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Kokoroko ist eine in London ansässige britische Band unter der Leitung von Sheila Maurice-Grey, die eine Fusion aus Jazz und Afrobeat spielt.

Kokoroko

Kokoroko beim Glastonbury Festival, 2019.
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Jazz, Afrobeat
Gründung 2014
Website kokorokomusic.co.uk
Aktuelle Besetzung
Sheila Maurice-Grey
Cassie Kinoshi
Richie Seivwright
Yohan Kebede
Duane Atherley
Tobi Adenaike
Onome Edgeworth
Ayo Salawu

Geschichte

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Sheila Maurice-Grey gründete das Oktett 2014, nachdem sie auf einem Musikworkshop in Kenia die Afrobeat-Musik entdeckte. Alle Mitglieder von Kokoroko sind in London aufgewachsen, haben aber afrikanische Wurzeln.[1] Nachdem die Band ein Jahr lang in kleinen Clubs aufgetreten war, begann sie auf Festival zu spielen. Zu dem Sampler We Out Here von Brownswood steuerte sie 2018 den Song „Abusey Junction“ bei. Der entwickelte sich zu einem viralen Hit; er hat mittlerweile über 65 Millionen Streams auf Spotify.[1] 2019 wurde die Formation vom Guardian zu „Ones to Watch“ erklärt.[2] Im September 2022 spielten sie bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall.[3] Die Gruppe wurde 2021 als „Jazzensemble des Jahres“ bei den Parliamentary Jazz Awards ausgezeichnet.[4]

2022 folgte der gleichnamigen EP von 2019 Kokorokos Debüt-Album Could We Be More, das gute Kritiken erhielt[5][6][7] und von vielen aufgrund seiner mitreißenden Energie für ein Live-Album gehalten wurde. Angeblich spielen sie „eine Art Afrobeat der Zukunft.“[1] Die Band tourte bisher außerhalb von Großbritannien in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden.

Diskografie

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  • Kokoroko (2019; EP)
  • Could We Be More (Brownswood 2022) – UK Albums Chart # 30[8]
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Einzelnachweise

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  1. a b c Jazz thing präsentiert: Kokoroko. In: Jazz thing. 21. August 2024, abgerufen am 27. August 2024.
  2. Ones to watch: Kokoroko. In: The Guardian. 23. Februar 2019, abgerufen am 27. August 2024.
  3. Ivan Hewett: Kokoroko, Proms Live 2020, Royal Albert Hall, review: the band was delightful, but jazz needs an audience. In: The Telegraph. 8. September 2020, abgerufen am 27. August 2024 (englisch).
  4. Recipients Announced for 2021 Parliamentary Jazz Awards. All Party Parliamentary Jazz Appreciation Group, 26. Juli 2021, abgerufen am 27. August 2024 (englisch).
  5. Gary Fukushima: Kokoroko Could We Be More. In: Down Beat. 2022, abgerufen am 15. September 2024 (englisch).
  6. Jens Uthoff: Kokoroko Could We Be More. In: Musikexpress. 5. August 2022, abgerufen am 15. September 2024.
  7. Chris May: Kokoroko: Could We Be More. In: All About Jazz. 8. August 2022, abgerufen am 15. September 2024 (englisch).
  8. Kokoroko | full Official Chart History. Official Charts Company, abgerufen am 27. August 2024 (englisch).