Ulalume
Ulalume ist eine Ballade des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, die er wahrscheinlich nach dem Tode seiner Frau Virginia im Januar 1847 im Sommer dieses Jahres verfasst hat. Erstveröffentlicht wurde das Gedicht in der Dezember-Ausgabe 1847 von The American Review.
Aus heutiger literaturwissenschaftlicher bzw. literaturkritischer Sicht zählt diese Ballade zu den herausragenden Gedichten Poes. Werkhistorisch fällt sie in seine letzte lyrische Schaffensphase, in der er sich wieder verstärkt der Verskunst zuwandte, nachdem er mit der Veröffentlichung von The Raven 1845 einen neuen Anfang gesetzt und in The Philosophy of Composition 1846 seine dichtungstheoretischen Vorstellungen präzisiert hatte.[1]
Wie beispielsweise in The Raven oder Ligeia und anderen lyrischen bzw. epischen Werken Poes geht es auch in Ulalume um die zentrale Thematik der Bewältigung des schmerzhaften Verlustes der verstorbenen wunderschönen Geliebten des Erzählers oder Sprechers.
In dieser Ballade versucht der gramgebeugte lyrische Erzähler in einer einsamen, gespenstisch-düsteren Herbstnacht nach dem Tod seiner geliebten Frau auf einem mitternächtlichen Spaziergang Erlösung von seinem Kummer und Schmerz zu finden durch die Inspiration und Beschwörung einer neuen Liebe. Während er innerlich Zwiesprache mit Psyche, seiner Seele, hält, zieht es ihn jedoch unbewusst zurück an das Grab der Verstorbenen.
Die Erinnerung an die tote Geliebte bleibt für den Erzähler unauslöschlich und kann auch nicht durch die Imagination einer neuen sinnlich-erotischen Liebesbeziehung verdrängt werden.[2]
Deutungsansatz
Bereits in der ersten Strophe führt der Sprecher der Ballade den impliziten Zuhörer in eine phantastische und gespenstisch-düstere Welt ein, die seiner eigenen tatsächlichen Wirklichkeit weit entrückt ist.
Die vom Dichter bewusst wirkungsvoll eingesetzte Wort- und Lautwahl dient dem suggestiven Aufbau einer unheimlichen Atmosphäre, die den Leser gleichsam mit den klassischen allegorischen und theatralischen Bestandteilen einer romantischen Schauergeschichte[3] schon zu Beginn in ihren Bann zieht.
Gleichzeitig verweist die Namensgebung des Ortes auf eine imaginäre Landschaft in der poetischen Vorstellungskraft des lyrischen Erzählers.[4]
Der Name des Sees deutet auf Daniel-François-Esprit Auber, dessen Ballett Le Lac des Fées zur Zeit der Entstehung des Gedichts in New York erfolgreich aufgeführt wurde. In der Bezeichnung des Waldlandes verwendet Poe den Namen von Robert Walter Weir, der zu Poes Lebzeiten als Maler wild romantischer Szenen und Motive der Hudsonlandschaft berühmt war.[5]
Der in den folgenden Strophen geschilderte Vorgang in dieser einsamen wolkenverhangenen Herbstnacht („The skies were ashen and sobre; [...] It was night in the lonesome Octobre“) wird in der traditionellen Form eines Zwiegesprächs des Sprechers mit seiner Seele (Psyche) entfaltet. In diesem inneren Dialog versucht der Erzähler, seiner eigenen aufgewühlten Stimmung und Erregung seines Herzens („My heart was volcanic“) Herr zu werden.
Der Sprecher (und mit ihm der Dichter) lässt sich zunächst faszinieren von der gegen Morgen am Himmel aufsteigenden Astarte, der Mond- und Liebesgöttin, die ihm Frieden („Lithean peace of the skies“) und Liebe zu versprechen scheint. Ein Vergleich mit der keuschen jungfräulichen Göttin Diana in der römischen oder Artemis in der griechischen Mythologie betont zugleich die aufkeimende Hoffnung des lyrischen Ich auf Trost durch eine neue erotische Beziehung („She is warmer than Dian“).[6]
In dem Zwiegespräch mit der Seele misstraut diese jedoch dem Stern Astartes („Her pallor I strangely mistrust“). In Form einer verzweifelten Frage („Ah, what demon has tempted me here“) muss der Sprecher in der letzten Strophe des Gedichtes schließlich erkennen, dass dieser Stern, der anfangs Erlösung von seinem Schmerz zu verkünden schien, nur ein Trugbild war, das die Leichengeister („This ghoul-haunted woodland of Weir“) am Himmel erschienen ließen, um ihn zu täuschen.[7]
Astartes Verheißung, in neuer sinnlicher Liebe („love in her luminous eyes“) Trost und Vergessen zu finden, erweist sich als unerfüllbar, wie der Sprecher am Ende erneut qualvoll bekunden muss („Then my heart it grew ashen and sober“). Die schmerzhafte Erinnerung an die verstorbene Geliebte lässt sich weder in der Wirklichkeit noch in der Phantasie auslöschen („”Tis the vault of thy lost Ulalume [...] dread burden down here“)[8]
Die strahlende Erscheinung Astartes verbleibt damit entgegen aller Hoffnung („Its sybillic splendor is beaming With Hope and in Beauty to-night“) am Schluss der Ballade antiklimaktisch in der weit entrückten Sphäre der Sternenbilder („miraculous crescent [..] has come past the stars of the Lion“) und eines fernen Planeten, von dem es heißt, dass er „sündhaft aus der Hölle der planetaren Seelen funkele“ („This sinfully scintillant planet From the hell of the planetary souls“). Dieses sündhafte Funkeln deutet nicht nur auf die Verführung zu sinnlicher Liebe, sondern kann ebenso auf das Vortäuschen einer Erfüllung bezogen werden, die im irdischen Leben nicht zu realisieren ist.
In einer solchen Deutung zeigt sich dem Leser, „der sich auf die Faszination der Atmosphäre eingelassen hat“, am Ende „gewissermaßen mit dem Dichter zwar nicht der Illusionscharakter der im Gedicht beschworenen Welt insgesamt, doch der in ihr verheißenen Erfüllung.“ Das Wissen um die Künstlichkeit der von dem Sprecher des Gedichtes heraufbeschworenen (Phantasie-)Welt bestätigt Link zufolge gleichermaßen den Zweifel an der Gültigkeit einer solchen Verheißung.[9]
Bedeutung des Titels
Der Name Ulalumes kann als eine Anpassung des lateinischen Verbs „ululare“ (dt. „wehklagen“) an die Reimwörter „gloom“ (dt. „Düsterheit, Hoffnungslosigkeit“) und „tomb“ (dt. „Grab, Gruft“) verstanden werden. Ulalume drückt damit die Klage des Dichters aus, die er schon 1831 in Israfel äußerte, dass er sich „als Irdischer nicht in die Höhe des Himmels zu erheben und so schön wie der Engel dort zu singen vermag.“ Vokalisch reimt sich ume ebenfalls in dem Gedicht mit ghoul (dt. Ghul). Vereinzelt wird in der Deutung auch auf Parallelen zu dem türkischen Wort Ula für „tot“ und lateinisch lumen für Licht hingewiesen; Ulalume könnte in dieser Lesart als Todeslicht verstanden werden.[10]
Poetische Gestaltungsform
Poes Ballade wird nicht nur durch die Begegnung mit dem Grab der verstorbenen Geliebten zum Klagegedicht. Bereits in den ersten Zeilen der Anfangsstrophe von Ulalume erscheint die Atmosphäre als düster und gespenstisch. Durch die Wiederholung der gleichen Reimworte in der dritten Strophe wird diese atmosphärische Düsterheit und Unheimlichkeit weiter intensiviert. Ebenso bestimmen dunkle Reimworte das Klangmuster in der neunten Strophe, in der von dem Wiedererwachen der zuvor verblichenen Erinnerung berichtet wird. Auf diese Weise wird die schließliche Enttäuschung am Ende der Ballade vorweggenommen.
Durch die Konstanz des metrischen Schemas über alle Strophen hinweg wird die mit ihm assoziierte trübsinnige bzw. schauderige Stimmung zum prägenden Hintergrund, der auch während des vorübergehenden Aufflackerns der Hoffnung vorausweisend deren Unerfüllbarbeit ankündigt.[11]
Mit Hilfe der Wiederholung in der klanglichen Gestaltung erhalten die einzelnen Strophen und Zeilen des Gedichtes, deren Länge zwischen neun und dreizehn Zeilen variiert, eine besondere Eindringlichkeit: Zumeist finden sich nur jeweils zwei Reime, ein starker und ein schwacher; zudem wiederholen sich mehrfach feste syntaktische Muster, überwiegend mit dem gleichen lexikalischen Inhalt. Eine weitere Intensivierung wird dadurch erreicht, dass sich die Wiederholung an den Höhepunkten des Vorgangs steigert und so in den Strophen fünf, sieben und neun zu einer größeren Strophenlänge führt. Die Strophen eins, drei und neun werden durch die Reime auf /ou/ und /u/ verbunden, während die beiden Strophen, in denen der lyrische Erzähler seine Hoffnung auf Erlösung durch den Stern äußert, durch den Reim /ai/ verknüpft werden.[12]
Der Zweifel, den Psyche zum Ausdruck bringt, wird in den Strophen sechs und acht durch die kurzen Reimlaute akzentuiert, ebenso wie das vokalische /u/ als Reimlaut im Zusammenhang mit dem Auffinden des Grabes von Ulalume verwendet wird. Der bevorzugte Einsatz einer beschränkten Anzahl sich wiederholender langer und kurzer Vokale trägt darüber hinaus zur klanglichen Intensität dieser Ballade Poes bei, die sich in besonderer Weise zur Rezitation eignet und damit der Anregung durch einen Besucher Poes folgte, ein Gedicht für einen mündlichen Vortrag zu schreiben.[13]
Wirkungsgeschichte
Ulalume wurde lange Zeit vor allem von einflussreichen amerikanischen Literaturwissenschaftlern und Literaturkritikern, die ideologisch zumeist in der Tradition von Emerson und Whitman sowie des Ansatzes des New Criticism standen und Poe dementsprechend als „minor poet“ (dt. etwa „unbedeutender Dichter“) ansahen, ignoriert bzw. nicht ernstgenommen und vernichtend kritisiert. So wurde das Gedicht beispielsweise als „a flagrant example of cheap mystification“ (dt. etwa „ein offenkundiges Beispiel billiger Mystifizierung“) oder als „prime example of Poe‘s obscurantism“ (dt. etwa „vortreffliches Beispiel des Obskurantismus Poes“) betrachtet.
Auch Cleanth Brooks und Robert Penn Warren übernahmen in ihrer Interpretation von Ulalume in ihrem Standardwerk „Understanding Poetry“ (1943) diese Wertung, Poes Gedicht sei mystifizierend („rather disorderly use of suggestion“) und löse beim Leser nur wie in einer romantischen Horrorgeschichte „a kind of shudder of supranatural mystery and horror“ (dt. etwa „eine Art von Schaudern über ein übernatürliches Geheimnis und Entsetzen“) aus. Nach ihrer Auffassung, die allerdings - wie die spätere Forschung zeigte - auf einem Missverständnis bzw. einer Fehldeutung der poetologischen Äußerungen Poes beruhte - erwarte Poe vom Leser in seinen Gedichten eh nur eine flüchtige, oberflächlichliche Lektüre.[14]
Zuvor hatte bereits Aldous Huxley Poes Ballade einer vernichtenden Kritik unterzogen und sie als „mystifizierenden“ und „vulgären“ Text bezeichnet, der „einem Gedicht nicht gerecht werde“ („failed to measure up as a poem“).[15]
In der europäischen wie auch der jüngeren amerikanischen Rezeptionsgeschichte wurde dagegen nahezu einvernehmlich der tiefergehende symbolische Bedeutungsgehalt bzw. Verweischarakter ebenso wie der hohe ästhetisch-künstlerische Wert von Ulalume betont und diese Ballade zu Poes bedeutendsten Werken gezählt.[16]
Verschiedene Elemente in Ulalume legen ebenfalls einen Vergleich mit anderen Gedichten Poes nahe. So erinnern einzelne Zeilen in Ulalume an Al Aaraaf (1829) aus seiner frühen Schaffensphase. Hier erscheint der Komet Al Aaraaf als ein Bereich der Imagination, in dem die Seelen „in Betrachtung der Schönheit jenseits von Gut und Böse Frieden finden“. In Eulalie stellt Poe gleichfalls eine Verbindung von Astarte und der Vision einer Erfüllung in der sinnlichen Liebe her.[17]
Steht das Gedicht als solches zunächst für die Klage um den Tod einer geliebten Frau, der eine Hoffnung auf Erfüllung in einer neuen Liebesbeziehung und auf Seelenfrieden im Vergessen hinfällig werden lässt, so kann die Ballade im Gesamtschaffen Poes auch allgemeiner als Ausdruck der Trauer über die Unerreichbarkeit einer derartigen Erfüllung im diesseitigen Leben bzw. in der diesseitigen Realität gelesen werden. Wie Link in seiner Deutung hervorhebt, gewinnt Ulalume nur Gestalt “im Klagegesang des Dichters, der die Möglichkeit der Erfüllung in einer anderen Welt als Trugbild heraufbeschwört.”[18]
Literaturgeschichtlich ist dieses Gedicht Poes charakteristisch für die Dichtung zwischen Romantik und Moderne, insofern es exemplarisch aufzeigt, wie eine durch die Vorstellungskraft geschaffene Welt mit der Wirklichkeit dieser Welt nicht zu vereinbaren ist, da der Dichter einzig eine Welt in seiner Einbildungskraft erschaffen kann, deren Künstlichkeit oder Illusionscharakter ihm bewusst ist.[19]
In F. Scott Fitzgeralds Roman Diesseits vom Paradies (engl. This Side of Paradise, 1920) finden sich intertextuelle Bezüge zu Poes Ballade. Der Protagonist Amory Blaine entwickelt während eines Aufenthalts in Maryland die Gewohnheit, auf seinen Wanderungen durch die Landschaft Ulalume zu rezitieren. Dabei begegnet er Eleanor Savage, deren Name seinerseits eine weitere Anspielung auf Poes Erzählung Eleonora enthält. Während eines Gewittersturms bietet Eleonor ihm bei einer erneuten Rezitation des Gedichts an, die Rolle der Psyche aus dieser Ballade Poes zu spielen.[20]
Text der Ballade
Ulalume - A Ballad (Originaltext, 1847) | Übertragung von Hedwig Lachmann (1891) |
---|---|
The skies they were ashen and sober; |
Die Wolken thürmten sich mächtig, |
Here once, through an alley Titantic, |
Die Gegend schroff und titanisch, |
Our talk had been serious and sober, |
Unsre Rede war ernst und gemessen, |
And now, as the night was senescent |
Und da nun die Nacht sich neigte |
And I said—"She is warmer than Dian: |
Und ich sprach: Sie ist wärmer und milder |
But Psyche, uplifting her finger, |
Da sah ich Psyche erschaudern. |
I replied—"This is nothing but dreaming: |
Ich erwiderte: Du siehst Gespenster, |
Thus I pacified Psyche and kissed her, |
So suchte ich sie zu beschwicht’gen |
Then my heart it grew ashen and sober |
Da ward stumpf mein Herz und ohnmächtig, |
Said we, then—the two, then—„Ah, can it |
Sekundärliteratur
- Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 1-20.
- Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 103-114.
Weblinks
- Ulalume - deutsche Übersetzung. Auf: Die Deutsche Gedichtebibliothek. Abgerufen am 15. Mai 2014. (vergleichsweise wortgetreue Übersetzung)
- Ulalume - A Study Guide. Auf: Cummings Study Guides. Abgerufen am 15. Mai 2014. (englischsprachige Anmerkungen und Interpretation)
- Ulalume - Rezitation von Jeff Buckley. Auf: vagalume.com. Abgerufen am 15. Mai 2014
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 107.
- ↑ Vgl. die Ausführungen und Belege zur zentralen Thematik des Gedichtes bei H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 108f. Siehe auch zur Darstellung der zentralen Thematik auch: Cummings Study Guide(vgl. weblink unten) sowie Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 10 f.
- ↑ Vgl. Brooks und Warren, die diese Atmosphäre als „the kind of suggestiveness used in romantic ghost stories“ beschreiben. In: Cleanth Brooks u. Robert Penn Warren: Understanding Poetry, New York 1943, S. 359 f.
- ↑ Siehe Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 109. Vgl. zu diesem Deutungsansatz auch detaillierter Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 6 f. und 12 f.
- ↑ Siehe Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 109 f. Siehe auch Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 11 f.
- ↑ Vgl. detailliert Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 14 ff.
- ↑ Siehe Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 110 f.
- ↑ Vgl. eingehender zu diesem Deutungsansatz Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 110 f. Siehe auch Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 10 f.
- ↑ Siehe Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 110 f. Siehe auch die eingehende Ausdeuung der letzten Strophen des Gedichtes bei Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 16 ff.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 112, und Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 12 und 17 ff. Siehe auch Cummings Study Guides (weblink unten).
- ↑ Vgl. dazu die Analyse von Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 112.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 113. Siehe zum Klangmuster des Gedichtes auch die Analyse von Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 6 f.12 f.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 107.
- ↑ Zitiert nach Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 6 f. Vgl. ebenda auch die eingehende kritische Auseinandersetzung mit dieser Rezeptionstradition von Ulalume und den ihr zugrundeliegenden Fehldeutungen bzw. Missverständnissen. Siehe gleichermaßen die Darstellung der Rezeptionsgeschichte bei Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 107 f. sowie zur Fehldeutung von Brooks und Warren ebenda, S. 109.
- ↑ Zitiert nach Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 6.
- ↑ Vgl. detailliert die Ausführungen von Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 107 ff. Siehe auch Eric W. Carlson: Edgar Allan Poe: Ulalume - A Ballad. In: Martin Christadler (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, ISBN 3-534-04760-5, S. 10 f. Vgl. auch die eingehende Darstellung zum symbolischen Bedeutungsgehalt des Gedichtes ebenda, S. 11-20.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 110.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 113 f.
- ↑ Vgl. Franz H. Link: Edgar Allan Poe · Ulalume - A Ballad. In: Klaus Lubbers (Hrsg.): Die amerikanische Lyrik - Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Bagel Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-513-02215 - 8, S. 113 f.
- ↑ Vgl. Two verse masterworks: The Raven and Ulalume. Auf: docstoc.com. Abgerufen am 15. Mai 2014.