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Marina Abramović

Performance-Künstlerin

Marina Abramović (serbisch-kyrillisch Марина Абрамовић; * 30. November 1946 in Belgrad, damals Jugoslawien) ist eine serbische Performance- und Konzeptkünstlerin. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Performancekunst und Body-Art. Laut der Einschätzung von Philipp Meier ist sie die berühmteste Performancekünstlerin der Welt. Der Schmerz sei zur Grundkonstante in Abramovićs Kunst geworden.[1]

Marina Abramović,
Museum of Modern Art, 2010
Marina Abramović, mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, Wien, 2012

Herkunft und Kindheit

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Ihre Eltern waren Tito-Partisanen, die Mutter war Majorin der Jugoslawischen Volksarmee. Ihr Großonkel Varnava Rosić war von 1930 bis 1937 Patriarch der Serbisch-Orthodoxen Kirche.[2]

Der Vater war laut Aussage seiner Tochter ein „Nationalheld“, tatsächlich gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass der Vater eine nationale Berühmtheit in Serbien gewesen wäre. Auch an seinem Wohnhaus in Belgrad erinnert keine Gedenktafel, wie bei Nationalhelden in Serbien sonst üblich, an den Vater. Abramovićs Bruder Velimir, der in Belgrad lebt, bekundete in Interviews mehrfach, seine Schwester habe sich dessen Rolle als Nationalheld nur ausgedacht, weil sie ihn gerne so sehen wolle.[3]

Beruflicher Werdegang

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Abramović studierte von 1965 bis 1970 in Belgrad Malerei an der Akademie der Bildenden Künste. Ab 1968 veröffentlichte sie Texte, Zeichnungen und konzeptuelle Arbeiten, ab 1973 zeigte sie künstlerische Performances. Während der 1970er Jahre lehrte sie an der Akademie der Bildenden Künste in Novi Sad, 1975 wirkte sie in einer Aufführung von Hermann Nitsch mit. In Tübingen spricht Abramović 1976 unter dem Titel Freeing the Memory über 50 Minuten lang in der Galerie Dacic auf Serbisch alles unmittelbar aus, was ihr in den Sinn kommt, bis ihr nichts mehr einfällt. Eine frühe physische und emotionale Befreiungsaktion für Stimme, Gedächtnis und Gehirn.[4] Im Wintersemester 2022/23 übernahm Abramovic die erste Pina-Bausch-Professur an der Folkwang Universität der Künste in Essen.[5]

Partnerschaften – künstlerisch und privat

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Marina Abramović und Ulay (Uwe Laysiepen) 1978

Ab 1976 arbeitete sie mit ihrem Lebensgefährten Ulay zusammen. 1988 trennten sich die beiden mit ihrer Performance auf der Chinesischen Mauer: Nach einem Marsch von jeweils 2500 Kilometern trafen sie sich 1988, um sich voneinander zu verabschieden und privat und künstlerisch zukünftig getrennte Wege zu gehen.[6] 2010 fand Abramovićs Dauer-Performance The Artist is Present im Museum of Modern Art statt. Die Künstlerin saß drei Monate lang Tag für Tag auf einem Stuhl, um 1565 Besuchern in die Augen zu blicken. Eines Tages nahm Ulay ihr gegenüber Platz, „[d]ie beiden blickten sich an, Marina Abramović liefen die Tränen über das wächserne Gesicht. Sie reichte ihrem einstigen Partner die Hände. Es war ein sehr emotionaler Moment.“[7] 2015 brachte Ulay Abramović wegen der Verletzung von Urheberrechten in Amsterdam vor Gericht.[8] Ulay beschuldigte Abramović, die gemeinsam geschaffenen Werke zu sehr für sich zu beanspruchen.[9] 2016 fällte das Gericht ein Urteil zugunsten von Ulay.[10] Danach musste Abramović 300.000 Euro an Ulay für die Verwertung der gemeinsamen Arbeiten zahlen.[11] 2017 versöhnten sich die beiden Künstler im Rahmen von Abramovićs Ausstellung im Louisiana bei Kopenhagen.[9]

Von 2005 bis 2009 war sie mit dem italienischen Bildhauer Paolo Canevari (* 1963) verheiratet.[12]

Professuren an französischen und deutschen Universitäten

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Von 1990 bis 1991 hatte Abramović eine Gastprofessur an der Académie des Beaux-Arts in Paris und an der Hochschule der Künste in Berlin. Von 1992 bis 1996 war sie Professorin an der Hochschule für bildende Künste Hamburg,[13] von 1997 bis 2004 Professorin für Performance an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.[14][15] Im Akademischen Jahr 2022/2023 nahm sie an der Folkwang-Universität der Künste die Pina Bausch Gastprofessur mit einem Free Interdisciplinary Performance Laboratory wahr.[16]

Leben in den USA

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Später gründete sie in New York die Independent Performance Group (IPG), ein Forum für aktuelle Performancekunst, um mit begabten jungen Künstlern und Künstlerinnen zusammenzuarbeiten. Abramović lebte ab 1975 in Amsterdam, wo sie 1987 ein Haus kaufte, verbrachte aber mehr Zeit auf Reisen und Ausstellungen. Im Herbst 2005 zog sie nach New York. In Hudson kaufte sie 2008 ein großes Theater, den späteren Sitz des Marina Abramović Institute (MAI).[17] 2007 wurde die Independent Performance Group aufgelöst und Abramović gründete die Marina Abramovic Foundation for Preservation of Performance Art. 2012 wurde sie in die Wettbewerbsjury der 69. Internationalen Filmfestspiele von Venedig berufen.

 
Balkan Baroque, 1997
 
The Regenerator, Kreuzung Beethovenstraat und Gerrit van der Veenstraat, Amsterdam, 2001

Nach frühen existenziellen Performances zu Grenzbereichen des Körpers, die immer wieder mit Risiken operierten (zum Beispiel Rhythm 0), begannen die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Performances mit Ulay, mit dem sie nomadisch lebte. Zeitweise lebten sie bei Aborigines und bei Tibetern. Sie trennten sich in Form einer dreimonatigen Performance auf der Chinesischen Mauer. Seitdem arbeitet Marina Abramović verstärkt objektbezogen.

Sie war Teilnehmerin an der documenta 6 (1977), der documenta 7 (1982) und der documenta IX (1992). 1984 nahm sie an der Gruppenausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil.

1997 erhielt sie den Goldenen Löwen der Biennale in Venedig für ihre Videoperformance-Installation Balkan Baroque, die im jugoslawischen Pavillon der Biennale stattfand und auf die serbisch-montenegrinische Abstammung der Künstlerin und den Balkankonflikt Bezug nimmt. Neben einem Triptychon aus Videoprojektionen war Abramović dort jeden Tag mehrere Stunden damit beschäftigt, einen Berg frischer Rinderknochen mit einer Bürste zu reinigen, während sie Totenlieder aus ihrer Heimat sang.

Für die Arbeit Human Nests (2001) schlug sie sieben künstliche kleine Höhlen in die Wand eines Steinbruchs.[18] Von jeder Höhle hängt eine Strickleiter herab, so dass man sie zur Kontemplation nutzen kann. Gleichzeitig muss man jedoch darauf achten, nicht herunterzufallen, da die Aushöhlungen recht klein sind. So fühlt man sich in einer dieser Höhlen gleichzeitig geschützt und verunsichert. In ihrer Arbeit The House with the Ocean View (2002) hatte die Künstlerin zwölf Tage und Nächte in der New Yorker Sean Kelly Gallery in drei nach vorne offenen, vom Publikum einsehbaren Räumen verbracht, wobei sie nur Mineralwasser zu sich nahm, aber nicht aß, sprach, schrieb oder las und nicht länger als sieben Stunden täglich schlief und dreimal täglich duschte.[19][20]

Im Rahmen des Kunstprojekts Salzburg realisierte Marina Abramović 2004 das dritte Projekt, die Kunstinstallation Spirit of Mozart. Zu einer Anordnung von acht vom Publikum nutzbaren Sesseln gesellt sich ein 15 Meter hoher als Sitz für den Geist Mozarts.

Fotogalerie Spirit of Mozart

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Marina Abramović: Seven Easy Pieces, New York, 2005

2005 inszenierte sie Seven Easy Pieces im New Yorker Solomon R. Guggenheim Museum und stieß damit eine Diskussion um die Wiederaufführbarkeit, den Erhalt kulturellen Wissens und den Schutz der Rechte der Performer als Produzenten an. Entgegen der Grundregel, eine Performance sei an den Körper des Performers gebunden und nicht wiederholbar, müssten sich die Performer mit der Wiederholbarkeit und Wiederaufführbarkeit auseinandersetzen, denn Performance sei ein ephemeres Medium der Produktion und des Austausches von kulturellem Wissen, dessen kulturelle und historische Bedeutung sonst verloren ginge. Eine Stabilisierung der Kunstform sei nötig, um in einer Welt der zunehmenden Digitalisierung und Austauschbarkeit kulturellen Wissens die Rechte der Künstler an ihren Leistungen gegen kommerzielle Ausbeutung und Entstellung durchzusetzen.[21] Seven Easy Pieces untersucht mit den Fragen der Wiederaufführung auch die des Schutzes der ephemeren Kunstform Performance. Die Arbeit ist eine siebentägige Aufführung sechs historischer, in den 1960er und 1970er Jahren wegweisender Performances und einer eigenen neuen Arbeit:

Im selben Jahr produzierte sie den Kunstfilm Balkan Erotic Epic, der sich mit Sexual- und Fruchtbarkeitsriten auf dem Balkan auseinandersetzt. In verschiedenen Einzelszenen erklärt Abramović verschiedene Riten, abwechselnd mit Szenen, bei denen beispielsweise Frauen ihre Brüste in die Sonne oder ihre Vulva in den Regen halten oder Männer im Freien masturbieren oder den Boden penetrieren.

Vom 14. März bis 31. Mai 2010 zeigte das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) eine von Klaus Biesenbach kuratierte Retrospektive ihrer Arbeiten. Gleichzeitig fand dort ihre Performance The Artist is Present statt, die auf einem Konzept von Klaus Biesenbach basierte.[22] Während der Öffnungszeiten der Ausstellung saß Abramović im Atrium des Museums an einem Tisch und schwieg – ihr gegenüber ein Stuhl, auf dem Besucher Platz nahmen. Nach 721 Stunden endete die Performance, nachdem 750.000 Besucher[23] sie gesehen und rund 1500 Menschen[24], unter anderem Klaus Biesenbach, Sharon Stone, Tilda Swinton, Björk, Lady Gaga, ihr früherer Partner Ulay[25] und andere ihr gegenübergesessen hatten.[26] Die Vorbereitungen zu der Retrospektive und der Performance und die Geschehnisse im MoMA zeigt der 2012 erschienene Dokumentarfilm Marina Abramović: The Artist is Present von Matthew Akers und Jeff Dupre.[27] Zu sehen sind Ausschnitte aus der Performance auch in dem Dokumentarfilm The Future of Art (2010).

Fotogalerie Marina Abramović, The Artist Is Present

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2013 entwarf Abramović das Bühnenbild für eine Neuproduktion des Boléro von Maurice Ravel an der Pariser Opéra Garnier. Die Choreografie schufen Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet, die Kostüme der Tänzer entwarf der italienische Modedesigner Riccardo Tisci vom Pariser Modehaus Givenchy.[28] In dem im gleichen Jahr veröffentlichten Musikvideo Picasso Baby des amerikanischen Rapmusikers Jay-Z hat Abramović einen Gastauftritt. Regie bei dem Videoclip, der Inspiration aus der Performance The Artist is Present von Abramović zog, führte Filmemacher Mark Romanek.

Vom 11. Juni bis 25. August 2014 führte Abramović eine Langzeit-Performance mit dem Arbeitstitel 512 Hours in der Londoner Serpentine Gallery durch[29], bei der sie – wie auch das Publikum – vollständig auf Objekte verzichtete: jeder konnte als Besucher während der Öffnungszeiten hinzustoßen und Zeit mit ihr verbringen, musste zuvor aber Jacke, Tasche und elektronische Geräte abgeben.[30] Täglich veröffentlichte sie eine persönliche Zusammenfassung des Tages in Form eines Videotagebuchs.[31]

„Ich werde eine Art zeitlosen Raum erschaffen, in dem Menschen Stunden an Zeit mit mir verbringen können. (…) Das Museum wird leer sein, keine Kunstwerke nirgendwo. (…) Ich werde diesmal einfach alles weglassen, selbst ein Konzept.“

Marina Abramović[32]

In Hudson (New York) wurde im Rahmen eines Langzeitprojekts ab 2013 ein 3000 Quadratmeter großes Gebäude vom Office for Metropolitan Architecture des Architekten Rem Koolhaas umgebaut und renoviert, um den Sitz des Marina Abramović Institutes zu bilden.[33][34]

Fotogalerie: Inszenierungen

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2020 erarbeitete sie das Opernprojekt 7 Deaths of Maria Callas. Die Uraufführung war am 1. September 2020 im Nationaltheater München.

Am Glastonbury Festival 2024 inszenierte sie sich anlässlich ihres Auftritts als lebendes Peace-Zeichen.

Retrospektiven

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Fotogalerie: Im Moderna Museet in Stockholm

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Kontroverse

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Ende 2023 begann sie ihre Geschäftstätigkeit im Bereich der Beauty-Produkte unter ihrem Namen. Gemeinsam mit der Ärztin und Alternativmedizinerin Nonna Brenner vermarktet sie Gesichtstropfen, Gesichtslotions und Energietropfen für teures Geld. 199 Pfund kostet die Gesichtslotion, 99 Pfund die Method Drops mit pflanzlichen Tropfen, die angeblich energetisierend, immunisierend und antiallergisch wirken sollen. Kritikerinnen werfen ihr Verrat am Feminismus vor.[45][46][47]

„Art can only be done in destructive societies that have to be rebuilt.“

Marina Abramović: Janet A. Kaplan: Deeper and deeper – interview with Marina Abramovic[48]

Auszeichnungen (Auswahl)

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Marina Abramović, 72nd Annual Peabody Awards, 2013

Schriften

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  • Marina Abramović. Jenes Selbst / Unser Selbst, Hrsg.: Dr. Nicole Fritz und Marina Abramović, Ausstellungskatalog Kunsthalle Tübingen, Köln 2021
  • Marina Abramović mit James Kaplan: Durch Mauern gehen. Autobiografie. Luchterhand, München 2016, ISBN 978-3-630-87500-2. (Amerikanische Originalausgabe: Walk Through Walls. Crown Archetype, New York 2016)
  • Marina Abramovic / Ulay. Ulay / Marina Abramovic. 3 Performances. Ursula Krinzinger (Hrsg.), Telfs 1978.
  • Marina Abramovic. Transitory Objects, Galerie Krinzinger (Hrsg.), Wien 1992. Text: Doris von Drathen, Redaktion: Hannes Millesi, Charlotte Sucher.
  • Marina Abramović. Kristine Stiles, Klaus Biesenbach, Chrissie Iles. London, New York, Phaidon 2008, ISBN 978-0-7148-4802-0 (englisch).
  • Marina Abramovic. Student Body, Workshops 1979–2003, Performances 1993–2003. Edizioni Charta, Milano 2003, ISBN 88-8158-449-2.
  • Marina Abramović. Kunstforum Wien, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich, Royal Academy of Arts (Hrsg.). Texte von Karen Archey, Roger Bray, B. M. Busse, Adrian Heathfield, Svetlan Racanović, Andrea Tarsia, Mirjam Varadinis, Devin Zuber, Ausstellungskatalog, Hirmer, München 2024, ISBN 978-3-7774-4412-3.

Literatur

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  • Eva Huttenlauch, Marina Abramović und die Parrhesie , in: 7 Deaths of Maria Callas, Bayerisches Nationaltheater, München 2020
  • Lena Essling (Hrsg.): The Cleaner. Marina Abramović. Hatje Cantz, Berlin 2017, ISBN 978-3-7757-4262-7. (Deutschsprachiger Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Moderna Museet in Stockholm).
  • Jeannette Fischer: Psychoanalyst meets Marina Abramović - Artist meets Jeannette Fischer. A unique insight into Marina Abramović’s biography and art and what connects the two. Scheidegger & Spiess, Zürich 2018. ISBN 978-3-85881-794-5.
  • Angeli Janhsen: Marina Abramović. In: Neue Kunst als Katalysator. Reimer Verlag, Berlin 2012, S. 49–57, ISBN 978-3-496-01459-1.
  • Julia Peyton-Jones, Hans Ulrich Obrist, Sophie O’Brien: Marina Abramovic. 512 Hours: Serpentine Gallery. Ausstellungskatalog zur Ausstellung in der Serpentine Gallery, London. König, Walther 2014, ISBN 3-86335-582-2.
  • Mechtild Widrich: Process and Authority. Marina Abramović’s ‘Freeing the Horizon’ and Documentarity. Grey Room 47, May 2012: 80–97.

Blu-ray-Veröffentlichung

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  • NFP Marketing & Distribution GmbH (Hrsg.): Marina Abramović. The Artist Is Present. Berlin 2013 (106 Minuten, Englisch mit deutschen Untertiteln; Bonus: Deleted Scenes und 44-seitiges Booklet)

Preise am Kunstmarkt

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Im Mai 2015 erzielte ein kompletter Satz von Fotografien "The Complete Performances 1973-1975" (12 Gelatinesilberabzüge) mit Texttafeln, die die ikonischen Performances der Künstlerin dokumentieren, bei Christie’s 365.000 US-Dollar.[53]

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Commons: Marina Abramović – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Interviews
Performance

Einzelnachweise

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  1. a b Philipp Meier: Kunst ist Leben und Tod. Marina Abramovic geht bis zur äussersten Schmerzgrenze. In: Neue Zürcher Zeitung, Feuilleton, 26. Oktober 2024, S. 9.
  2. Marina Abramović: The Biography of Biographies. Edizioni Charta, Milano 2004.
  3. Michael Martens: Der Besuch der Mythomanin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. August 2019, abgerufen am 6. August 2019.
  4. Kunsthalle Tübingen: Spirituelle Aspekte im Werk von Marina Abramović. In: Kunstforum International. 10. Juni 2021, abgerufen am 31. Juli 2021.
  5. Künstlerin Marina Abramović übernimmt Pina Bausch Professur. Abgerufen am 5. Juli 2022.
  6. Claudia Bodin: Ulay vs. Abramovic – der Gerichtsprozess: Über den Tisch gezogen? In: art-magazin.de. 5. Oktober 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2017; abgerufen am 17. August 2017.
  7. Claudia Bodin: Performance-Legende Ulay: Sein Leben nach Abramović. In: art-magazin.de. 28. Juni 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2017; abgerufen am 17. August 2017.
  8. Noah Charney: Ulay v Marina: how art's power couple went to war. In: theguardian.com. 21. September 2016, abgerufen am 17. August 2017 (englisch).
  9. a b detektor.fm: Was wichtig wird – Marina Abramovic und Ulay versöhnen sich – "Mit 70 wird man vielleicht milder" – Kultur –. In: detektor.fm. 11. August 2017, abgerufen am 17. August 2017.
  10. Ben Quinn: Marina Abramović ex-partner Ulay claims victory in case about joint works. In: The Guardian. 21. September 2016, abgerufen am 17. August 2017 (englisch).
  11. Kolja Reichert: Martyrium und Marke. In: faz.net. 30. November 2016, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  12. Johanna Adorján: Spiel mit dem Nichts. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 10. Juni 2014, abgerufen am 1. September 2021.
  13. Marina Abramović erhält Globart Award für ihr künstlerisches Lebenswerk. Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, archiviert vom Original am 7. Juli 2018; abgerufen am 2. März 2021.
  14. Zum 70. Geburtstag erscheint Autobiografie von Marina Abramović. Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, archiviert vom Original am 11. November 2017; abgerufen am 2. März 2021.
  15. Die Mutter aller Schmerzen (Memento vom 11. Februar 2009 im Internet Archive)
  16. Folkwang students from Marina Abramović’s Free Interdisciplinary Performance Lab. 10. Februar 2023, abgerufen am 29. Januar 2024 (englisch).
  17. Jason Edward Kaufman: Warhol’s Factory without the drugs. In: The Art Newspaper. Nr. 186, 2008 (theartnewspaper.com (Memento vom 25. Juni 2006 im Internet Archive)).
  18. adminfundacion: Human nests. In: Fundación Montenmedio Contemporánea. Abgerufen am 15. März 2024 (amerikanisches Englisch).
  19. Marina Abramovic on "House with the Ocean View" (2008). Abgerufen am 15. März 2024 (deutsch).
  20. Marina Abramović: The Biography of Biographies. Edizioni Charta, Milano 2004, S. 97.
  21. Marina Abramovic: Seven Easy Pieces Or How To Perform. frieze.com, archiviert vom Original am 11. November 2017; abgerufen am 2. März 2021.
  22. Marina Abramović: Walk Through Walls. Crown Archetype, New York 2016, ISBN 978-1-101-90504-3, S. 298–299.
  23. Daniel Sander: Diese Frau kriegt alle rum. In: Der Spiegel, 29. November 2012, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  24. Marina Abramović: The Artist Is Present – Portraits. MoMA, abgerufen am 12. Dezember 2015.
  25. Marina Abramovic Meet Ulay. In: YouTube, abgerufen am 7. März 2013.
  26. Schweigen für die Kunst. Marina Abramovic im New Yorker MoMA. 3sat-kulturzeit, 16. März 2010 (Memento vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today).
  27. Marina Abramović: The Artist Is Present bei IMDb
  28. Knochenmänner bezirzen dich zart. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Mai 2013, S. 29.
  29. Marina, Marina, Marina. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 8. Juni 2014, S. 35.
  30. Marina Abramović: 512 Hours. In: Serpentine Gallery, 11. Juni bis 25. August 2014 (englisch).
  31. 512 Hours – Video Diaries. MAI, englisch, abgerufen am 25. November 2014.
  32. Thomas Bärnthaler: »Man muss bereit sein, von der Erde zu fallen« In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 14. April 2014 (Interview).
  33. About MAI. In: MAI. Abgerufen am 17. August 2017 (englisch).
  34. Marina Abramovic Institute. In: OMA Office Works. Abgerufen am 17. August 2017 (englisch).
  35. Louisiana Museum of Modern Art: Marina Abramović. The Cleaner. Abgerufen am 31. Oktober 2024
  36. Moderna Museet: Marina Abramović. The Cleaner. Abgerufen am 31. Oktober 2024
  37. Klaus Honnef: Marina Abramović in der Bundeskunsthalle Bonn. In: Kultur 24. Berlin. 22. Mai 2018, abgerufen am 31. Oktober 2024.
  38. Marina Abramović. The Cleaner, 21. September 2018 bis 20. Januar 2019. In: Centro di cultura contemporanea Strozzina – Fondazione Palazzo Strozzi di Firenze, abgerufen am 1. November 2024.
  39. Marina Abramović. The Cleaner, 21. September 2019 bis 20. Januar 2020. In: Museum für zeitgenössische Kunst in Belgrad, abgerufen am 1. November 2024.
  40. Marina Abramović. In: Royal Academy of Arts, London, abgerufen am 27. Oktober 2024.
  41. Marina Abramović. 16. März bis 14. Juli 2025. In: Stedelijk Museum Amsterdam, abgerufen am 1. November 2024.
  42. Marina Abramović. Retrospektive. In: Kunsthaus Zürich, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  43. Christoph Heim: Kunsthaus Zürich. Nackte Leiber und grosse Bilder sind nur die Instant-Version von ihrer Radikalität. In: Tages-Anzeiger, 25. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
  44. Benedict Neff (Interview): «Ich sage immer alles, und ich sage die Wahrheit». Mit ihrer Performance-Art hat Marina Abramovic die Kunst revolutioniert und ist zu einer Ikone geworden. In: Neue Zürcher Zeitung, Feuilleton, 26. Oktober 2024, S. 10–13.
  45. Daniele Muscionico: Abramović: Ihr Gesicht verloren. In: Emma, 7. Februar 2024, abgerufen am 5. November 2024.
  46. Mara Schwab: Kosmetik einer Ikone – Marina Abramovićs Kunst gibt es neu auch für das eigene Gesicht. In: SRF, Kultur, Kunst, 22. Januar 2024, abgerufen am 5. November 2024.
  47. Heike Blümner: Marina Abramović. Ist das Kunst oder kann das ins Gesicht? In: Die Welt, 25. Januar 2024, abgerufen am 5. November 2024.
  48. Deeper and deeper: interview with Marina Abramovic. BNET, archiviert vom Original am 30. März 2009; abgerufen am 2. März 2021.
  49. Five SAIC Community Members Rank on List of “Artnet Titans”. SAIC, 10. Oktober 2016.
  50. Marina Abramović Hon RA. Royal Academy, abgerufen am 10. November 2017.
  51. Assignment of the “13th July award” to Marina Abramović (October, 2012). National Museum of Montenegro, archiviert vom Original am 7. Dezember 2013; abgerufen am 2. März 2021.
  52. National Academicians Abramović, Marina. (Memento vom 10. November 2017 im Internet Archive) National Academy, abgerufen am 10. November 2015.
  53. The Complete Performances 1973-1975. Abgerufen am 15. März 2024 (englisch).