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Malsfeld

hessische Gemeinde im Schwalm-Eder-Kreis

Malsfeld ist eine Gemeinde an der Fulda im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Wappen Deutschlandkarte
Malsfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Malsfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 5′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 51° 5′ N, 9° 32′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis
Höhe: 192 m ü. NHN
Fläche: 34,52 km2
Einwohner: 3929 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34323
Vorwahlen: 05661, 05662, 05664
Kfz-Kennzeichen: HR, FZ, MEG, ZIG
Gemeindeschlüssel: 06 6 34 013
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lindenstraße 1
34323 Malsfeld
Website: www.malsfeld.net
Bürgermeister: Michael Hanke (SPD)
Lage der Gemeinde Malsfeld im Schwalm-Eder-Kreis
KarteKasselLandkreis FuldaLandkreis Hersfeld-RotenburgLandkreis KasselLandkreis Marburg-BiedenkopfLandkreis Waldeck-FrankenbergVogelsbergkreisVogelsbergkreisWerra-Meißner-KreisKnüllwaldHomberg (Efze)FrielendorfSchwarzenborn (Knüll)Neukirchen (Knüll)OberaulaOttrauSchrecksbachWillingshausenSchwalmstadtGilserbergJesbergNeuentalBad ZwestenBorken (Hessen)MorschenMalsfeldWabernFelsberg (Hessen)SpangenbergMelsungenKörleGuxhagenEdermündeGudensbergNiedensteinFritzlar
Karte

Geografie

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Nachbargemeinden

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Malsfeld grenzt im Norden an die Städte Felsberg und Melsungen, im Osten an die Gemeinde Morschen, im Süden an die Gemeinde Knüllwald sowie im Südwesten an die Stadt Homberg (Efze) (alle im Schwalm-Eder-Kreis).

Gliederung

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Evangelische Kirche Malsfeld
 
Geleitete Linden in Dagobertshausen

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Beiseförth, Dagobertshausen, Elfershausen, Mosheim, der Kerngemeinde Malsfeld, Ostheim und Sipperhausen.

Beiseförth

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Obwohl erst 1348 erstmals urkundlich als „Beysenvorte“ erwähnt, wird die Ortsgründung auf das 8. Jahrhundert geschätzt. 1603 wurde „Beysenfort“ ein Lehen von Philipp von Scholley. Bis etwa 1870 war der Schiffsverkehr auf der Fulda mit Kassel und Hersfeld eine ebenso wichtige Einnahmequelle wie die Leinenweberei und später die Korbflechterei.

Der ehemalige Luftkurort wurde früher häufig von Arbeitern aus dem Ruhrgebiet besucht, die von ihren Firmen zur Erholung nach Beiseförth geschickt wurden. So hielten sich in den Sommermonaten oft mehr Besucher als Einwohner in der Ortschaft auf.

Sehenswert sind das Schiffhaus an der Mündung der Beise, das Korbmachermuseum und die Seilbahn für Fußgänger und Radfahrer über die Fulda.

Dagobertshausen

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Einer Sage nach leitet sich der Name Dagobertshausen vom Frankenkönig Dagobert I. ab, der an diesem Ort im Jahre 631 die Wenden geschlagen haben soll. Offiziell verwendet wird dieser Name aber erst seit 1747, davor waren auch „Dabelshusen“, „Dageboldishus“ und „Taboldshusen“ gebräuchlich.

Dagobert I. soll auch eine Kirche gestiftet haben, an deren Platz heute die um 1400 erbaute Wehrkirche steht.

Elfershausen

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Elfershausen wird erstmals 1253 urkundlich erwähnt, als der gesamte Ort vom Vizegrafen von Felsberg dem Kloster Breitenau zum Geschenk gemacht wurde. Nach der Reformation ging der Ort in den Besitz des Landgrafen über. Seit 1770 umfasste die „Domäne Elfershausen“ auch Teile von Dagobertshausen; die Domäne wurde 1971 aufgelöst. Die Zusammenlegung von Elfershausen mit Malsfeld war der Beginn der späteren „Großgemeinde Malsfeld“, die im Rahmen der kommunalen Gebietsreform gebildet wurde.

Der Sälzerweg, eine Handelsstraße zwischen Leipzig und Frankfurt (vgl. Sälzer Weg), verläuft nördlich von Elfershausen. Die Einwohner von Elfershausen waren hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig.

Mosheim ist der älteste Ortsteil der seit 1974 bestehenden Gemeinde Malsfeld.

Das Dorf hat ca. 480 Einwohner. Mit seinem Neubaugebiet ist es auf Zuwachs angelegt. Nach dem Bau einer modernen Kanalisation wurden viele Straßen erneuert. Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms des Landes Hessen bekam der Lindenplatz einen Dorfbrunnen. Das Ehrenmal erhielt einen neuen Platz. Mit Grünanlagen zeigt sich der Ort in neuem Kleid. Im Ort sind mehr als 30 eigenständige Betriebe und Gewerbetreibende angesiedelt.

Das Bild des Ortskerns von Mosheim wird bis heute von bäuerlichen Höfen bestimmt, obwohl nur noch wenige Betriebe von Vollerwerbslandwirten geführt werden. Die freigewordenen Stallungen werden zunehmend mehr von Pferdeliebhabern als Unterstellplätze genutzt. Das gesellschaftliche und kulturelle Leben pflegen die Mosheimer im Landfrauenverein, im Tauberverein „Mosenberger Bote“, dem Sportverein TSV Ost-Mosheim und dem noch jungen Heimatverein. Die Freiwillige Feuerwehr verfügt über Schulungs- und Aufenthaltsräume. Das Dorfgemeinschaftshaus bietet in mehreren Räumen Platz für Familienfeiern, Vereinstreffen oder Versammlungen.

Malsfeld

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Malsfeld ist der nach Einwohnerzahlen größte Ort der Gemeinde. Hier befindet sich auch das Rathaus. Inzwischen ist es über den Fährberg mit Beiseförth fast unmittelbar verbunden.

Ostheim wurde zwischen 1145 und 1159 erstmals urkundlich erwähnt. In Steinbrüchen wurde Basalt abgebaut, ebenso Braunkohle im Tagebau und Untertagebau.

Sipperhausen

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Sipperhausen liegt zwischen Homberg/Efze und Melsungen. Es wird 943 erstmals als Wüstung „Swidburg“, dann 1142 als „Swipergehusen“ urkundlich erwähnt. Der Ortsteil umfasst auch die Siedlung Bubenrode, ein 1407 erstmals urkundlich erwähntes Rittergut, das 1956 in fünf Einzelhöfe aufgeteilt wurde.

Geschichte

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Die älteste bekannte Erwähnung von Malsfeld als „Alehesfelt“ erfolgte im Codex Eberhardi um das Jahr 1160 und bezog sich auf den Zeitraum zwischen 800 und 850. Die nächste erfolgte in einer Urkunde des Klosters Spieskappel unter dem Namen „Malzvelten“ im Jahr 1197.[2]

Am 1. Februar 1971 fusionierten im Zuge der Gebietsreform in Hessen die Gemeinden Elfershausen und Malsfeld zur neuen Gemeinde Malsfeld.[3] Am 1. April 1972 kam Dagobertshausen hinzu. Am 1. Januar 1974 wurden kraft Landesgesetz die Gemeinden Malsfeld, Beiseförth, Mosheim (Landkreis Fritzlar-Homberg), Ostheim und Sipperhausen (Landkreis Fritzlar-Homberg) zur neuen Großgemeinde Malsfeld zusammengeschlossen. Gleichzeitige wechselte Malsfeld in den neu errichteten Schwalm-Eder-Kreis.[4][5] Als Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Malsfeld bestimmt. Für alle ehemalig eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Malsfeld 3932 Einwohner. Darunter waren 159 (2,3 %) Ausländer, von denen 91 aus dem EU-Ausland, 64 aus anderen Europäischen Ländern und 6 aus anderen Staaten kamen.[7] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 6,1 %.[8]) Nach dem Lebensalter waren 672 Einwohner unter 18 Jahren, 1608 zwischen 18 und 49, 861 zwischen 50 und 64 und 789 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 1663 Haushalten. Davon waren 414 Singlehaushalte, 426 Paare ohne Kinder und 636 Paare mit Kindern, sowie 169 Alleinerziehende und 18 Wohngemeinschaften.[10] In 297 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1098 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]

Einwohnerentwicklung

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Malsfeld: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
494
1840
  
516
1846
  
688
1852
  
550
1858
  
492
1864
  
527
1871
  
485
1875
  
549
1885
  
623
1895
  
662
1905
  
827
1910
  
891
1925
  
928
1939
  
866
1946
  
1.342
1950
  
1.370
1956
  
1.270
1961
  
1.139
1967
  
1.164
1973
  
4.192
1975
  
4.129
1980
  
3.999
1985
  
4.121
1990
  
4.054
1995
  
4.207
2000
  
4.319
2005
  
4.260
2010
  
4.066
2011
  
3.932
2015
  
3.964
2020
  
3.889
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: Hessisches Statistisches Informationssystem[8]; Zensus 2011[7]
Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religionszugehörigkeit

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• 1885: 573 evangelische (= 97,12 %), 6 katholische (= 1,03 %), 11 jüdische (= 1,86 %) Einwohner[2]
• 1961: 974 evangelische (= 85,51 %), 160 katholische (= 14,05 %) Einwohner[2]
• 1987: 3323 evangelische (= 84,1 %), 389 katholische (= 9,8 %), 240 sonstige (= 6,1 %) Einwohner[11]
• 2011: 2863 evangelische (= 72,8 %), 334 katholische (= 8,5 %), 736 sonstige (= 18,7 %) Einwohner[12]

Gemeindevertretung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[13] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[14][15][16]

Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 65,2 %
 %
50
40
30
20
10
0
38,2
(−9,9)
24,6
(−4,5)
15,4
(n. k.)
11,4
(−2,9)
10,4
(+1,9)
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Gemeinschaftsliste Hochland-Fuldatal
c Gemeinde in Bewegung
Sitzverteilung
     
Insgesamt 23 Sitze
  • SPD: 9
  • GL: 6
  • GiB: 3
  • CDU: 3
  • FDP: 2
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 38,2 9 48,1 11 52,2 12 56,5 13 54,6 13
GL Gemeinschaftsliste Hochland-Fuldatal 24,6 6 29,1 7 25,8 6 20,9 5 25,4 6
GiB Gemeinde in Bewegung[17] 15,4 3
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 11,4 3 14,3 3 16,1 4 17,2 4 18,6 4
FDP Freie Demokratische Partei 10,4 2 8,5 2 5,9 1 5,4 1
FWG Freie Wählergemeinschaft Malsfeld 1,3 0
Gesamt 100,0 23 100,0 23 100,0 23 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 65,2 62,3 60,5 61,2 71,5

Bürgermeister

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Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Malsfeld neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und fünf weitere Beigeordnete angehören.[18] Bürgermeister ist seit dem 1. Juni 2022 Michael Hanke (SPD).[19] Er wurde als Nachfolger von Herbert Vaupel (SPD), der nach vier Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[20] am 26. September 2021 im ersten Wahlgang bei 79,79 Prozent Wahlbeteiligung mit 55,33 Prozent der Stimmen gewählt.[21]

Amtszeiten der Bürgermeister[22]
  • 2022–2028 Michael Hanke (SPD)[19]
  • 1998–2022 Herbert Vaupel (SPD)[20]
  • 1960–1998 Kurt Stöhr (SPD) (1934–2008)[23]

Das Wappen wurde am 26. Juni 1981 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.

Blasonierung: „Im blauen Schild den achtmal von Rot und Silber geteilten, goldbewehrten und rotgezungten hessischen Löwen, der seine linke Pranke auf einen Schild stützt, darin in Gold zwei voneinander abgekehrte rote Straußenfedern.“[24]

Die Darstellung des hessischen Löwen mit rotem Kopf ist ungewöhnlich. Es finden sich deshalb auch Wappendarstellungen des „üblichen“ hessischen Löwen (mit weißem obersten Streifen).[25]

Die Flagge wurde am 30. April 1986 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.

„Zwischen schmalen blauen Seitenstreifen eine breite goldene Mittelbahn, die in der oberen Hälfte mit dem Gemeindewappen belegt ist.“[26]

Partnerschaften

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Malsfeld unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Bag in Ungarn seit 1996, Moyaux in Frankreich seit 1984 und Unterschönau in Thüringen seit 1990.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Gesamtgemeinde Malsfeld verfügt über eine Reihe kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten. Jeder der sieben Ortsteile weist einen Ortskern mit für Nord-Hessen charakteristischen Fachwerkhäusern auf. Dabei ist der Ortskern von Malsfeld der Größte und geschlossenste.

Bauwerke

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  • Korbmachermuseum, Beiseförth
  • Brauereimuseum, Malsfeld
  • Evangelische Kirche, Malsfeld
  • Evangelische Kirche, Mosheim
  • Evangelische Kirche (Sipperhausen)
  • Evangelische Kirche Ostheim
  • Wehrkirche, Dagobertshausen

Historische Gasthäuser

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  • Gasthof zum Goldenen Löwen, Beiseförth
  • Naturdenkmal Sipperhäuser Linde, Sippenhausen
  • Naturbadesee, Beiseförth
  • Beisequelle, Beiseförth
  • Fuldaseilbahn, Beiseförth
  • Geleitete Linden, Dagobertshausen
  • Tanzlinde, Ostheim

Wirtschaft und Infrastruktur

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A7-Anschlussstelle Malsfeld Ri. Süden

Malsfeld ist seit 2003 die Bezeichnung der neugeschaffenen Anschlussstelle 83 an der Bundesautobahn 7.[27] In Malsfeld und dem Ortsteil Beiseförth gibt es einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Bebra–Baunatal-Guntershausen, der vom SPNV bedient wird. Angegliedert ist außerdem ein Umschlagbahnhof für den Containerverkehr. Durch das Gemeindegebiet führen folgende Radwanderwege:

Freizeit

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  • Campingplatz mit Badesee an der Fulda

Persönlichkeiten

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  • Albrecht von Bardeleben (1777–1856), kurhessischer Generalleutnant und Kriegsminister; geboren in Sipperhausen
  • Wilhelm Ellenberger (1848–1929), Begründer der modernen Veterinäranatomie; geboren in Beiseförth
  • Anneliese Bläsing (1923–1996), Landtagsabgeordnete der NPD, geboren in Malsfeld
  • Karl Mihm (1934–2021), Landtagsabgeordneter der CDU, lebte in Malsfeld
  • Leo (Levy) Rosenblatt (1888–1944), deutscher Lehrer und Erzieher, geboren in Beiseförth
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Commons: Malsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c d e Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 20. Juni 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Punkt 328, Abs. 45 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, §§ 13 und 27 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 405 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Ortsvorsteherinnen & Ortsvorsteher. In: Webauftritt. Gemeinde Malsfeld, abgerufen im Oktober 2020.
  7. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Malsfeld. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  8. a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  9. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 36 und 92, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020;.
  10. Haushalte nach Familien: Malsfeld. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  11. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 98, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2022;.
  12. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Malsfeld. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  13. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  14. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  17. Internetauftritt der Wählergruppe GiB
  18. Gremien: Gemeindevorstand
  19. a b HNA, 5. August 2021: Bürgermeisterwahl in Malsfeld: Michael Hanke (52) will sich um die Baustellen in der Gemeinde kümmern
  20. a b HNA (Manfred Schaake), Archiv Malsfeld, Mai 2016: Vaupel startet in vierte Amtszeit: „Vaupel ist seit dem 1. Juni 1998 Bürgermeister von Malsfeld.“ (PDF-Datei 590 KB)
  21. Votemanager: Bürgermeisterwahl Gemeinde Malsfeld 2021
  22. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Malsfeld (Memento vom 28. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  23. Traueranzeigen Kurt Stöhr: „Vom 22. November 1960 bis 13. Juli 1071 als ehrenamtlicher Bürgermeister und vom 14. Juli 1971 bis 31. Mai 1998 als hauptamtlicher Bürgermeister von Malsfeld“
  24. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis vom 26. Juni 1981. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1981 Nr. 28, S. 1402, Punkt 820 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,2 MB]).
  25. beispielsweise: Willkommen in der Gemeinde Malsfeld. Gemeinde Malsfeld, abgerufen am 6. Juni 2013. – Die auf dem Foto neben dem Bürgermeister abgebildete Informationstafel zeigt im Wappen den hessischen Löwen in üblicher Darstellung mit weißem Kopf.
  26. Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis vom 30. April 1986. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1986 Nr. 20, S. 1050, Punkt 491 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,6 MB]).
  27. Archiv Malsfeld: 2001 bis 2002 BAB-Zubringer Presse-Mappe. Abgerufen am 22. März 2024.