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Wallenthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Kall im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Bis 1971 gehörte der Ort zum Kreis Schleiden.

Wallenthal
Gemeinde Kall
Wappen von Wallenthal
Koordinaten: 50° 34′ N, 6° 35′ OKoordinaten: 50° 33′ 53″ N, 6° 34′ 38″ O
Höhe: 364 m ü. NHN
Fläche: 6,93 km²
Einwohner: 192 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53925
Vorwahl: 02441
Blick auf Wallenthal
Blick auf Wallenthal
Kapelle der hl. Katharina

Der Ort liegt zwischen Voißel, Stadtteil von Mechernich, und Scheven. Am Ortsrand verlaufen die Kreisstraße 27 und die Bundesstraße 266, die von Mechernich nach Gemünd führt. Durch den Ort führt der Radfernweg Eifel-Höhen-Route, der als Rundkurs um und durch den Nationalpark Eifel verläuft.

Die Kapelle in Wallenthal trägt das Patrozinium der heiligen Katharina. Im Ort gibt es eine Dorfgemeinschaftshalle, die von der Dorfgemeinschaft betreut wird.

Am 1. Juli 1969 wurde Wallenthal nach Kall eingemeindet.[2]

Die VRS-Buslinie 805 der RVK, die als TaxiBusPlus nach Bedarf verkehrt, stellt den Personennahverkehr mit den angrenzenden Orten und Kall sicher. Zusätzlich verkehren an Schultagen einzelne Fahrten der Linien 808, 897 und 898.

Linie Betreiber Verlauf
805 RVK MiKE / AST-Verkehr: Kall Bf – Kall Heistert – Wallenthalerhöhe – Wallenthal – Scheven – Dottel
808 RVK Euskirchen Bf – Euenheim – Wißkirchen – Obergartzem – Firmenich – Schaven – Kommern – (Kommern-Süd –) Mechernich Stiftsweg – Mechernich Bf (– Roggendorf – Denrath – Kalenberg – Wallenthal – Wallenthalerhöhe – Kall Bf)
897 Kreis EU/Schäfer MiKE (außer im Schülerverkehr): (Roggendorf – Denrath – Wallenthal –) Voißel – Wielspütz – Bergbuir – Bleibuir – Bescheid – Lückerath – Schützendorf – (Denrath –) Strempt – Mechernich Bf – Mechernich Stiftsweg
898 Schäfer Wallenthal ← Scheven ← Kalenberg – (Scheven → Wallenthal →) / (→ Strempt → Lückerath) – Denrath – Roggendorf – Mechernich Bf → Mechernich Feytal
 
Wappen der früheren Gemeinde Wallenthal
Blasonierung: „In Gold (Gelb) eine gestürzte, eingebogene schwarze Spitze, darin schwebend ein goldenes (gelbes) Antoniuskreuz.“[3]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde 1956 vom nordrhein-westfälischen Innenminister verliehen. Die eingebogene Spitze versinnbildlicht ein Tal und verweist redend auf den zweiten Teil des Ortsnamens „-t(h)al“. Das Antoniuskreuz ist das Attribut des hl. Antonius, der besonders von den Bauern verehrt wird; zudem ist er Pfarrpatron der Pfarrei Dottel, zu der Wallenthal gehört.
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Commons: Wallenthal – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Einwohner nach Ortsteilen: Personen in den Orten der Gemeinde Kall mit Hauptwohnsitz / einzigem Wohnsitz (Stand: 31.12.2020). In: kall.de. Gemeinde Kall, abgerufen am 8. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 100.
  3. E-Mail des Gemeindearchivs Kall