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Schachbundesliga 2014/15

Spielzeit der deutschen Schachbundesliga

Die Saison 2014/15 war die 35. Spielzeit der deutschen Schachbundesliga. Der Titelverteidiger OSG Baden-Baden gewann den zehnten Titel in Folge. Aus der 2. Bundesliga waren im Vorjahr der SSC Rostock 07 (Gruppe Nord), der USV TU Dresden (Gruppe Ost), der SK Schwäbisch Hall (Gruppe Süd) und der SC Hansa Dortmund (Gruppe West) aufgestiegen. Während Dresden, Schwäbisch Hall und Dortmund den Klassenerhalt erreichten, musste Rostock direkt wieder absteigen. Rein sportlich wären außerdem die Schachfreunde Berlin, die Sportfreunde Katernberg und der FC Bayern München abgestiegen. Da jedoch der Schachclub Eppingen seine Mannschaft zum Saisonende zurückzog[1] und aus der Gruppe West der 2. Bundesliga kein Aufsteiger zur Saison 2015/16 gemeldet wurden, erreichten Berlin und (nach dem Verzicht Katernbergs) München noch den Klassenerhalt. Zur Partie der Saison wurde die Gewinnpartie von Richárd Rapport (SV 1930 Hockenheim) gegen Alexander Donchenko (SC Hansa Dortmund) gewählt.[2]

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der deutschen Schachbundesliga 2014/15.

Organisation

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Die Doppelrunden fanden am 18./19. Oktober 2014, 8./9. November 2014, 6./7. Dezember 2014, 31. Januar/1. Februar 2015, 21./22. Februar 2015, 14./15. März 2015 und 11./12. April 2015 statt. Die Wettkämpfe der siebten Runde mussten bis zur vierten Doppelrunde gespielt werden. Drei Wettkämpfe dieser Runde fanden am 7. November 2014, vier am 5. Dezember 2014 und einer am 30. Januar 2015 statt.

Bedenkzeit

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Jeder Spieler hat seit der Saison 2014/15 100 Minuten Bedenkzeit für die ersten 40 Züge und 50 Minuten bis Partieende. Ab dem ersten Zug erhält jeder Spieler eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden pro Zug bis zum Ende der Partie.[3] Remisangebote vor dem 20. Zug sind untersagt. Ausgenommen sind Remisen durch dreimalige Stellungswiederholung.[4]

Spielorte der Schachbundesliga 2014/15
2 
Essen (Katernberg)
Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. OSG Baden-Baden (M) 15 14 1 0 29:1 85,5:34,5
2. Werder Bremen 15 11 4 0 26:4 75,5:44,5
3. SV 1930 Hockenheim 15 8 5 2 21:9 70,0:50,0
4. SK Schwäbisch Hall (N) 15 9 3 3 21:9 69,5:50,5
5. SG Trier 15 8 2 5 18:12 64,0:56,0
6. Schachgesellschaft Solingen 15 7 3 5 17:13 63,5:56,5
7. SK Turm Emsdetten 15 7 3 5 17:13 59,5:60,5
8. USV TU Dresden (N) 15 7 2 6 16:14 63,5:56,5
9. Schachclub Eppingen 15 7 1 7 15:15 58,0:62,0
10. Hamburger SK 15 7 0 8 14:16 62,0:58,0
11. SC Hansa Dortmund (N) 15 6 1 8 13:17 60,0:60,0
12. SV Mülheim-Nord 15 5 2 8 12:18 62,5:57,5
13. Schachfreunde Berlin 15 3 4 8 10:20 57,0:63,0
14. Sportfreunde Katernberg 15 3 2 9 8:22 47,0:73,0
15. FC Bayern München 15 1 0 14 2:28 32,5:87,5
16. SSC Rostock 07 (N) 15 0 1 14 1:29 30,0:90,0

Entscheidungen

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Deutscher Meister: OSG Baden-Baden
Teilnahme am Europapokal: OSG Baden-Baden, Werder Bremen, SV 1930 Hockenheim
Abstieg in die 2. Bundesliga 2015/16: Schachclub Eppingen (freiwilliger Rückzug), Sportfreunde Katernberg (freiwilliger Verzicht), SSC Rostock 07
(M) amtierender Deutscher Meister
(N) Neuaufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

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Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
1. OSG Baden-Baden 4 6 7 5 8 5 5 5 6 7
2. Werder Bremen 4 4 5 4 5 6 5 4 6 7
3. SV 1930 Hockenheim 4 4 4 4 5 5 6 4 7
4. SK Schwäbisch Hall 3 4 3 5 4 5 4 6 5 6
5. SG Trier 2 4 4 5 2 3 3 5 3 5 7
6. Schachgesellschaft Solingen 3 3 6 4 5 5 4 4 5 5
7. SK Turm Emsdetten 1 2 4 5 4 5 2 4 6 5
8. USV TU Dresden 3 3 3 4 3 6 4 5
9. Schachclub Eppingen 5 2 6 5 5 5 4
10. Hamburger SK 0 3 3 3
11. SC Hansa Dortmund 3 3 3 6 2 4 6
12. SV Mülheim-Nord 3 2 4 5 4 6 7
13. Schachfreunde Berlin 3 4 2 3 4 4 3 4 2 6 7
14. Sportfreunde Katernberg 2 4 3 4 2 3 1 2 7
15. FC Bayern München 2 1 1 1 3 3 3 ½ 6
16. SSC Rostock 07 1 2 3 3 4 2 1 1 2

Die Meistermannschaft

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1. OSG Baden-Baden
 

Lewon Aronjan, Pjotr Swidler, Michael Adams, Étienne Bacrot, Alexei Schirow, Arkadij Naiditsch, Rustam Kasimjanov, Francisco Vallejo Pons, Liviu-Dieter Nisipeanu, Sergej Movsesjan, Peter Heine Nielsen, Georg Meier, Jan Gustafsson, Rustem Dautov, Philipp Schlosser

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Einzelnachweise

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  1. Pressemitteilung des SC Eppingen (Memento des Originals vom 14. Januar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachbundesliga.de auf schachbundesliga.de
  2. Mitteilung (Memento des Originals vom 14. Januar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachbundesliga.de auf schachbundesliga.de
  3. Neue Bedenkzeitregelung (Memento des Originals vom 14. Januar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachbundesliga.de von Georgios Souleidis vom 14. Januar 2014
  4. Regularien der Schachbundesliga (Memento des Originals vom 8. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachbundesliga.de auf schachbundesliga.de