​

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Der Unterschied in der Aussprache zwischen den Lauten a) Stimmloser velarer Frikativ [⁠x⁠] und b) Stimmloser uvularer Frikativ [⁠χ⁠]​ ist extrem schlecht verständlich dargestellt. Es sollte gerade für deutsche Leser klarer herausgestellt werden:

  ​[⁠x⁠]​ Stimmloser velarer Frikativ wie in deutsch hoch
  ​[⁠χ⁠]​ Stimmloser uvularer Frikativ wie in deutsch doch

--HWunder (Diskussion) 12:36, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dialektal sind weitere Formen verbreitet

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Ich beziehe mich auf die Fn beim stimmhaften uvularen Frikativ. Das ist nicht richtig dargestellt. Ein stimmhafter uvularer Frikativ ist in den Dialekten in dener er vorkommt ein stimmhafter uvularer Frikativ und nichts anderes. Der Laut ist durch seine artikulatorischen Eigenschaften (Art, Ort, Stimme) im Verhältnis zu anderen Lauten eindeutig definiert und kann deshalb keine „weiteren Formen“ haben. Gemeint ist hier, dass in verschiedenen Dialekten verschiedene s.g. „r-Laute” vorkommen, z.B. stimmhafter uvularer Frikativ oder stimmhafter uvularer Vibrant. Das gehört aber nicht in diese Tabelle (und trifft im Übrigen auch auf „g-Laute“ und andere zu). --Rießler (Diskussion) 09:40, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten

FN ergänzt. So besser? --Alazon (Diskussion) 09:51, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Besser ausgedrückt, ja. Danke! Aber der Sinn des ganzen Abschnitts ist mir weiterhin unklar. Sollten hier nicht besser die "Konsonantenphoneme des Standarddeutschen" (entsprechend der gängigen Beschreibungen, es gibt unterschiedliche Theorien dazu) dargestellt und mit orthographischen Formen illustriert werden? Das phonetische Konsonanteninventar ist umfangreicher als diese Tabelle suggeriert, weil es noch weitere Allophone gibt. In dem Fall sollten die IPA-Zeichen auch als Phoneme (d.h. nicht in eckigen Klammern) dargestellt werden (mit einer Notiz zum Glottalverschluss). Die Spalte zu /r/ könnte dann die zwei üblicherweise beschriebenen standarddeutschen Realisierungen als [ʁ] und [r] mit den jeweiligen Parametern zu Art, Ort, Stimme enthalten. (Meinetwegen auch [ʀ], obwohl ich mich frage, warum das als Standarddeutsch zählen soll.)
Weitere Dinge: 1) /ʒ/ wird üblicherweise als Phonem angesehen, und Garage ist kein Fremdwort, sondern ein deutsches Wort, d.h. ein Lehnwort. [ʒ] gelangt nicht "gelegentlich" ins Deutsche, sondern ist schon lange fest im System. 2) [x]/[χ] bei Buch verstehe ich nicht. --Rießler (Diskussion) 15:11, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten