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Viola Lawrence

US-amerikanische Filmeditorin (1894-1973)

Viola Lawrence (* 2. Dezember 1894 in Brooklyn, New York City; † 20. November 1973 in Los Angeles; gebürtig Viola Mallory) war eine US-amerikanische Filmeditorin.

Viola Lawrence

Viola Lawrence war zunächst als „Filmpoliererin“ tätig, bevor sie 1915 bei der Vitagraph den Filmschnitt lernte. Mitte der 1920er Jahre ging sie nach Hollywood, wo sie ab 1931 bei Columbia Pictures fest angestellt war und fortan neben Anne Bauchens, Blanche Sewell, Margaret Booth und Adrienne Fazan zu den etablierten weiblichen Editoren zählte. Zu den Filmen, die sie im Laufe der Jahre bearbeitete, zählen zehn Filme mit Columbias damaligem größten Star Rita Hayworth, darunter S.O.S. Feuer an Bord (1939), Es tanzt die Göttin (1944), Die Lady von Shanghai (1948) und Affäre in Trinidad (1952).

Lawrence wurde zweimal für den Oscar in der Kategorie Bester Schnitt nominiert – für das Filmmusical Pal Joey (1957) mit Frank Sinatra und Hayworth und für Pepe – Was kann die Welt schon kosten (1960). Bei beiden Filmen führte George Sidney die Regie. 1961 zog sich Lawrence aus dem Filmgeschäft zurück. Sie verstarb 1973 im Alter von 78 Jahren und wurde im Forest Lawn Memorial Park in Glendale beigesetzt.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen

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  • 1958: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt zusammen mit Jerome Thoms für Pal Joey
  • 1961: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt zusammen mit Al Clark für Pepe – Was kann die Welt schon kosten

Literatur

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  • Karen Ward Mahar: Women Filmmakers in Early Hollywood. The Johns Hopkins University Press, 2008, ISBN 0-8018-9084-5, S. 201.
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