Damsdorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 4′ N, 10° 19′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Bornhöved | |
Höhe: | 51 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,74 km2 | |
Einwohner: | 248 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23824 | |
Vorwahl: | 04323 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 017 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 3 24610 Trappenkamp | |
Website: | www.amt-bornhoeved.de | |
Bürgermeister: | Gert Jürgens (WGD) | |
Lage der Gemeinde Damsdorf im Kreis Segeberg | ||
Damsdorf ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Tensfelderau liegt im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Damsdorf liegt am Stocksee etwa 22 km östlich von Neumünster in einer ländlichen und seenreichen Umgebung. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Kiel, nördlich die Bundesstraße 430 von Neumünster nach Plön.
Ein Teil des Gemeindegebiets liegt im Naturpark Holsteinische Schweiz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Damsdorf wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Eine Korn- und Graupenwindmühle wurde erst 1941 nach einem Brand abgebrochen.
Am 1. Oktober 1937 wurde die Gemeinde Damsdorf mit der Gemeinde des Nachbardorfes Stocksee unter dem Namen Stocksee zusammengelegt. 1948 fasste der Gemeinderat den Beschluss, die Gemeinden wieder voneinander zu trennen, am 31. März 1951 wurde dieser Beschluss vollzogen.[3][4]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Wählergemeinschaft Damsdorf erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 65,8 Prozent.[5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Vorn eine aufrechte grüne Damwildschaufel, hinten ein silberner Mühlstein.“[6]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kiesabbau ist eine bedeutende Einnahmequelle, knapp die Hälfte des Gemeindegebiets wird durch Kieswerke genutzt. Ein Teil der Kiesgruben wird heute renaturiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich Pöhls: Zwischen Grimmelsberg, Stocksee und Tensfelder Au. Eine Heimatkunde d. Dörfer Stocksee, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek. hrsg. von den vier Gemeinden; Evert, Neumünster 1979
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Band 2: Boren – Ellerau. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 244 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
- ↑ Chronik für die Schule zu Stocksee, 1985.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Kreis Segeberg. Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 30. Oktober 2015]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein