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Writing’s on the Wall

Titellied des James-Bond-Films Spectre

Writing’s on the Wall ist das Titellied des 24. offiziellen James-Bond-Films Spectre und wurde von Sam Smith gesungen, der das Lied zusammen mit Jimmy Napes geschrieben hat. Die orchestrale Ballade gewann den Oscar als Bester Filmsong sowie einen Golden Globe in der gleichen Kategorie und war das erste James-Bond-Titellied auf Platz eins der britischen Charts.

Writing’s on the Wall
Sam Smith
Veröffentlichung 25. September 2015
Länge 4:38
Genre(s) Pop[1]
Autor(en) Jimmy Napes, Sam Smith
Produzent(en) Steve Fitzmaurice, Guy Lawrence, Howard Lawrence, Jimmy Napes
Label Capitol Records
Auszeichnung(en) Golden Globe, Oscar

Beschreibung

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Writing’s on the Wall ist ein getragener Popsong in einem klassischen Orchester-Arrangement. Smith hatte die Absicht, ein episches Liebeslied und zugleich einen angemessen klassischen Bond-Song zu schreiben.[2] Die Beteiligten verglichen den Stil mehrfach mit dem ersten Bond-Titelsong Goldfinger.[3][4] Im Speziellen aber sollte dieses Lied den romantischen Unterton von Spectre betonen.[5] Der Liedtitel ist ein englisches Idiom, das dem deutschen Menetekel entspricht und auf ein biblisches Motiv zurückgeht. Es bedeutet, dass es unübersehbare Omen für ein drohendes und nur schwer abwendbares Unheil gibt.

Erstmals seit 1969 (We Have All the Time in the WorldLouis Armstrong) beschreibt das Titellied eines James-Bond-Films wieder eine Romanze aus der männlichen Perspektive. Der Text ist in Form eines „Tagebuch-Eintrags“ geschrieben, inspiriert von Daniel Craigs verletzlicherer Interpretation der Hauptfigur.[6] Der Ich-Erzähler gesteht seine Liebe im Angesicht einer Bedrohung aus seiner Vergangenheit, der er nicht entrinnen kann. Dies gibt ihm erstmals Geborgenheit und so fasst er den Mut, sich mit all seiner Erfahrung entgegenzustellen. Schließlich fragt er sich, ob er alles für diese überwältigende Liebe aufgeben soll.

Das Lied ist in F-Moll verfasst und mit 66 bpm aufgenommen. Smiths Stimme reicht darin von A♭3 bis D♭5,[7] dem höchsten Ton, den er bislang zu singen hatte. Smith empfand dies als große sängerische Herausforderung,[1] derer er sich erst mit den ersten Live-Vorführungen voll bewusst wurde.[8] Den Aufbau des Songs hat Smith bewusst so gestaltet, dass es nach der sich aufbauenden Bridge klingt, als sei ihm die Luft genommen worden. Das erneute Crescendo kulminiere daraufhin in einer Orchesterfigur nach der Titelzeile.[9]

Hintergrund

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Wahl des Interpreten

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Nachdem das Titellied des vorhergehenden Films Skyfall viele Preise wie den Oscar gewinnen konnte und kommerziell erfolgreich war, war die Aufmerksamkeit dieses Mal deutlich erhöht. Interpretin Adele wurde daher schnell erneut Favoritin[10] für den kommenden Song und bekam dabei öffentliche Unterstützung von James Bond Daniel Craig persönlich,[11] der in diesem Film als erster Bond-Darsteller auch als ausführender Produzent fungiert. Studiofotos von ihr mit Lady Gaga schürten weitere Gerüchte um eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Superstars.[12] Obwohl sie bis zum Schluss in den Wettbüros sehr populär war,[13] gab es zu ihrer Beteiligung widersprüchliche Berichte.[14][15][16] Im Nachhinein wurde berichtet, ihr sei auf Drängen von Craig selbst eine Gage von fünf Millionen Dollar angeboten worden.[17] Sie selbst allerdings soll FKA Twigs dem Regisseur Sam Mendes nahegelegt haben.[18]

Während Adele sich nach Skyfall weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, feierte Sam Smith mit seinem Debütalbum Verkaufsrekorde. Zusammen mit seinem hohen Stimmvolumen und ausgewiesenem Sinn für Pathos[19] machte ihn das bereits vor Ankündigung des Filmtitels zu einem vielgenannten Kandidaten[18] und er blieb auch durchgehend ein Favorit bei den Buchmachern.[10] Er selbst wurde angewiesen,[20] seine Beteiligung mehrfach[21] und nachdrücklich[22] zu leugnen und brachte stattdessen seine Freundin Ellie Goulding ins Gespräch.[23] Durch ihre Arbeit mit Koautor Jimmy Napes war sie frühzeitig informiert[24] und platzierte auf Smiths Bitten hin[2] wiederholt und öffentlichkeitswirksam mehrdeutige Botschaften,[25] die vielfach als ihre Bestätigung gedeutet wurden.[26] Infolgedessen wurde sie in den Wettbüros zunehmend als Favoritin gehandelt.[13]

Regisseur Sam Mendes konnte Produzentin Barbara Broccoli überzeugen, als erstes die britische Kultband Radiohead für ein Lied anzufragen. Sie reichten daraufhin das unveröffentlichte Man of War ein.[27] Die Komposition geht zurück auf die ersten Aufnahmen mit ihrem späteren Stammproduzenten Nigel Godrich unmittelbar vor ihrem erfolgreichsten Album OK Computer[28] und wurde bereits damals von Sänger Thom Yorke als James-Bond-Hommage beschrieben.[29] Zwar wurde das Stück für passend befunden, die Produzenten konnten aber im Hinblick auf eine mögliche Oscar-Nominierung nur Originalkompositionen für den Film berücksichtigen.[27] Die Band unterbrach daraufhin die laufenden Arbeiten am Album A Moon Shaped Pool,[30] um ein zeitgenössisches Titelthema zu schreiben.[31] Durch eine anonyme Wette über 15.000 Pfund im Wettbüro William Hill[32] kamen im Juli 2015 auch öffentlich Gerüchte zur Beteiligung von Daniel Craigs Lieblingsband[33] Radiohead auf, die von weiteren Berichten[34] befeuert wurden. Inzwischen wurde auch Smith angefragt[27] und Mendes entschied letztlich gegen Radioheads melancholischeres Stück.[31] An anderer Stelle im Film konnte er das Lied ebenso wenig angemessen einbinden.[27] Die Band machte sich den Song daraufhin wieder zu eigen und veröffentlichte ihn an Heiligabend 2015 schließlich unter dem Filmtitel Spectre, was den Spekulationen ein Ende setzte. Obwohl das Lied für den Film nicht funktioniert hätte, seien sie so zufrieden damit, es im Nachhinein doch noch zu veröffentlichen.[35] Radioheads Titel kombiniert genauso wie Writing’s on the Wall Orchester-Arrangement mit eindringlichem Falsett-Gesang.[36] Eine Studiofassung von Man of War erschien zwei Jahre später als Teil einer Jubiläums-Veröffentlichung von OK Computer, nachdem die Band den Song bereits seit den 90ern auf Konzerten gespielt hatte.

Öffentlich um das Lied beworben hatten sich unter anderem die Stereophonics[37] und Noel Gallagher,[38] wobei letzterer auch in den Wettbüros beliebt war.[13] Auf einige Resonanz[10] stieß ebenfalls Lana Del Reys Interesse am Titellied.[18] Einigen Lieder auf ihrem kurz vor Spectre veröffentlichten Album Honeymoon gestand sie selbst einen passenden Stil zu;[39] Berichten zufolge entspricht eines davon ihrer überarbeiteten Einsendung für den 24. James-Bond-Film.[40] Auch Bonnie Tyler, die 1983 das Titellied zu Sag niemals nie abgelehnt hatte, brachte sich selbst ins Gespräch.[41] Paloma Faith bekundete öffentlich Interesse,[42] wusste jedoch frühzeitig, dass ihr die Gelegenheit verwehrt bleibt.[43] In Fankreisen wurden die Arctic Monkeys oft genannt;[44] Frontmann Alex Turner bewarb sich schon 2011 um ein Titellied[45] und insbesondere bewies er bereits 2008 Insider-Kenntnisse, als er Jack Whites damalige Beteiligung öffentlich machte.[46]

Komposition und Aufnahmen

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Smith bat seinen Agenten darum, für ihn eine Bewerbung für das Spectre-Titellied abzugeben. Daraufhin wurde er in die Pinewood Studios geladen und erhielt bereits frühzeitig von Produzentin Barbara Broccoli und Regisseur Sam Mendes das Drehbuch. Er setzte sich damit intensiv auseinander und besprach sich infolgedessen auch mehrfach mit Regisseur Mendes.[5] Die Idee zum Lied kam ihm spontan im Studio, woraufhin er mit seinem Koautor Jimmy Napes die Komposition innerhalb von 20 Minuten fertiggestellt hatte. Das im Januar 2015 aufgenommene Demo überzeugte die Produzenten, es waren keine weiteren Gesangsaufnahmen notwendig.[2] Mit Daniel Craig hatte Smith bis zu einem späteren gemeinsamen Talkshow-Auftritt keinen Kontakt.[47] Smith bezeichnet das Lied als wichtigste Aufgabe seiner bisherigen Karriere.[1] Er zeigte sich insbesondere stolz auf die Harmonien und den Text.[20] Für letzteren musste sich Smith erstmals in eine fremde Figur hineinversetzen. Mendes selbst hat den Liedtext allerdings noch ein wenig angepasst, um James Bond weniger verletzlich wirken zu lassen.[48] Das britische House-Duo Disclosure wurde später für einen zeitgemäßen und luftigen Sound in die Produktion eingebunden.[4] Da das Lied bereits frühzeitig fertig war, hatte es auch rückwirkend einen gewissen Einfluss auf den fertigen Film.[5] Im Nachhinein bezeichnete Smith seine Herangehensweise als „naiv“[49].

Veröffentlichung

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Titelliste der Single
# Titel Dauer
A Writing’s on the Wall 4:38
B Writing’s on the Wall (Instrumental) 4:38

Schon kurz nach Drehbeginn gab Darsteller Ben Whishaw den Hinweis, dass ein bestimmter Künstler für das Titellied vorgesehen sei.[50] Im März sprachen die Filmproduzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson noch von einer Liste von Interessenten.[51] Im Juli 2015 erklärte Regisseur Sam Mendes, dass das Lied bereits aufgenommen wurde und versprach eine baldige Ankündigung.[52] Am 7. September wurde über die Social-Media-Kanäle von Smith ein Bild verbreitet, das seine Hand mit dem Ring der Geheimorganisation Spectre zeigt.[53] Tags darauf wurde zum Start des weltweiten Kinokarten-Vorverkaufs der Titel zusammen mit dem Coverbild der Single offiziell bekanntgegeben. Am 21. September veröffentlichte Smith – erneut via Social Media – einen Auszug über die ersten beiden Takte mit dem orchestralen Intro.[3] Der vollständige Song feierte am Morgen des 25. September 2015 zunächst in den weltweiten Radiokanälen Premiere und wurde kurz danach auch bei allen bekannten Online-Musikdiensten bereitgestellt.[54] Am 23. Oktober wurde das Lied auf CD veröffentlicht, eine Vinyl-Single folgte am 6. November. Auf dem offiziellen Soundtrack ist das Lied nur gekürzt als Instrumental enthalten.

Verwendung im Film

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Writing’s on the Wall ist über die Titelsequenz von Spectre zu hören, die erneut von Daniel Kleinman gestaltet wurde. Er zeichnet sich für sämtliche der ikonischen Bond-Vorspänne seit 1995 aus mit Ausnahme von dem zu Ein Quantum Trost. Nach Abschluss einer Operation in Mexiko-Stadt untersucht James Bond einen soeben erlangten Ring mit Oktopus-Motiv, woraufhin das Orchester-Intro des Liedes spielt. Mit dem Einsatz von Smiths Gesang beginnt auch die Titelsequenz, die eben jene Tintenfisch-Symbolik aufgreift; sie zeigt zum Beispiel James Bond fließend umschlungen von einer Vielzahl Frauen-Arme. Auch werden die im Liedtext erwähnten Glasscherben aus der Vergangenheit anhand von Motiven der letzten drei Filme visualisiert. Erneut hat Kleinman auch Andeutungen bezüglich Themen und Handlung des Films einfließen lassen.[55] So sieht man beispielsweise Christoph WaltzOberhauser als versehrten Kopf eines Tintenfisches.

Auf Basis des Drehbuchs sammelte Kleinman frühzeitig Ideen[56] in enger Abstimmung mit Regisseur Sam Mendes.[55] Die Dreharbeiten fanden in den Pinewood Studios London statt, wo auch der eigentliche Film gedreht wurde. Während Kameramann Hoyte van Hoytema für Spectre Analogfilm bevorzugte, griff Kleinman für dessen Vorspann wie bereits bei seinen vorigen Arbeiten auf Digitalkameras zurück; er bezeichnet seine Arbeit damit als spontaner und intuitiver.[57]

Musikvideo

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Das Musikvideo wurde bereits vor der Ankündigung gedreht[2] unter Regie von Luke Monaghan und am Morgen des 5. Oktober online veröffentlicht. Smith singt dort das Lied in Rom – einem Schauplatz von Spectre –, während verschiedene Filmausschnitte aus romantischen Szenen zwischen James Bond (Daniel Craig), Lucia Sciarra (Monica Bellucci) und Madeleine Swann (Léa Seydoux) zu sehen sind.[58]

Rezensionen

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Die Wahl von Smith wurde zunächst aufgrund seiner musikalischen Ausrichtung sowie seines Erfolges als folgerichtig begrüßt,[19][59] die Besetzung eines offen homosexuellen Sängers für das Titellied eines betont maskulinen Franchises als mutig erachtet.[60][61] Die Meinungen zum Lied indes gingen auseinander;[62] So nannte es die Süddeutsche „Schwächliches Gewimmer“,[63] die Berliner Zeitung wiederum hörte den „besten Bond-Song seit 38 Jahren“.[64] Während vielfach das dramatische Orchesterarrangement hervorgehoben wurde,[65][66] wurden vor allem Text und Gesang oft als unangemessen betrachtet.[67][63]

„Die üppige Ballade präsentiert Smiths hinreissendes Falsett […] eine große Errungenschaft“

„Er erfasst sicherlich die Dramatik dieses Auftritts […] ein gut produzierter Titel […] sehr Bond“

Mark O’Connell[69]

„eine radikale Geste“

„Writing’s on the Wall fühlt sich nicht annähernd so zwingend an wie Skyfall. […] der im Refrain erwartete Showstopper stellt sich nicht ein.“

Zustimmung bekam Smith dabei von Spectre-Regisseur Mendes, der das Lied „fantastisch“[52] nannte. Auch der ehemalige James Bond Roger Moore lobte Smiths Lied als „eindringlich und wundervoll orchestriert“.[62] Komponist David Arnold, der von 1997 bis 2008 die Musik zu den James-Bond-Filmen beisteuerte, meinte, man sollte sich glücklich schätzen, dass sich Smith „auf der Höhe seines Könnens“ dieser Aufgabe angenommen hat. Das Lied würde im Kontext des Films sehr gut passen.[70] Dem pflichtete auch Moneypenny-Darstellerin Naomie Harris bei.[47] Disclosure, die an der Produktion beteiligt waren, zeigten sich genauso beeindruckt. Sie nannten das Stück „fantastisch“ und komplimentierten den klassischen Sound. Es sei das beste, was Smith und Napes bislang zusammen geschrieben haben.[4] Thunderball-Interpret Tom Jones zeigte ebenfalls Unterstützung für Smith’ Besetzung.[71] Smith zeigte sich sowohl von den direkten Reaktionen als auch dem kommerziellen Erfolg überrascht.[49]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Writing’s on the Wall ist das erste Bond-Titellied, dass die Chartspitze der britischen Charts erreichte.[48] Darüber hinaus avancierte es zum Top-10-Erfolg in Ungarn (Rang 2),[72] dem Libanon (Rang 3),[73] Belgien-Wallonien (Rang 4), Belgien-Flandern, Frankreich und der Schweiz (je Rang 5).[74]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[75]17 (11 Wo.)11
  Österreich (Ö3)[76]11 (9 Wo.)9
  Schweiz (IFPI)[74]5 (19 Wo.)19
  Vereinigte Staaten (Billboard)[77]71 (2 Wo.)2
  Vereinigtes Königreich (OCC)[78]1 (17 Wo.)17
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2015)Platzie­rung
  Schweiz (IFPI)[79]73
  Vereinigtes Königreich (OCC)[80]56

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)  Platin70.000
  Brasilien (PMB)  Platin60.000
  Dänemark (IFPI)  Gold45.000
  Italien (FIMI)  Gold25.000
  Polen (ZPAV)  Platin20.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)  Platin1.000.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin600.000
Insgesamt   2× Gold
  5× Platin
1.820.000

Hauptartikel: Sam Smith/Auszeichnungen für Musikverkäufe

  • Writing’s on the Wall war das erste Titellied eines männlichen britischen Solointerpreten seit Tom JonesThunderball aus dem Jahr 1965.[81]
  • Auch diesmal war Thomas Newman als Komponist des Filmsoundtracks nicht an der Komposition des Titelliedes beteiligt. John Barry, der die musikalische Identität der Filmreihe nachhaltig und massiv prägte, führte mit From Russia with Love die Tradition der Titellieder ein und fortan waren sie stets integraler Bestandteil des Films und auch eingewoben in den entsprechenden Soundtrack.[60] Seit Barrys Abgang 1987 jedoch wurden nur noch zwei Titellieder in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Filmkomponisten geschrieben: The World Is Not Enough und You Know My Name mit David Arnold.
  • Nach All Time High und You Know My Name ist Writing’s on the Wall erst das dritte James-Bond-Titellied, in dessen Text sich kein Verweis auf den Filmtitel findet.
  • Wie schon zuvor bei Skyfall wurde ein Künstler ausgewählt, der noch am Anfang seiner Karriere steht. Mit 23 Jahren war Smith der bis dato zweitjüngste Interpret eines Titelliedes zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, nur ein Jahr älter als Sheena Easton bei For Your Eyes Only.[60]

Einzelnachweise

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  1. a b c Holly Rubenstein: Sam Smith says ‘at the top’ with Bond film ‘Spectre’ song. In: Reuters. 8. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2015; abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  2. a b c d Sam Smith says his „classic“ Bond theme was written in twenty minutes. In: BBC Radio 1. 8. September 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  3. a b Marc Inocencio: Sam Smith Hypes ‘Writing’s on the Wall’ With 007-Themed Teaser. In: Ryan Seacrest Media. 21. September 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  4. a b c EXCLUSIVE: Disclosure On Sam Smith’s „Classic“ James Bond Theme Song For Spectre. In: Capital FM. 14. September 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  5. a b c The Music of SPECTRE auf YouTube
  6. Mikael Wood: Sam Smith on 'Spectre' theme: 'I wanted to make it James Bond’s diary entry'. In: LA Times. 6. November 2015, abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).
  7. ‘Writing’s on the Wall’ sheet music. In: Salli Isaak Music Publishing. Abgerufen am 25. September 2015.
  8. Luke Morgan Britton: Sam Smith ‘almost regrets’ Bond theme: ‘It’s so high that I have to grab my balls’. In: New Musical Express. 26. Oktober 2015, abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  9. Hear Sam Smith Break Down His Bond Theme, ‘Writing’s On The Wall’. In: npr music. 25. September 2015, abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).
  10. a b c Sam Smith set for Spectre song. In: music-news.com. 22. März 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  11. Grace Caroll: Daniel Craig would love to work with Adele again. 6. Januar 2013, abgerufen am 3. April 2014 (englisch).
  12. Lady Gaga hints at collaboration with Adele on Instagram. In: Hello Magazine. 22. Januar 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  13. a b c Alex Ritman: James Bond: Who Will Sing the ‘Spectre’ Theme? In: The Hollywood Reporter. 27. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  14. Jimmy Wilson: SPECTRE NEWS – ADELE RETURNS FOR NEW JAMES BOND THEME. In: James Bond Lifestyle. 22. Januar 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  15. James Ingham: EXCLUSIVE: Adele to make history by recording new Bond theme tune. In: Daily Star. 31. Mai 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  16. Roger Friedman: Confirmed: Adele is NOT the Singer of James Bond Movie Song for “Spectre”. In: Showbiz 411. 4. Juni 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  17. Adele turned down millions to record ‘Spectre’ song? In: The Indian Express. 25. September 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  18. a b c Tabloids pitch Sam Smith and FKA Twigs for work on Bond 24 soundtrack. In: mi6-hq.com. 3. November 2014, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  19. a b Caroline Sullivan: Sam Smith’s Spectre song could be a return to classic Bond theme. In: The Guardian. 8. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  20. a b Sam Smith’s talks Writing on the Wall and who he’ll be bringing to the premiere. In: Showbiz Updates. 5. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  21. Sam Smith is NOT Singing the new James Bond Theme. In: Absolute Radio. 6. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  22. Claire Rutter: Sam Smith is „definitely not“ following Adele to record new James Bond the song for 'Spectre'. In: Daily Mirror. 4. September 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  23. Ben Child: Spectre song: Sam Smith tips Ellie Goulding for new James Bond theme. In: The Guardian. 3. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  24. Tasha Hegarty: Ellie Goulding knew for ages that Sam Smith was doing the James Bond theme song for Spectre. In: 2015-09-18. Abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  25. Jack Shepherd: Spectre: Ellie Goulding hints on Twitter she is singing Bond theme tune. In: The Independent. 10. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  26. Luke Morgan Britton: Ellie Goulding hints that she’s finished recording 'Bond' theme. In: NME. 28. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  27. a b c d Sound and Vision. Sam Mendes. In: BBC Radio 6 Music. 5. November 2017, abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  28. The Music Producers. Nigel Godrich On NUDE by Radiohead (2007). In: The Word. 14. Juni 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2011; abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  29. Turn Your Radiohead On! In: New Musical Express. 18. November 1995.
  30. Andy Greene: 19 Things We Learned Hanging Out With Radiohead. In: Rolling Stone. 8. Juni 2017, abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  31. a b Radiohead interview: 'It's a very happy time'. In: BBC News. 16. Juni 2016, abgerufen am 1. März 2019 (britisches Englisch).
  32. David Renshaw: Radiohead become latest favourites for 'James Bond' theme following anonymous £15,000 bet. In: NME. 28. Juli 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  33. Daniel Craig: Thom Yorke. In: Interview Magazine. 15. Juli 2013, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  34. Exclusive: Radiohead tapped for SPECTRE Bond theme. In: JamesBonding.com. 9. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2015; abgerufen am 8. September 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jamesbonding.com
  35. Natürlich besser als Sam Smith: Radiohead veröffentlichen verschmähten Bond-Song „Spectre“. In: Rolling Stone. 26. Dezember 2015, abgerufen am 26. Dezember 2015.
  36. Radiohead’s Bond theme the gift that fans didn’t Spectre receive for Christmas. In: The Guardian. 26. Dezember 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  37. The Stereophonics want to perform Bond 24 title song. In: mi6-hq.com. 23. Februar 2013, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  38. Amy Davidson: Noel Gallagher would record James Bond: Spectre theme “in a heartbeat”. In: DigitalSpy. 19. März 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  39. David Renshaw: Lana Del Rey: 'I would have recorded Bond theme if I was asked'. In: NME. 10. Dezember 2015, abgerufen am 12. Januar 2016 (englisch).
  40. Michael Dolce: Lana Del Rey’s ‘Honeymoon’ Includes Passed Over James Bond ‘Spectre’ Track. In: Inquisitr. 19. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  41. Bonnie Tyler appeals to 007 producers for Bond 24 gig. In: mi6-hq.com. 13. Mai 2014, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  42. Sam Rigby: Paloma Faith: ‘I’m not cool enough to sing James Bond theme’. In: DigitalSpy. 6. März 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  43. Jess Denham: Spectre theme tune: Paloma Faith thinks she’s ruined her James Bond chances by being uncool. In: The Independent. 9. März 2015, abgerufen am 8. September 2015 (englisch).
  44. Johnathan Azar: Why Alex Turner Should Sing the Next Bond Theme. In: PPCORN. 5. Dezember 2014, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  45. Arctic Monkey’s front man would love to do the Bond 23 theme. In: MI6-hq.com. 17. März 2011, abgerufen am 11. September 2012 (englisch).
  46. Duffy for Bond theme? BBC 6 Music, 17. Juni 2008, abgerufen am 14. Juli 2021.
  47. a b Catherine Gee: Daniel Craig: 'My family hate me'. In: The Telegraph. 22. Oktober 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  48. a b Hannah Ellis-Petersen: Sam Smith’s Writing’s on the Wall becomes first ever Bond No 1. In: The Guardian. 2. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  49. a b Emma Powell: Sam Smith admits he was naive about James Bond Spectre theme: 'I thought everyone would love it'. In: Evening Standard. 29. Oktober 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  50. Emmeline Saunders: EXCLUSIVE: James Bond’s Ben Whishaw on playing Q in new film Spectre: “Oh my goodness – I’m in a Bond film!” In: heatworld. 4. Dezember 2014, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  51. Silas Lesnick: CS Interview: Spectre Producers Barbara Broccoli and Michael G. Wilson. In: comingsoon.net. 29. März 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  52. a b Sam Mendes confirms 'SPECTRE' title song is in the bag. In: mi6-hq.com. 18. Juli 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  53. Drew McWeeny: Sam Smith’s James Bond theme is right around the corner. In: HitFix. 8. September 2015, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).
  54. Bond-Song von Sam Smith veröffentlicht. In: Rheinische Post. 25. September 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015.
  55. a b Richard Sibley: Daniel Kleinman: The man behind the James Bond opening credits. In: The Video Mode. 28. Oktober 2015, abgerufen am 8. Januar 2016 (englisch).
  56. Max Parker: From Goldeneye to Spectre: How a James Bond title sequence is made. In: Trusted Reviews. 26. Oktober 2015, abgerufen am 9. Januar 2016 (englisch).
  57. Ian Morris: James Bond: Spectre – Behind The Scenes Of The Famous 007 Title Sequences. In: Forbes. 30. Oktober 2015, abgerufen am 6. Januar 2016 (englisch).
  58. Ashley Iasimone: Sam Smith Unveils Bond-Themed ‘Writing’s on the Wall’ Video: Watch. In: Billboard. 4. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  59. a b Adrian Daub: Habl Flop, halb Hit. In: Zeit Online. 26. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
  60. a b c Mark O’Connell: Why Sam Smith entering Bond’s Thunderball of fame is good news for 007. In: OUT Magazine. 8. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch).
  61. Spencer Kornhaber: Sam Smith’s Radically Wimpy James Bond Theme. In: The Atlantic. 25. September 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015 (englisch).
  62. a b Sam Smith Bond song splits opinion. In: BBC. 25. September 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  63. a b Caroline Gasteiger: Bond-Song „Writing’s on the Wall“. Schwächliches Gewimmer. In: Süddeutsche Zeitung. 25. September 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  64. Christian Bos: Der beste James-Bond-Song seit Jahrzehnten. In: Berliner Zeitung. 25. September 2015.
  65. Neil McCormick: Writing’s on the Wall: 'Sam Smith’s monster Bond ballad'. In: The Telegraph. 25. September 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015 (englisch).
  66. a b Alexis Petridis: Sam Smith’s James Bond theme review – 'It feels like an X Factor ballad'. In: The Guardian. 25. September 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015 (englisch): „Writing’s on the Wall doesn’t feel anywhere near as striking as Skyfall. […] you keep expecting it to arrive at a showstopping chorus that never comes.“
  67. Julia Bähr: Der zweitschlechteste 007-Titelsong der Neuzeit. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
  68. Marielle Anas: Hear Sam Smith’s Elegant James Bond Theme Song for 'Spectre'. In: Rolling Stone. 25. September 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015 (englisch): „The sumptuous ballad acts […] as a showcase for Smith’s gorgeous falsetto […] a grand accomplishment“
  69. Mark O’Connell: Breaking Bond’s fall with Writing’s on the Wall – reviewing Sam Smith’s 007 anthem. 25. September 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015 (englisch): „He certainly gets the drama of the gig. […] a well-produced track […] very Bond“
  70. Caroline Frost: Sam Smith’s James Bond Theme ‘The Writing’s On The Wall’ Praised By 007 Composer David Arnold: ‘They’re Lucky To Have Him’. In: The Huffington Post. 2. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015 (englisch).
  71. Tom Jones: Tom Jones webchat – as it happened. In: The Guardian. 5. Oktober 2015, abgerufen am 9. März 2019 (englisch).
  72. 2015/39. heti Single (track) Top 40 lista. Abgerufen am 4. Januar 2016 (ungarisch).
  73. Official Lebanese Top 20 – Sam Smith. Abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).
  74. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 21. November 2024.
  75. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 21. November 2024.
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  77. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 21. November 2024 (englisch).
  78. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 21. November 2024 (englisch).
  79. Jahrescharts 2015 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 21. November 2024.
  80. Jahrescharts 2015 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 21. November 2024 (englisch).
  81. Sam Smith to Sing Title Song for Spectre. In: 007.com. 8. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juni 2017; abgerufen am 8. September 2015 (englisch).