Portugiesische EU-Ratspräsidentschaft 2007
Die Portugiesische EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2007 bezeichnet den Vorsitz Portugals im Rat der Europäischen Union. Auf Grundlage von Art. 203 Satz 1 EG-Vertrag in Verbindung mit dem Ratsbeschluss 2005/902/EG, Euratom hatten die Mitglieder des Kabinett Sócrates I den Vorsitz im Rat der Europäischen Union vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2007 inne. Ministerpräsident José Sócrates war Vorsitzender des Europäischen Rates, Außenminister Luís Amado leitete den Rat für Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen.
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Land | Portugal |
Amtsperiode | 1. Juli 2007 – 31. Dezember 2007 |
Vorsitz | José Sócrates |
Webpräsenz | http://www.eu2007.pt |
Chronologie | |
◀ Deutschland | Slowenien ▶ |
Politische Agenda
BearbeitenBereits am 15. Mai 2007 stellte der portugiesische Außenminister Luís Amado anlässlich einer politischen Debatte von Friends of Europe in Brüssel Schwerpunkte des politischen Programms der portugiesischen Ratspräsidentschaft vor. In Fortführung der Anstrengungen der deutschen Präsidentschaft widmete sich die Regierung Sócrates der Lösung der europäischen Verfassungskrise; am 13. Dezember 2007 wurde hierzu der Vertrag von Lissabon unterzeichnet. Daneben standen die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Wirtschaftsraumes im Rahmen der Lissabon-Strategie sowie die Sicherheits- und Außenpolitik im Mittelpunkt.
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website
- „Portugiesische Ratspräsidentschaft: Außenminister nennt Prioritäten“, euractiv.com, 16. Mai 2007 (dt., eng., frz.)
- Portugiesische Ratspräsidentschaft: Auf dem Weg zu einem neuen EU-Vertrag im Mittelmeerstil, Euros du Village
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Deutsche EU-Ratspräsidentschaft | EU-Ratspräsidentschaft 1. Juli 2007 – 31. Dezember 2007 | Slowenische EU-Ratspräsidentschaft |