Stachel im Fleisch
Stachel im Fleisch ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1981. Die Kritik sah darin nur eine „Wiederholung der Themen (cf. der Regisseurin) bei gleichzeitiger Verflachung“.[1]
Film | |
Titel | Stachel im Fleisch |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1981 |
Länge | 84 Minuten |
Stab | |
Regie | Heidi Genée |
Drehbuch | Heidi Genée Helga Krauss |
Musik | Gaspare Giua |
Kamera | Jaroslav Kučera |
Schnitt | Helga Beyer |
Besetzung | |
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Inhalt
BearbeitenInes und Hans versuchen, mit einer Urlaubsreise ihre bröckelnde Ehe zu retten. Mit drei Kindern, der Großmutter, und einigen Hamstern geht es im überladenen Auto nach Sardinien. Doch im Urlaubsort treten die Risse in den Beziehungen erst richtig zu Tage: Die Ehe ist hoffnungslos zerrüttet; Ines hat einen Geliebten; die Kinder wollen mit der Familie nichts mehr zu tun haben; die Großmutter verlässt den Urlaubsort; auch der kleine Sohn haut ab.
Produktion
BearbeitenGrundlage für die Finanzierung von Stachel im Fleisch waren etwa 400.000 D-Mark, die Heidi Genée aufgrund des Erfolgs ihres Films 1+1=3 von der Filmförderungsanstalt erhielt.[2]
Kritiken
Bearbeiten- Das Lexikon Filme im Fernsehen urteilt: „Beißende Satire auf Männlichkeitswahn, Frauensehnsucht, leere Harmonie. Ein nachdenklich machender, leiser Film.“
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hans Günther Pflaum, Hans Helmut Prinzler: Film in der Bundesrepublik Deutschland, 1992, S. 17.
- ↑ Renate Fischetti: Interview with Heidi Genée. In: Jump Cut, Nr. 30, März 1985, S. 64–66.