[go: up one dir, main page]

Lehman Brothers

US-amerikanische Investmentbank
Dies ist die gesichtete Version, die am 18. Oktober 2024 markiert wurde. Es existieren 4 ausstehende Änderungen, die noch gesichtet werden müssen.

Lehman Brothers (häufig [ˈliːmən]; handelsrechtlich Lehman Brothers Holdings Inc.) war eine US-amerikanische Investmentbank mit Hauptsitz in New York. Das 1850 gegründete Unternehmen musste am 15. September 2008 infolge der Finanzkrise Insolvenz beantragen. Im Jahr 2007 beschäftigte die Bank weltweit 28.600 Angestellte.

Lehman Brothers Holdings Inc.

Logo
Rechtsform Incorporated
ISIN US5249081002
Gründung 1850
Auflösung 2008
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz New York City, New York,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Bryan Marsal (Insolvenzverwalter)
Richard S. Fuld, Jr. (CEO, 1994–2008)
Mitarbeiterzahl 28.556 (30. November 2007)[1]
Umsatz 19,257 Mrd. US-Dollar (2007)[1]
Branche Banken und Versicherungen
Website www.lehman.com (Offline)
Bankgebäude am Times Square in New York City

Geschichte

Bearbeiten

Lehman Brothers wurde 1850 in Montgomery, Alabama, von den Brüdern Hayum (Henry), Mendel (Emmanuel) und Maier (Mayer) Lehmann gegründet. Die Brüder – Söhne des jüdischen Viehhändlers Abraham Löw Lehmann aus Unterfranken – waren zwischen 1844 und 1850 aus Rimpar bei Würzburg in die USA emigriert.[2][3] Vor der Gründung von Lehman Brothers eröffnete Henry Lehmann 1844 in Alabama einen Gemischtwarenhandel. Sein Bruder Emmanuel trat 1848 in das Geschäft ein. Die Geschäftstätigkeit wurde dann schon bald auf den Handel mit Baumwolle verlagert, wobei die Brüder vom atlantischen Sklavenhandel profitierten.[4] Hieraus entwickelte sich die Bankentätigkeit.

Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg wurde die Geschäftstätigkeit nach New York verlagert. Ab der Jahrhundertwende wurde die Firma von der zweiten Generation geleitet: Herbert, Philip, Sigmund, Arthur und Meyer Lehmann. Sie versuchten sich als Emmissionsbank für den Trust International Steam Pump, ohne Erfolg. Danach konzentrierten sie sich wieder auf den Rohstoffhandel, speziell Baumwolle, Kaffee und Petroleum und engagierten sie sich als Underwriter für Rohstoffhandel.[5]

1977 fusionierte Lehman Brothers mit Kuhn, Loeb & Co. und firmierte kurzzeitig als Lehman Brothers Kuhn Loeb & Co. 1984 wurde Lehman Brothers von American Express aufgekauft und mit Shearson sowie 1988 mit E.F. Hutton & Co. fusioniert. 1993 verkaufte American Express die so entstandene Firma an die Travelers Group. Die Travelers Group trennte sich vom Investmentbanking, das 1994 unter dem Namen Lehman Brothers wieder zu einer eigenständigen Firma wurde und an die Börse ging. In den letzten Jahren bis zur Insolvenz konnte das nun selbständige Unternehmen im Wettbewerb seine Marktposition festigen.

Im Mai 2007 kaufte Lehman Brothers zusammen mit dem Immobilieninvestor Tishman Speyer Properties den zweitgrößten börsennotierten Wohnungseigentümer der USA, Archstone-Smith (1963 in Englewood, Colorado gegründet). Der Kaufpreis für den Konzern betrug 22 Milliarden US-Dollar.

Insolvenz

Bearbeiten

Durch die US-Immobilienkrise und Subprime-Markt-Krise musste die Bank zunächst 3,3 Milliarden US-Dollar abschreiben. Im April 2008 hatte das Institut eine Kapitalerhöhung von 4 Milliarden US-Dollar durchgeführt, eine weitere in der Höhe von 5 Milliarden US-Dollar folgte im Juni 2008.[6]

Die angeschlagene US-Bank hatte am 10. September 2008 verlauten lassen, dass sie Verluste in Höhe von 3,9 Milliarden US-Dollar für das dritte Quartal 2008 erwartet. Richard S. Fuld, Jr., damaliger Vorstandschef von Lehman Brothers, kündigte den Verkauf eines Mehrheitsanteils an der Investmentsparte, die Ausgliederung von Gewerbeimmobilien und weiteren illiquiden Vermögenswerten an. Als weitere Maßnahme sollte die Dividende auf 0,05 US-Dollar pro Aktie verringert werden.[7] Die Verkaufsbemühungen waren jedoch wenige Tage später gescheitert und die Bank musste am 15. September 2008 die Insolvenz gemäß Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragen.[8][9]

Nachdem die Bush-Regierung drei große Banken (Bear Stearns, Fannie Mae und Freddie Mac) mit Milliarden US-Dollar gerettet hatte, war der politische Druck, weitere Banken nicht aufzufangen, so groß geworden, dass der damalige US-amerikanische Finanzminister Henry Paulson (Goldman Gegenspieler[10] des Lehman-Vorstandsvorsitzenden Richard Fuld) nach der Absage der britischen Barclays-Bank, sich an Lehman zu beteiligen, keine weiteren Milliarden mehr bereitstellte, was – entgegen dem bisherigen Grundsatz too big to fail – zur Insolvenz von Lehman Brothers führte.[10] Wenige Tage nach dem Zusammenbruch waren nur noch 170 Mitarbeiter für Lehman Brothers tätig, 24.988 waren unter dem Insolvenzverwalter Bryan Marsal in wenigen Tagen gekündigt worden. Der Schaden, der durch diese plötzliche Insolvenz hervorgerufen wurde, wird auf 50 bis 75 Milliarden US-Dollar geschätzt.[10]

Am 17. September 2008 gab die britische Universalbank Barclays bekannt, dass sie große Teile des US-Geschäfts von Lehman Brothers, einschließlich der gesamten Infrastruktur mit 9000 Mitarbeitern und den Hauptsitz in New York, aus der Insolvenzmasse heraus übernehmen werde. Japans größtes Brokerhaus, Nomura Holdings, kaufte am 22. September das Asiengeschäft sowie die Investmentbanksparte von Lehman Brothers in Europa und im Nahen Osten.[11]

Infolge der Insolvenz soll Lehman Brothers einen Schuldenberg von über 200 Milliarden US-Dollar hinterlassen haben.[12]

Nach der Insolvenz ergeben sich folgende Lehman-Brothers-Sparten:

  • Lehman Brothers North America → Barclays Capital
  • Lehman Brothers Hong Kong → KPMG China
als Liquidator für acht Tochtergesellschaften (u. a. LB Asia Holdings Limited, LB Asia Limited)[13]

Mit der Zahlung eines Honorars von 424 Millionen US-Dollar an den Treuhänder James Giddens und seine Anwaltskanzlei, die die Insolvenz abgewickelt hatten, wurde das Insolvenzverfahren am 28. September 2022, 14 Jahre und 13 Tage nach der Pleite, abgeschlossen.[14]

Globale Auswirkungen

Bearbeiten
 
Ausmaß der globalen Finanzkrise (Jahresentwicklung 2007→2008)
  • Länder mit offizieller Rezession (zwei stagnierende Quartale)
  • Länder mit inoffizieller Rezession (ein Quartal)
  • Länder mit einem wirtschaftlichen Abschwung von mehr als 1,0 %
  • Länder mit einem wirtschaftlichen Abschwung von mehr als 0,5 %
  • Länder mit einem wirtschaftlichen Abschwung von mehr als 0,1 %
  • Länder mit positiver wirtschaftlicher Entwicklung
  • N/A (keine Angaben)
  • Abschätzung des IWF (Dezember 2008)

    Die Folgen der Insolvenz der Lehman Brothers Holding blieben nicht auf die USA begrenzt. Der Zusammenbruch, der in den USA begann und zunächst scheinbar auf das Platzen einer Immobilienblase beschränkt war, gedieh zu einer großen globalen Finanzkrise. Im Zuge dieser Krise misstrauten sich die Banken bei Finanzgeschäften untereinander, sodass weltweit wesentlich weniger Kredite vergeben wurden. Dies machte bis in die Gegenwart (2015) eine Vielzahl von Maßnahmen der Einzelstaaten und ganzer Staatengemeinschaften erforderlich.

    Folgen der Insolvenz in Deutschland

    Bearbeiten
     
    Lehman-Brothers-Niederlassung Frankfurt am Main

    Lehman Brothers war auch in Deutschland mit einer Tochter in Frankfurt am Main vertreten; ein Vorstandsmitglied war seit 2005 Hans Martin Bury. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erließ am 15. September 2008 gegenüber der deutschen Lehman Brothers Bankhaus AG ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot. Außerdem untersagte sie der deutschen Tochter, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung eigener Schulden bestimmt waren (Moratorium).[15] Am 28. Oktober 2008 stellte die BaFin den Entschädigungsfall für die Lehman Brothers Bankhaus AG in Frankfurt am Main fest.[16] Am 13. November wurde – wie in Bankinsolvenzen gesetzlich vorgesehen (vgl. § 46b KWG) – auf Antrag der BaFin das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Lehman Brothers Bankhaus AG eröffnet.[17] Als Insolvenzverwalter wurde der Frankfurter Rechtsanwalt Michael Frege bestellt. Nach der Annahme eines Insolvenzplans durch die Gläubiger wurde zwischenzeitlich bekannt, dass die Forderungen der Gläubiger der deutschen Tochtergesellschaft vollständig bedient werden konnten.[18] Zu den Hauptgläubigern der Lehman Brothers Bankhaus AG zählten, neben der Bundesbank, der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken und auf die Verwertung von Krediten spezialisierte Hedge-Fonds.

    Die Insolvenz der amerikanischen Muttergesellschaft schädigte auch deutsche Anleger, die Zertifikate der niederländischen Tochtergesellschaft, der Lehman Brothers Treasury Co. B. V., erworben hatten. Neben der Anmeldung ihrer Forderungen zur Insolvenztabelle in den USA und den Niederlanden leiteten zahlreiche deutsche Anleger rechtliche Schritte gegen ihre Kreditinstitute wegen fehlerhafter Anlageberatung ein.[19] Mit einer Klage gegen die Frankfurter Sparkasse wegen fehlerhafter Anlagevermittlung musste sich 2008 und 2009 das Landgericht Frankfurt am Main befassen.[20][21]

    Die Hamburger Sparkasse (Haspa) erklärte sich am 18. Februar 2009 bereit, etwa eintausend Anlegern eine Entschädigung von 9,5 Millionen Euro zu zahlen, nachdem die Dresdner Bank vom Landgericht Hamburg zum Schadensersatz verurteilt worden war.[22] Bei der Haspa hatten etwa 3.700 Anleger Lehmann-Zertifikate im Werte von ca. 54 Millionen Euro erworben.[23] Das Landgericht Hamburg verurteilte die Hamburger Sparkasse mit Urteil vom 23. Juni 2009 – Aktenzeichen 310 O 4/09 – zum Schadensersatz, da sie den Anleger nicht auf die fehlende Einlagensicherung und bestehende Interessenkonflikte hingewiesen hatte.[24] Die Klage ist jedoch in der Berufung durch Urteil des OLG Hamburg vom 23. April 2010 – Az. 13 U 118/09 – abgewiesen worden.[25] Mit weiterem Urteil vom 1. Juli 2009 verurteilte eine andere Kammer des Landgerichts Hamburg wegen fehlender Aufklärung über die Rückvergütung beziehungsweise Handelsspanne zur Rückzahlung.[26] Gestützt werden die Klagen wegen fehlerhafter Anlagevermittlung häufig auf folgende unterlassene Hinweise: Keine Einlagensicherung nach dem früheren niederländischen Recht, irreführende Information bezüglich der Emittentin, fehlende Aufklärung über Provisionen und unterlassene Hinweise auf Bonitätsrisiken. Mit Urteilen vom 27. September 2011 hat der Bundesgerichtshof die Klagen der Anleger der Hamburger Sparkasse rechtskräftig abgewiesen.[27] Die beklagte Sparkasse habe ihre Pflicht zur anleger- und objektgerechten Beratung in beiden Fällen nicht verletzt. Auf die Insolvenzmöglichkeit der US-Investmentbank und ihrer niederländischen Tochter Lehman Brothers Treasury Co. B.V. habe die Hamburger Sparkasse nicht hinweisen müssen, weil ein konkretes Insolvenzrisiko nicht erkennbar gewesen sei. Auch die Aufklärungspflicht über ein allgemeines Emittentenrisiko sei erfüllt worden. Eine Pflicht zur zusätzlichen Aufklärung darüber, dass die Zertifikate keinem Einlagensicherungsfonds unterfielen, bestehe laut BGH nicht. Auch über eine eigene Gewinnmarge müsse eine Bank nicht aufklären.

    Das Landgericht Hechingen verurteilte die Volksbank Albstadt-Tailfingen, einem Kunden die Einlage von 100.000 Euro zu erstatten, weil sie ihm keine Informationen und Hinweise über ein Totalausfall-Risiko gegeben hatte.[28]

    Auch das Privatbankhaus Delbrück Bethmann Maffei hatte Lehman-Zertifikate bis unmittelbar vor dem Bankrott des Bankhauses verkauft. In diesem Zusammenhang verurteilte das Landgericht Hamburg im November 2009,[29][30] Februar 2010,[31] März 2010,[32] April 2010[33] und Februar 2011[34] das Bankhaus zum Schadensersatz. Das Urteil vom November 2009 ist seit August 2010[35][36] rechtskräftig, nachdem das Bankhaus seine Berufung zwei Tage vor der Urteilsverkündung durch das OLG Hamburg überraschend zurücknahm.

    Neben Klageverfahren wählten zahlreiche Anleger den preiswerteren Weg über ein Schlichtungsverfahren. In einem Schlichtungsspruch des Ombudsmannes der privaten Banken vom 6. Mai 2009 – Aktenzeichen H 932/08 – wurde die Citibank verpflichtet, Anlagegeschäfte im Zusammenhang mit Lehman Brothers Zertifikaten, deren Funktionsweise nicht einmal der Sachbearbeiter der Bank zutreffend erfasst zu haben schien, rückabzuwickeln.

    Ig-Nobelpreis

    Bearbeiten

    Die Führungskräfte und Direktoren von Lehman Brothers sowie von Goldman Sachs, AIG, Bear Stearns, Merrill Lynch und Magnetar Capital erhielten 2010 den satirischen Ig-Nobelpreis im Bereich Ökonomie für Schaffung und Förderung neuer Möglichkeiten, Geld zu investieren – Wege zur Maximierung des finanziellen Gewinns und zur Minimierung des finanziellen Risikos für die Weltwirtschaft oder einem Teil davon. Alle Preisträger unter den 1200 Gästen waren zur Preisverleihung erschienen, mit Ausnahme der betreffenden Manager. Dazu gab der Chefredakteur der Annals of Improbable Research, Marc Abrahams, an, schon der Versuch, Einladungen auszusprechen, sei bei den Managern gegen eine Mauer des Schweigens geprallt: „Sie haben nie geantwortet, noch nicht einmal mit einem ‚Nein, danke‘.“[37]

    Siehe auch

    Bearbeiten
    • Peter Gerhardt: Rückschau: Die Jahrhundert-Pleite. Wie der Lehman-Crash die Welt veränderte. Dokumentation, hr, 2009, 45 Min.
    • Michael Tuft, Paul Amberg: Der große Crash. Die Pleite der Lehman-Bank. Dokumentation, BBC/ZDF, 2009, 45 Min.
    • Der große Crash – Margin Call, von J. C. Chandor: ein Spielfilm von 2011, der die Ereignisse des Auffindens und des nachfolgenden unmoralischen Verkaufs möglichst aller „faulen Papiere“ kurz vor der Insolvenz darstellt.
    • Too Big to Fail – Die große Krise, von Curtis Hanson: der preisgekrönte und starbesetzte Film von 2011 konzentriert sich auf die Finanzkrise ab 2007 und deren Schlüsselfiguren sowie deren Handlungsweisen.
    • Inside Lehman Brothers – Whistleblower packen aus, französisch-finnische Fernsehdokumentation von 2018 auf ARTE (85 Min.)[38]; Firmeninterne Whistleblower berichten, wie sie vergeblich gewarnt haben und in der Folge massiv unter Druck gesetzt und bedroht wurden – und, dass sich seither nichts geändert hat.
    • Lehman, Gier frisst Herz. Dokudrama, 2018 (90 Min.). ARD-Koproduktion des NDR, BR und RBB unter Federführung des HR mit der Filmproduktion AVE Publishing, gefördert von HessenFilm.

    Literatur und Theater

    Bearbeiten
    • Lawrence G. McDonald, Patrick Robinson: A colossal failure of common sense. The inside story of the collapse of Lehman Brothers. Crown Business (Random House), New York 2009, ISBN 978-0-307-58833-3.
    • Theaterstück von Stefano Massini: Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie. Uraufführung 2013.[39]
    • Stefano Massini: Die Lehman Brothers. Ein Roman. Übers. von Annette Kopetzki. Hanser, München 2022, ISBN 978-3-446-27405-1.
    Bearbeiten
    Commons: Lehman Brothers – Sammlung von Bildern und Audiodateien

    Einzelnachweise

    Bearbeiten
    1. a b zonebourse.com (PDF)
    2. Handelsblatt., 11. September 2008, S. 24.
    3. Roland Flade: Die Lehmanns und die Rimparer Juden. Königshausen & Neumann, 1996, ISBN 978-3-8260-1273-0, S. 9 (google.de).
    4. Lehman Brothers Admits Past Ties to Slavery. National Public Radio, 11. Dezember 2003, abgerufen am 11. Februar 2019 (englisch).
    5. Stephen Birmingham: Mariage à trois raté à Wall Street. In: Challenges. Nr. 839. Croque Futur, Paris August 2024, S. 322 ff.
    6. Lehman braucht 5 Mrd. Dollar. (Memento vom 7. Juni 2008 im Internet Archive) In: Financial Times Deutschland. 6. Juni 2008.
    7. Angst vor Bear Stearns Nr. 2: Lehman verliert fast 4 Milliarden. (Memento vom 11. September 2008 im Internet Archive) Financial Times Deutschland, 10. September 2008.
    8. Lehman Brothers muss Konkurs beantragen. In: Handelsblatt. 15. September 2008.
    9. Insolvenzantrag der US-Investmentbank Lehman Brothers samt Auflistung ihrer 30 größten Gläubiger (Memento vom 22. September 2010 im Internet Archive) (PDF)
    10. a b c Klaus Brinkbäumer, Hauke Goos, Frank Hornig, Udo Ludwig, Christoph Pauly: Titel Gorillas Spiel. In: Der Spiegel. Nr. 11, 2009, S. 40–52 (online).
    11. Nomura soll von Lehman Brothers asiat. Geschäft aufkaufen. finanznachrichten.de, 22. September 2008.
    12. Lehman Brothers und die Atombombe. (Memento vom 17. April 2009 im Internet Archive) Financial Times Deutschland, 14. April 2009.
    13. KPMG China. Abgerufen am 3. November 2017.
    14. Historische Lehman-Pleite abgeschlossen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. September 2022, S. 29.
    15. BaFin-Moratorium über die Lehman Brothers Bankhaus AG. (Memento vom 27. April 2010 im Internet Archive)
    16. BaFin stellt Entschädigungsfall für die Lehman Brothers Bankhaus AG fest
    17. AG Frankfurt am Main, Beschl. v. 13. November 2008 – 810 IN 1120/08 – Lehman Brothers Bankhaus AG
    18. Corinna Budras: 10 Jahre nach der Pleite: Was von Lehman Brothers bleibt. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 11. Juni 2019]).
    19. Zu den rechtlichen Anforderungen an die Anlageberatung vgl. Podewils, Reisich, NJW 2009, 116–121: Haftung für „Schrott-Zertifikate“? – Aufklärungs- und Beratungspflichten nach BGB und WpHG beim Erwerb von Zertifikaten
    20. Mit Urteil vom 28. November 2008 wies es die Klage des Anlegerehepaares ab (LG Frankfurt am Main, Urteil vom 28. November 2008 – 2 19 O 62/08 – nicht rechtskräftig)
    21. Mit weiterem Urteil vom 7. April 2009 gab es dagegen der Klage gegen das Kreditinstitut wegen fehlerhafter Anlageberatung statt LG Frankfurt am Main, Urteil vom 7. April 2009 – 2 19 O 211/08 – nicht rechtskräftig
    22. Mit Urteil vom 15. Dezember 2008 gab das Landgericht Hamburg der Klage von Anlegern statt (LG Hamburg, Urteil vom 15. Dezember 2008 – 318 O 4/08 – nicht rechtskräftig)
    23. Hamburg: Sparkasse zahlt Millionen an Lehman-Opfer. In: Spiegel Online. 18. Februar 2009, abgerufen am 13. Februar 2015.
    24. LG_Hamburg_Urt_v_23062009_310_O_4_09
    25. Zur Haftung der beratenden Bank bei Vertrieb von Zertifikaten der „Lehman Bros. Inc.“; Pflicht zur Aufklärung über Gewinnmarge und Nichteingreifen eines Einlagensicherungssystems. In: rechtsprechung.hamburg.de. 23. Juni 2009, abgerufen am 13. Februar 2015.
    26. openjur.de LG Hamburg · Urteil vom 1. Juli 2009 · 325 O 22/09
    27. Az. XI ZR 178/10, XI ZR 182/10.
    28. Bank muss für Lehman-Schaden aufkommen. SWR. Letzte Änderung am 15. November 2009.
    29. Delbrück zu Schadenersatz verurteilt. In: abendblatt.de. 1. Dezember 2009, abgerufen am 13. Februar 2015.
    30. Landgericht Hamburg Urteil 309 O 177/09 vom 26.11.2009 (Memento vom 4. Dezember 2009 im Internet Archive) In: sblq.de
    31. Delbrück muss Lehman-Opfer entschädigen. In: abendblatt.de. 12. Februar 2010, abgerufen am 13. Februar 2015.
    32. 2010-03-17 LG Hamburg: Zu den Aufklärungpflichten einer Bank (Delbrück) beim Verkauf von Lehman-Zertifikaten. (Memento vom 22. März 2010 im Internet Archive) In: diekmann-rechtsanwaelte.de
    33. Taylor Wessing berät Friedman Corporation beim Erwerb der Albat+Wirsam Software GmbH. In: rws-verlag.de. 7. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2015; abgerufen am 13. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rws-verlag.de
    34. 2011-02-02 LG Hamburg: Lehman-Opfer gewinnt Schadensersatzklage gegen die Privatbank Delbrück (Memento vom 4. Februar 2011 im Internet Archive) In: diekmann-rechtsanwaelte.de
    35. Lehman-Zertifikate: Bankhaus Delbrück zieht zwei Tage vor der Urteilsverkündung seine Berufung vor dem OLG Hamburg zurück. In: pressinfocom.com. 10. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2015; abgerufen am 13. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pressinfocom.com
    36. Steffen Preißler: Geld zurück für Lehman-Opfer - neue Hoffnung für Geschädigte. In: abendblatt.de. 11. August 2010, abgerufen am 13. Februar 2015.
    37. Ig-Nobelpreise 2010: Tierischer Oralsex sorgt für Forscher-Ruhm. In: Der Spiegel. 1. Oktober 2010, abgerufen am 21. Juni 2016.
    38. Der amerikanische Alptraum: »Inside Lehman Brothers« auf dokumentarfilm.info
    39. Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie. In: Per H. Hauke Verlag. Abgerufen am 6. Mai 2018.