Das FICSIT Inc.

Sanitärhandbuch:
Ein Leitfaden für Pipelines

Pum
p
 Sanitärhandbuch: Übersicht
Geschrieben von: @McGalleon#8273 (Discord)
u/MkGalleon (Reddit)

Verzeichnis:

1. Grundlagen Seite 2 - 6
L-1 Generelles Verhalten Seite 3 - 4
L-2 Druck (Förderhöhe) Seite 5
L-3 Flussmanagement Seite 6
L-4 Pumpen Seite 7 - 8
L-5 Speicher Seite 9
L-6 Ventile Seite 10

2. Fortschrittlicher Rohrbau Seite 11 - 12

L-7 Verteilerrohre Seite 11
L-8 Nebenprodukte recyceln Seite 12

3. Spezialschaltungen Seite 13 - 15
L-9 Flussratenfilter Seite 13
L-10 Variable Prioritätskreuzungen Seite 14
L-11 Förderhöhentricks Seite 15
L-12 Lösungsbeispiele Seite 16
+ Ende des Handbuchs Seite 16

4. Spezialseite - Symbole Seite 17

Legende:

Graue Boxen stellen Grüne Boxen enthalten

Blaue Boxen enthalten
Fragen zum meist die Antworten zu
wichtige Infos
Nachdenken Fragen

Rote Boxen enthalten Gelbe Boxen enthalten

Warntexte - mehr detaillierte
Achte darauf! Informationen

(Nicht offiziell)
von Jace genehmigt!
Seite 2
 Lektion 1: Grundlagen - Generelles Verhalten
Pipelines in Satisfactory sind übermäßig vereinfacht verglichen mit echten Rohrleitungen
Sie haben folgende Eigenschaften:

Bidirektionalität: Rohre haben keine bevorzugte Richtung. Flüssigkeiten können in beide

Richtungen fließen.
Schwerkraftgebunden: Flüssigkeiten fließen immer zuerst abwärts, wenn möglich.

Druckbasiert: Rohre nutzen Druck um Flüssigkeiten fließen zu lassen.

Die Geschwindigkeit der Flüssigkeit ist die Durchflussrate.

Diese Eigenschaften führen zu folgendem Verhalten:

Rohre bauen Druck auf, je mehr sie befüllt sind. Das Limit wird bei ca. 1,3 m Förderhöhe erreicht

Flüssigkeiten fließen von Orten mit hohem zu Orten mit niedrigem Druck -
von vollen zu leeren Rohren

Bis das interne Volumen ("Blasen-Icon") gefüllt ist ist kann die Förderhöhe (der Druck)
von Maschinen oder Pumpen nur teilweise übertragen werden.

Internes Volumen / Momentane Menge

Druchflussrate des Rohrs "Blasen-Icon"

Die Durchflussrate ist der Fluss pro Minute

durch das Rohr
(1 m³ = 1000 Liter oder 264.172 gallons)

Die Max. Flussrate ist das Limit des Rohres:

Schneller kann es nicht fließen.

Die Momentane Menge ist das

interne Volumen - sie zeigt an wieviel
Flüssigkeit sich im Rohr befindet und demnach
wieviel Druck aufgebaut werden kann.

Mk. 1 Rohre halten 300 m³/min maximum aus

Mk. 2 Rohre halten 600 m³/min maximum aus

All das lässt sich zu einer einfachen Regel zusammenfasen:

Volle Rohre sind glückliche Rohre

Solange du sicher stellst, dass das Blasen-Icon voll ist,

sollten sich Rohre nicht komisch verhalten
Seite 3
 Lektion 1: Grundlagen - Wissensfrage 1

Inzwischen solltest du hoffentlich diese Frage beantworten können:

In welcher Reihenfolge füllen sich die Rohre in diesem Bild?

Natürlich ist die Reihenfolge A, dann B, dann C. Das liegt an der Schwerkraft.
Bis A voll ist gibt es nicht genug Druck um B zu füllen.
Und bis B voll ist gibt es nicht genug Druck um C zu füllen.

Ist das aber wirklich so intuitiv? Rohre sind immerhin richtungslos.

Die treibende Kraft, die das Wasser fließen lässt, ist der Druck:
Sobald A voll ist ist das nächste leere Rohr B, also fließt es dort als nächstes hin.

Druck lässt Flüssigkeiten von vollen

zu leeren Rohren fließen

Seite 4
 Lektion 2: Grundlagen - Druck (Förderhöhe)

Rohre haben 2 Arten von Druck: Förderhöhe and "Arbeitsdruck"

Förderhöhe Arbeitsdruck
Förderhöhe gibt an, wie hoch Flüssigkeiten Das ist eine versteckte Variable die das Spiel
fließen können. Sie wird durch volle Rohre zum Berechnen der Druchflussrate nutzt.
übertragen und ist in allen verbundenen Basierend auf Druckdifferenzen wird
Rohren gleich. (Ausnahme sind entschieden, wieviel von Rohr zu Rohr
Stromlose Pumpen: sie stoppen die Förderhöhe. fließen soll.
Ventile tun das nicht).

Die Förderhöhe ist nur für vertikalen Anstieg,

horizontale Pipelines brauchen sie nicht.
Wo man es bemerkt: Wo man es bemerkt:
Volle und leere Rohre Ventile und Rohre
Pumpen Flussberechnung (z.B.: Kreuzungen)
Speicher Speicher

Das ist vielleicht nicht ganz richtig, macht die Dinge aber etwas leichter:
Du solltest dich nur um die Förderhöhe bei ansteigenden Rohren kümmern
und den Arbeitsdruck ignorieren.

Normale Maschinen (wie Wasserextraktor, Frachtplatform, etc.) erzeugen 10 m Förderhöhe

Fluid Fluid
Buffer Buffer
Pum
p (400m³) (2400m³)

Mk.1 Pumpen haben Mk.2 Pumpen haben Speicher erzeugen Förderhöhe

20 m Förderhöhe 50 m Förderhöhe je nach Füllstand: Klein - 8 m, Groß - 12 m
Sind sie nicht voll ist es weniger.

Alle Maschinen haben ca. 12% Toleranz: Über diesen Limits sinkt die
Flussrate rapide auf 0 m³/min
Normale Maschinen: 12 m Förderhöhe total nach nur einem weiteren Meter.
Mk.1 Pumpe: 22 m Förderhöhe total Bau deine Fabriken so, dass
Mk.2 Pumpe: 55 m Förderhöhe total du dieses Limit nicht erreichst.

Seite 5
 Lektion 3: Grundlagen - Flussmanagement
Falls deine Antwort "ja" war: korrekt!
Die 300 m³/min links reichen genau für die
ersten 3 Ausgänge, dito für die andere Seite.

Tatsächlich braucht man das mittlere Rohr nicht,

also kann man das Ganze umbauen:

300 300

Dieser Verteiler wurde mit Mk.1 Rohren gebaut

Mk.1 Rohre halten nur 300 m³/min aus.
Jeder Ausgang braucht 100 m³/min.
Wird das so funktionieren?
300 300

Es scheint als würde es einen Engpass geben, aber

das simtt nicht. Der Grund?
Kreuzungen haben kein Druchflussraten-Limit

150 150 150

150
Ein: 300 Ein: 450 Ein: 300
Aus:300 Aus: 450 Aus: 300
300 300 300
300 150

Was ist dann mit diesem Verteiler? Verstanden? Zu keinem

Zeitpunkt fließt mehr als 300 300 300
durch ein Rohr

Nutz einfach 3 Ausgänge!

266,66

266,66
266,66

jeweils 100 m³/min

100 200 300 266,6 133,3 300 200 100

Jetz mal was anderes: 8 Rohre, jedes füllt 100 m³/min

ein, also 800 m³/min in Summe.
Wie könnte das funktionieren? jeweils 100 m³/min
Die Zahlen sehen komisch aus weil
Rohre überall gleichen Druck haben wollen.
45 m³/min für jedes Rohr Hier teilt der Arbeitsdruck den Durchfluss auf
3 Ausgänge auf, also 800/3, und das ist 266,666

240 195 150 105 60 45 75 120

266,66
266,66
266,66

60 - 45 30 + 15 75 - 45
240 = 15 = 45 = 30 120 200 33,33 133,3 33,3 200
300 266,6 133,3 300
(2 Extraktoren) (1 Extraktor)

Dieses Netzwerk sollte dir bekannt sein:

100 100 100 100
es ist das ideale Verhältnis von Wasserextraktoren
zu Kohlekraftwerken (3:8) Das sollte das Ganze etwas verständlicher machen
Und wieder einmal: kein Rohr überschreitet das Limit
von 300 m³/min.

Seite 6
 Lektion 4: Grundlagen - Pumpen
Pipeline Pumpen sind Befestigungen die den
Druck in eine Pipeline erhöhen. Sie erhöhen
nicht die Durchflussrate und werden für
horizontale Rohre nicht benötigt. Pump Pum
p

Ihre Förderhöhe wird durch volle Rohre

Pipeline Pumpe Mk.1 Pipeline Pumpe Mk.2
übertragen und ist in ihnen überall gleich groß. 20 m Förderhöhe (max. 22 m) 50 m Förderhöhe (max. 55 m)
(das bedeutet dass volle, verbundene Rohre
alle Flüssigkeiten gleich weit hinauf befördern). Pumpen saugen nicht -
die Flüssigkeit muss die Pumpe erreichen
Förderhöhe von Pumpen stapelt sich nicht, bevor sie zu Arbeiten beginnt
aber sie stapelt sich mit Druck durch
Schwerkraft nach der Pumpe.
Pumpen können folgendes auch:
Der Ausgang hat immer einen gestreiften Ring!
Sie verhindern Rückfluss
Sie verhindern Druckrückkopplung
Sowohl Mk.1 als auch Mk.2 können mit Förderhöhe ist die Distanz, die eine
300 oder 600 m³/min pumpen Flüssigkeit vertikal ansteigen kann.
Eine Förderhöhe von 1 m entspricht
Sie erzeugen Hologramme, wenn sie an Rohre
einem Anstieg von 1 m.
geschnappt werden - das ist ihr Förderlimit.
Pumpen schnappen an das Förderlimit anderer Pumpen
Pumpen ohne Strom setzen die
20 m
Förderhöhe am Ausgang auf 0 m!
Flüssigkeiten lässt sie trotzdem durch.

ohne Strom
Alle 3 Rohre können nun 20 m hoch pumpen

Pum
p

Förderhöhe von Pumpen stapelt sich nicht

0 m Förderhöhe
erzeugt. Pum Pum Pum
p p p

Ein Rohr das gleich weit absinkt

und ansteigt brauch keine Pumpen: Förderhöhe: 50 m
Es generiert Druck durch die Schwerkraft! (nicht 150 m)

Eine Pumpe zeigt eine Förderhöhe von Die Förderhöhe wird von der Mitte einer
1,5 m auf einer ebenen Pipeline Pumpe oder eines Rohres gemessen.
Das ist deren Standarddruck. (Rohre Sie wird immer nach oben gemessen.
haben einen Durchmesser von ca. 1,5 m) (Flüssigkeiten fließen von selbst nach
unten, ganz ohne Förderhöhe)
Seite 7
 Lektion 4: Grundlagen - Wissensfrage 2

22 m

18 m

9m

Die Pipeline hier hat 2 Erhöhungen: die erste geht 18 m hoch, die zweite 22 m.
Die Pumpe sitzt 9 m hoch am ersten Rohr.
Reicht der Druck für beide Erhöhungen aus?

Wenn du die vorherige Seite ordentlich gelesen hast, wirst du dich daran erinnern
dass Förderhöhe durch Pumpe und Schwerkraft sich addieren (erst nach der Pumpe).

Zuerst legt die Pumpe 9 m an. Danach sinkt das Rohr ab und die Schwerkraft übernimmt.
Nachdem das Rohr auf 18 m wieder angestiegen ist übernimmt die Pumpe und
legt weitere 4 m Förderhöhe an.
Also muss die Pumpe das Wasser nur 13 m hoch pumpen!

Zweiter Anstieg (4m)

Enddruck der Pumpe

(13m)
9m Erster Anstieg (9m)

Schwerkrafts-
Förderhöhe
(9 m)

Seite 8
 Lektion 5: Grundlagen - Flüssigkeitsspeicher

Fluid
Buffer 12m
(2400m³) Fluid
Buffer 8m
(400m³)
Anschlusshöhe:
1,5 m

Flüssigkeitsspeicher erlauben das Speichern von Fluiden.

Um einen Speicher komplett zu füllen, muss das verbundene

Rohr eine Förderhöhe entsprechend der Speicherhöhe liefern können.
(8 m für den kleinen Speicher, 12 m für den industriellen Speicher.

6m Die Förderhöhe ist proportional zu 4m

Fluid dem Füllstand des Speichers:
Buffer ein halbvoller industrieller generiert
(2400m³) Fluid
6 m Förderhöhe, der kleine
Buffer
Speicher 4 m Förderhöhe (400m³)

Das Befüllen und Entleeren hat

eine kleine Einschränkung: 300 Fluid 300
m³/min Buffer m³/min
Erzeugt der Speicher weniger als (400m³)
1,5 m Förderhöhe, fließt weniger raus 75 m³
Fluid
300
Buffer
0 als hinein.
m³/min (400m³) m³/min?!?!
Um 1,5 m zu erhalten:
Fluid
Braucht der kleine Speicher Buffer
75m³ Füllvolumen 300 (2400m³) 300
m³/min m³/min
Braucht der industrielle Speicher 300 m³

300m³ Füllstand

Serialle Speicher

Fluid Fluss Fluid Fluss Fluid

Buffer Buffer Buffer
(400m³) (400m³) (400m³) Speicher gleichen sich untereinander aus.

In Serie verbunden erzeugt das

Parallele Speicher schweres Schwappen.

Parallel verbunden ist das Schwappen

Fluid Fluid Fluid
Buffer Buffer Buffer
starkt reduziert.
(400m³) (400m³) (400m³)

Speicher werden hauptsächlich dort genutzt, wo die Ausgabe sehr diskontinuierlich ist (wie
bei Frachtplattformen für Flüssigkeiten) oder stark schwankt.

Auch gibt es spezielle Anwendungen in Regelkreisen (Siehe: Spezialschaltungen - Lektion 9)

Seite 9
 Lektion 6: Grundlagen - Ventile
Ventillimit: Ventillimit:
300 m³/min 150 m³/min

Ventil
Der Wert wird durch Bewegen des Reglers oder Eingabe
Ventile sind Befestigungen einer Zahl verändert. (Drücke Enter zum Bestätigen!)
die Rückfluss verhindern und
das Setzen von Druchfluss-Limits Ventile haben einen Anzeigefehler: die Durchflussrate ist
erlauben. ungenau, funktioniert aber (wenn das Ventil richtig benutzt wird)

200 m³/min
Limit:
120 m³/min 60 m³/min ?! 300 m³/min
240 m³/min

100 m³/min

Limit:
150 m³/min
Wenn der Druck im Rohr nicht groß genug Dieses Problem ist bei Rohren mit falscher
ist (also, wenn das Rohr nicht voll ist), Limitierung noch größer. Der Großteil der
geben Ventile weniger aus als das Limit, das Flüssigkeit fließt in das Rohr ohne Ventil!
eingestellt wurde.

Limit: Limit:
120 m³/min 150 m³/min
240 m³/min 120 m³/min 150 m³/min

300 m³/min 150 m³/min

Sobald das Rohr voll ist (und der Druck so groß

Limit:
genug ist) funktioniert das Ventil wie erwartet. Korrekte Limitierung
150 m³/min

Keine unlimitierten
Rohre! Stelle sicher, dass du beim
Eingans- Aufteilen diese Bedingung erfüllst:
Flussrate

Eingans- Summe der

Summe der Flussrate = Limits
Limits

Limit: Limit: Limit: Viele Ventile in Serie leiden unter dem gleichen Problem:
120 m³/min 120m³/min 120 m³/min Bis ihr Eingangsrohr voll ist geben sie weniger aus als sie
sollten.
Das erzeugt unnötige Verzögerungen.

Ventile in Serie senken aber nicht den maximal möglichen

Durchfluss. Wenn die Rohre voll wären, würden durch das
300 m³/min ~90 m³/min Ausgangsrohr 120 m³/min fließen, wie erwartet.

Seite 10
 Lektion 7: Fortschrittlicher Rohrbau - Verteiler

Ein Verteiler (Manifold) ist ein Rohrnetzwerk mit vielen Kreuzungen und Rohren in Serie.
Pipeline Kreuzung Da Rohre (und Kreuzungen) richtungslos sind, balancieren sie sich von selbst.

So leicht das klingen mag gibt es dennoch ein paar Regeln damit sie richtig laufen:

1. Baue deine Zufuhrleitung immer über oder auf selber Höhe zu den Anschlüssen. Baue sie nicht darunter!
Zentrale Zufuhrleitung
Förderhöhe
gleich für alle
Rohre

X Diese Art der Zufuhrleitung ist ziemlich ineffizient.

Der Grund ist einfach: keine Maschine bekommt genug bis das ganze Netzwerk den gleichen Füllstand hat.
Das Problem? Sobald der Füllstand absinkt bekommt erneut keine Maschine genug Flüssigkeit.

2. Vülle deine Maschinen im Voraus - Der Eingang einer Maschine fasst 50 m³. Stelle sicher, dass er voll ist!

Ein voller interner Speicher verhindert, dass die Maschine mehr annimmt als sie benötigt.

3. Falls immer noch Probleme auftreten, bilde eine Schleife. - Eine Schleife injeziert Flüssigkeit vorne und
hinten im Verteiler und verhindert Verluste.

Schleifen-Abschnitt des Verteilers

Die meisten dieser Maßnahmen werden bei Rohrnetzwerken mit etwa 5 verbundenen Maschinen benötigt.
Dieses Problem wird in Zukunft hoffentlich behoben.

Seite 11
 Lektion 8: Fortschrittlicher Rohrbau - Nebenprodukte recyclen

Manche Prozesse, 120 / min 50 / min 180 / min

wie Aluminium, erzeugen Bauxit Quarzsand Aluminium
Nebenprodukte (hier: Wasser) Schrott
60 / min
die beseitigt werden müssen Kohle
50%
Normalerweise versuchen
Pioniere das Wasser einfach
180 m³/min 120m³/min 60m³/min
in die erste Raffinerie zu leiten.
Wasser Aluoxid- Wasser?!
Lösung
Sieht du darin ein Problem?
Normaler Aluminiumprozess (Flüssigkeiten)

Ohne extra Arbeit verstopft die zweite Raffinerie, wenn ihr Ausgang einfach mit
dem Eingansrohr der ersten Raffinerie verbunden wird.

180 m³/min 240m³/min 120m³/min 60m³/min

Wasser Wasser Aluoxid- Wasser
Lösung 50%

Es gibt ein paar Wege, um das zu lösen:

1. Untertakte die Wasserektraktoren und limitiere deren Rohr mit einem Ventil (zur Sicherheit)
(Diese Lösung funktioniert nur, wenn alle Maschinen 100% effizient laufen, sonst zu instabil)

2. Lasse ein paar Raffinerien nur mit dem Nebenprodukt versorgt werden (die stabilste Lösung)

3. Leite das Wasser an andere Maschinen (etwa Kohlegenerator, Nuklearreaktor,etc.)

4. Verpacken und schreddern (die schlechteste Lösung)

Lösung 1: Lösung 2 (Beispiel):

120 m³/min
360m³/min 360m³/min

Limit:
120 m³/min
180 m³/min

60 m³/min
(Nebenprodukt)

50%
Das sind nur 2 der 4 Lösungen. Es gibt viele
Variationen, aber das waren die Einfachsten.

Alternativ gibt es eine Spezialschaltung, die das 180m³/min

Lösen kann: die "Variable Input Priority" Kreuzung (Nebenprodukt)
(Lektion 10 - Seite 14)

Seite 12
 Lektion 9: Spezialschaltungen - Flussratenfilter

Der Equalizer ist ein Spezialschaltkreis

der das Schwanken der Flussrate
Fluid mindert.
Buffer
(400m³) Sobald er verbunden wurde versucht er,
Schwankungen durch befüllen und
entleeren des Speichers zu vermindern.

Das Ventil bleibt unverändert.

Falls der Schaltkreis zu instabil scheint,
Schaltungsdiagramm füge Pumpen am Eingang und Ausgang
(Von oben) hinzu.
Fluss-Equalizer (Beispiel)

Anwendungsbeispiel:
Hauptverwendungszweck ist
Reinlichkeit:

falls du eine schwankende Pipeline

findest, verbinde sie mit dem Equalizer
30-150 65-115 Schaltungs-Symbol um sie zu stabilisieren und
m³/min m³/min die Flussrate besser zu lesen.

Der Kompensator ist eine bessere

Fluid Version des Equalizers.
Buffer (Vielleicht ja ein "Equalizer Mk. 2")
(400m³)
Sobald er verbunden wurde unterbindet
er Schwankungen besser als der
Equalizer, ist aber auch langsamer
und instabiler.

Fluid
Buffer
(400m³) Das Ventil bleibt unverändert.
Fluss-Kompensator Falls der Schaltkreis zu instabil scheint,
(Beispiel) Schaltungsdiagramm füge Pumpen am Eingang und Ausgang
(Von oben) hinzu.

Anwendungsbeispiel
Anwendung ist so ähnlich wie beim
Equalizer: Reinlichkeit.

Sogar die super-dynamischen Mk. 2

Pipelines können vom Kompensator
30-150 ~ 90 Schaltungs-Symbol
gezähmt werden.
m³/min m³/min

Es ist zwar nicht technisch korrekt, diese Aufbauten "Schaltkreise" zu nenne, aber es ist einfacher so.

Seite 13
 Lektion 10: Spezialschaltungen - Variable Prioritätskreuzungen

Variable Anzahl an Verbindungen

Schaltungsdiagramm
(Seitenansicht)
Variable Input Priority [VIP] Kreuzung (Beispiel)
(Variable Eingangspriorität)

Die VIP ist eine Schaltung die den niedrigsten Eingang

priorisiert.
Sie erlaubt der untersten Verbindung, ungestört zu fließen
Schaltungs-Symbol
und blockiert die obere (falls der Ausgang nicht mehr zu lässt).

Ist die VIP sehr klein können Ventile statt Pumpen genutzt
Die Anzahl der Verbindungen kann
werden.
frei geändert werden!
Für mehr Verbindungen einfach die VIP nach oben erweitern.
(Minimum: 2 Eingänge, 1 Ausgang)

Limits auf den gewünschten Wert setzen

Variable Anzahl an
Verbindungen

Schaltungsdiagramm
(Seitenansicht)
Variable Output Priority [VOP] Kreuzung (Beispiel)
(Variable Ausgansspriorität)

Die VOP ist eine Schaltung die den niedrigsten Ausgang

priorisiert.

Sie versucht den untersten Ausgang zuerst zu befüllen. Schaltungs-Symbol

Passt dort nicht mehr rein wird der nächste befüllt.

Die VOP ist im Grunde eine erweiterte Überlauf-Kreuzung. Die Anzahl der Verbindungen kann
frei geändert werden!
Für mehr Verbindungen einfach die VOP nach oben erweitern (Minimum: 1 Eingang, 2 Ausgänge)

Beide dieser Schaltungen können kombiniert werden, um Ein- und Ausgänge

zu priorisieren
Seite 14
 Lektion 11: Spezialschaltungen - Förderhöhentricks

Ca.8 m hoch
Die Überlaufkreuzung erlaubt
es Flussraten, die unten nicht
hineinpassen, wegzuleiten.

Die untere Leitung wird priorisiert -

erst wenn sie sich rückstaut fließt
Flüssigkeit über die Erhöhung
Schaltungsdiagramm
(Seitenansicht)

Die Pumpe hier gibt der Schaltung

genug Druck, damit die Erhöhung
Überlaufkreuzung (Beispiel)
überwunden werden kann.

Die Flüssigkeit fließt trotzdem erst

rauf, sobald das untere Rohr voll ist. Schaltungs-Symbol

Der Wasserturm erlaubt es Fluid

verbundene Rohrleitungen Buffer
unterhalb des Turms ohne (400m³)
Pumpen zu nutzen.
Limit:
0 m³/min Mehrere Meter
Solange die Pipelines unterhalb
weit oben
des Speichers verlaufen
werden keine Pumpen benötigt.

Ohne Ventil muss der Speicher

immer neu befüllt werden Schaltungsdiagramm
(Seitenansicht)

Wasserturm (sample build)

Die Zweiweg-Pumpe erlaubt

es Flüssigkeiten sowohl hoch
als auch wieder hinab zu
Pumpen.

Gibt dem Rohr genug

Förderhöhe um anzusteigen,
verhindert aber keinen
Rückfluss.

Arbeitet gut mit

dem Wasserturm zusammen, Schaltungsdiagramm
da sie auch bei Stromausfällen (Seitenansicht)
keinen Rückfluss verhindert.
Zweiweg-Pumpe
(Beispiel)

Seite 15
 Lektion 11: Spezialschaltungen - Lösungsbeispiele

Beispiel: Lösen des Wasserrückstaus im Aluminiumprozess Beispiel: Priorisieren der Generatoren,

mittels VIP-Kreuzung danach Umleitung zur Umfüllstation

Treibstoff für
120m³/min
60m³/min Jetpack
Aluxoid-
Wasser
Lösung 50%

< 180 m³/min

Zu den
(durch VIP begrenzt)
Treibstoffgeneratoren

Beispiel: Befüllen der Generatoren Beispiel: Mit einem Wasserturm mehrere Pipelines
durch Flutung der Pipelines mit Druck versorgen
Fluid
Buffer

Ventillimits:
600 m³/min

Limit:
Reihe 3 0 m³/min
Reihe 2
Reihe 1

Das waren nur die nützlichsten Spezialschaltungen. Es gibt ein paar mehr, aber die sind
für viele Pioniere in normalen Fabriken nicht anwendbar.

Bei Bedarf wird dieses Handbuch mit noch mehr Informationen bezüglich Pipelines
erweitert.

Hoffentlich konnte dieses Handbuch dir bei deinen Problemen in der Fabrik helfen und
einige Fragen aufklären.

Seite 16
 Spezialseite - Schaltungs-Icons!

Valve Limit:
300 m³/min

50 m
Pum
p

Fluid
Buffer
Fluid (2400m³)
Buffer
(400m³)

Water Extractor

Seite 17