Baublatt
Baublatt
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Beschreibung | Schweizer Fachzeitschrift |
Verlag | Infopro Digital GmbH (Schweiz) |
Hauptsitz | Adliswil |
Erstausgabe | 1889 |
Erscheinungsweise | Alle 2 Wochen |
Verkaufte Auflage | 5'161 Exemplare |
(WEMF) | |
Verbreitete Auflage | 11'613 Exemplare |
(WEMF) | |
Chefredakteurin | Silva Maier |
Weblink | www.baublatt.ch |
ISSN (Print) | 1660-4504 |
Baublatt (früher Schweizer Baublatt) ist eine Schweizer Fachzeitschrift zur Bauwirtschaft. Die Zeitschrift erscheint alle zwei Wochen und wird seit 1889 herausgegeben.[1] Nebst redaktionellen Beiträgen zu Entwicklungen und Projekten der Bauwirtschaft, sind auch aktuelle Baugesuche und Arbeitsvergaben Inhalt der Zeitschrift.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fachzeitschrift
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 10. September 1889 erschien die allererste Ausgabe des «Schweizer Bau-Blatts». Sie wurde damals als Probenummer mit 20'000 Exemplaren durch den Verlag Walter Senn-Barbieux in St. Gallen gedruckt und an Interessierte des Baugeschäfts der ganzen Schweiz versandt.
Der Abonnementspreis betrug pro Quartal 1 Franken 50. Auf der Titelseite der Erstausgabe befand sich eine Abonnements-Einladung: «Trotzdem in der Schweiz tüchtige Fachblätter für das Baugewerbe existieren (Schweizerische Bauzeitung, Illustrierte Schweizerische Handwerker-Zeitung), so fehlt doch zur Stunde noch ein eigentliches Bindeglied zwischen Architekten, Baumeistern, Bauunternehmern und Baubehörden...» ... «Für tüchtige fachmännische Mitarbeiterschaft ist bestens gesorgt! Es ist einleuchtend, dass ein solches Blatt das wirksamste Insertions-Organ für einschlägige Artikel sein wird, zu dessen Benutzung wir höflich einladen.»
Seit 1889 hat sich die Fachzeitschrift stark gewandelt. Der Name wechselte vier Mal im Abstand von jeweils 30 Jahren. Nur sechs Jahre nach der Erstausgabe wurde ein neues Logo erstellt, das einen Schreiner und eine Bauzeichnerin zeigte. In der Anfangszeit erschien die Fachzeitschrift nur am Dienstag. 1950 wurde eine weitere Ausgabe am Freitag gedruckt. 1956 wurde der erste eigene Geschäftssitz in Rüschlikon am Zürichsee gebaut. 2002 erschien die erste Ausgabe mit farbigem Titelblatt und dem aktuellen Logo.[2]
Webseite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 12. April 1997 ging die erste offizielle Homepage www.baublatt.ch live. Das Design prägte über ein Jahr lang ein sattes Königsblau. Seit Start der Homepage hat die Redaktion über 13'000 Texte geschrieben und fast 15'000 Bilder hochgeladen. Im Jahr 2000 gab es eine «Occasionsstelle» auf dem früheren «BauOnline», auf der Kleininserate für gebrauchte Baumaschinen, Gerüste, Restposten von Plättli und Baustellenwagen gratis aufgegeben werden konnten. Unter der Rubrik «Baulandgesuche» suchten Personen und Firmen nach Bauland – auch dieser Service war kostenlos.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mediadaten 2020. Docu Media Schweiz GmbH, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2020; abgerufen am 30. Januar 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jovana Djuric, Pascale Boschung: Archiv-Geschichten: Einblick in die historische Baublatt-Druckerei. 9. Februar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2019; abgerufen am 27. Februar 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pascale Boschung und Jovana Djuric: Archiv-Geschichten: Das Baublatt im Lauf der Zeit. Docu Media Schweiz GmbH, 9. Februar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2020; abgerufen am 30. Januar 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.