Borstorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 37′ N, 10° 34′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Breitenfelde | |
Höhe: | 48 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,64 km2 | |
Einwohner: | 307 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23881 | |
Vorwahl: | 04543 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 013 | |
LOCODE: | DE B36 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Wasserkrüger Weg 16 23879 Mölln | |
Website: | www.borstorf.de | |
Bürgermeister: | Immo Wecke | |
Lage der Gemeinde Borstorf im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Borstorf ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie gehört zum Amt Breitenfelde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 als Borchardestorp zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name geht vermutlich auf einen Ritter namens Borchard oder Burchard zurück. Drei Burganlagen am Ort sollen zwischen 1291 und 1349 durch Kämpfe zerstört worden sein. Den Überlieferungen nach waren die damaligen Herren über Borstorf Raubritter.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Allgemeine Allseitig Aktive Wählergemeinschaft Borstorf fünf Sitze und die Erste Wählergemeinschaft Borstorf vier Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Über rotem Schildfuß, darin zwei gekreuzte silberne Schwerter, in Blau ein silberner Hügel mit einer einturmigen Burganlage.“[3]
Das Wappen Borstorfs unterstreicht mit der Burganlage die Bedeutung der Burgen für den Ort. Die gekreuzten Schwerter beziehen sich auf die geschichtliche Bedeutung der Raubritter für das Dorf.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Inmitten eines weißen, oben und unten von einem schmalen blauen Randstreifen begrenztem Flaggentuches das Gemeindewappen in flaggengerechter Tinktur. Vom Liek bzw. vom fliegenden Ende ein schmaler, roter waagerechter Streifen zur Mitte des Flaggentuches weisend, jedoch nicht bis zum Gemeindewappen reichend.“[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hofanlage Wencken in der Burgstraße 8 ist als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Borstorf war zweimal Teilnehmer beim Wettbewerb Spiel ohne Grenzen und wurde beide Male Sieger.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein