Bistum Kielce

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Bistum Kielce
Karte Bistum Kielce
Basisdaten
Staat Polen
Kirchenprovinz Krakau
Metropolitanbistum Erzbistum Krakau
Diözesanbischof Jan Piotrowski
Weihbischof Marian Florczyk
Andrzej Kaleta
Generalvikar Marian Florczyk
Jan Szarek
Gründung 1882
Fläche 8319 km²
Pfarreien 304 (2016 / AP 2017)
Einwohner 805.147 (2016 / AP 2017)
Katholiken 769.000 (2016 / AP 2017)
Anteil 95,5 %
Diözesanpriester 657 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 60 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 1073
Ordensbrüder 76 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 313 (2016 / AP 2017)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Polnisch
Kathedrale Mariä Himmelfahrt (Bazylika Katedralna Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny)
Website www.kielce.opoka.org.pl
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Krakau

Kirchenprovinz Krakau

Das Bistum Kielce (lat.: Dioecesis Kielcensis, poln.: Diecezja kielecka) ist eine in Polen gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Kielce.

Kathedrale Mariä Himmelfahrt in Kielce

Das Bistum Kielce wurde am 13. Juni 1805 durch Papst Pius VII. mit der Päpstlichen Bulle Indefensum personarum aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Gniezno sowie der Bistümer Krakau und Chełm errichtet. Am 18. Juni 1818 wurde das Bistum Kielce aufgelöst. Aus dem Territorium wurde durch Pius VII. mit der Päpstlichen Bulle Ex imposita nobis das Bistum Sandomierz errichtet.

Am 28. Dezember 1882 wurde das Bistum Kielce durch Papst Leo XIII. mit der Päpstlichen Bulle Ut primum Catholicae Ecclesiae erneut errichtet. Das Bistum Kielce gab am 28. Oktober 1925 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Częstochowa ab. Gleichzeitig wurde das Bistum Kielce dem Erzbistum Krakau als Suffraganbistum unterstellt. Der von Papst Johannes Paul II. erlassenen Apostolischen Konstitution Totus tuus Poloniae populus folgend gab das Bistum Kielce am 25. März 1992 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Sosnowiec ab.[1]

Commons: Bistum Kielce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Totus Tuus Poloniae populus, AAS 84 (1992), n. 3, S. 1099–1112.