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Hochschule Furtwangen

Fachhochschule des Landes Baden-Württemberg

Die Hochschule Furtwangen (HFU) ist eine Fachhochschule des Landes Baden-Württemberg in Furtwangen (Hauptsitz), Freiburg, Villingen-Schwenningen, Tuttlingen und Rottweil. Die HFU gehört zum Verbund Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg.[5]

Hochschule Furtwangen
Gründung 5. März 1850[1]
Trägerschaft staatlich
Ort Furtwangen (Sitz), Villingen-Schwenningen, Tuttlingen
Bundesland Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Land Deutschland Deutschland
Rektor Alexandra Bormann[2]
Studierende 4.605 SS 2023[3]
Mitarbeiter 422 WS 2023[3]
davon Professoren 176 WS 2023[3]
Netzwerke DFH[4], Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
Website www.hs-furtwangen.de
Hauptgebäude (A-Bau) der HFU

Die Angebote umfassen Gesundheitswissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Internationale Wirtschaft, Digitale Medien, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen.

Geschichte

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Ingenieurschule 1954
Historische Logos
Logo der FH Furtwangen bis 2005
Logo der HFU von 2005 bis 2011

Die Hochschule Furtwangen entstand aus der ersten deutschen Uhrmacherschule in Furtwangen im Schwarzwald. Gegründet wurde die Schule im Jahr 1850[1] durch den Ingenieur Robert Gerwig. Das Deutsche Uhrenmuseum, die größte deutsche Uhrensammlung (von Robert Gerwig als Schausammlung gegründet), ist heute eine Abteilung der Hochschule.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Uhrmacherschule Furtwangen in zwei Zweige aufgegliedert: eine Berufliche Schule (heute Robert-Gerwig-Schule, beherbergt bis heute die Uhrmacherschule) und die Staatliche Ingenieurschule für Feinwerktechnik, die mit Einführung der Fachhochschulen 1971[1] zur Fachhochschule Furtwangen (FHF) wurde. Gründungsdirektor der Ingenieurschule war Friedrich Aßmus. Nachdem sich Lehre und Forschung in Furtwangen lange Zeit auf Ingenieurwissenschaften konzentrierte, wurde das Studienangebot ab den siebziger Jahren auf die Bereiche Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaft und Digitale Medien erweitert. Mit der Novellierung des Landeshochschulgesetz des Landes Baden-Württemberg wurde sie 1997[1] zunächst in „Hochschule für Technik und Wirtschaft“ und später in „Hochschule Furtwangen“ umbenannt.

Seit 1. März 2024 wird die Hochschule von Rektorin Alexandra Bormann geleitet. Sie ist Nachfolgerin von Rolf Schofer, der die HFU 18 Jahre lang führte. Sein Vorgänger war Rainer Scheithauer. Dieser wiederum übernahm das Amt 1998 von Walter Zahradnik (Amtszeit von 1985 bis 1998).

Organisation

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Das Rektorat besteht derzeit aus der Rektorin Alexandra Bormann, den Prorektoren Christoph Reich (Forschen und Nachhaltigkeit), Prorektor Hans-Georg Enkler und der Prorektorin Ulrike Salat (Zusammenarbeit und Gesellschaft), sowie der Kanzlerin Andrea Linke.

Der Hochschulrat trägt die Verantwortung für die Entwicklung der Hochschule und schlägt Maßnahmen zur Profilbildung und Stärkung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit vor.

Hochschulcampus Furtwangen

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Der Campus Furtwangen ist der ursprüngliche Standort der Hochschule. Von den 4605 Studierenden der Hochschule im Sommersemester 2023 studieren 2564 in Furtwangen.[3] Vertreten sind hier die Fakultäten:

  • Digitale Medien
  • Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft
  • Informatik
  • Mechanical and Medical Engineering
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Wirtschaftsinformatik

Am Standort Furtwangen befindet sich auch das Rektorat. Ebenso ist hier der Standort des Deutschen Uhrenmuseums.

Campus VS-Schwenningen

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Steigende Nachfrage führte dazu, dass 1988 in Villingen-Schwenningen eine Außenstelle eingerichtet wurde. Auf dem Areal der ehemaligen Kienzle Uhrenfabrik befindet sich der Campus. Auf Basis der ehemaligen Produktionsstätte wurde der Campuskomplex mit zusätzlichen Gebäuden erweitert. Hier studieren im Sommersemester 2023 1631 Studenten.[3] Vertreten sind hier die Fakultäten:

  • Mechanical and Medical Engineering
  • Wirtschaft (Business School)
  • Medical and Life Sciences

Campus Tuttlingen

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2009 nahm der dritte Standort der Hochschule seinen Betrieb am Hochschulcampus Tuttlingen mit insgesamt 121 Studierenden[6] auf. Die Fakultät Industrial Technologies bildet hier Studierende in Medizintechnik, Ingenieurpsychologie, Mechatronik und Digitale Produktion sowie Werkstofftechnik und Fertigungstechnik aus. Neben vier Bachelor- sind vier Master-Programme Angewandte Materialwissenschaften, Human Factors, Mechatronische Systeme und Medical Devices & Healthcare Management sowie das Schnuppersemester Orientierung Technik und das Industriestudium / Studium Plus (Duale Form) am HFU-Studienstandort im Angebot. Im Sommersemester 2023 sind 410 Studierende am Hochschulcampus Tuttlingen eingeschrieben.

Eine Besonderheit stellt das sogenannte „Tuttlinger Modell“, also die Kooperation zwischen Hochschule, Stadt, Landkreis und Industrie dar. Die praxisnahen, kooperativen Studiengänge werden durch über 100 heimische medizintechnische Firmen unterstützt.[7] Ein eigens errichteter Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein e. V. hat die Schaffung des Campus beschleunigt.

Der Campus befindet sich im ehemaligen Areal von Henke-Sass, Wolf, das in den Jahren 1906 und 1954 erbaut wurde. Der Backsteinbau wurde für über 10,5 Millionen Euro saniert und am 8. Oktober 2009 offiziell eingeweiht. Neben der Modernisierung und einer Erweiterung des Gebäudes wurde ein direkter Zugang zum ZOB geschaffen. Mögliche Erweiterungen sind das ehemalige Gebäude der Ludwig-Uhland-Realschule beziehungsweise direkt gegenüber ein weiterer Backsteinbau aus der Jugendstilzeit.

Das sogenannte Tuttlinger Konzept beinhaltet die enge Kooperation mit den Wirtschaftsunternehmen, die durch Lehrbeauftragte, Vorführungen in Firmen, Praktika und die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten einen permanenten Praxisbezug garantieren. Rund 100 Unternehmen aus der Region sind Mitglied im Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein und haben so Mitspracherechte bei Gestaltung und Betrieb der Lehre. Insgesamt gibt es eine jährliche finanzielle Unterstützung von 2,5 Millionen Euro von Seiten der Wirtschaft, der Landkreis steuert 200.000 Euro zu. Der Slogan des Campus’ lautet „Powered by Industry“.

Studienzentrum Freiburg

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Mit dem Studiengang Physiotherapie wurde im Dezember 2016 das neue Studienzentrum in Freiburg bezogen, an dem ein Teil der Physiotherapie-Ausbildung stattfinden wird. Das Studienzentrum liegt in der Konrad-Goldmann-Straße 7 im Freiburger Stadtteil Wiehre und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Im ersten und zweiten Obergeschoss befinden sich sowohl Unterrichtsräume als auch Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine Erweiterung der Räumlichkeiten im gleichen Gebäude ist bereits in Planung.[8]

Forschungszentrum Rottweil

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Das Forschungszentrum Rottweil wurde im März 2016 eröffnet. Zunächst als reines Forschungszentrum mit Laboren geplant, wird seit Wintersemester 2023 dort auch der Wieterbildungs-Master auch als Studienzentrum angeboten.[9]

Das Studienzentrum befindet sich in Räumen der ehemaligen Pulverfabrik Rottweil, einem Ort, der schon zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges mehrere Pulvermühlen beherbergte. Hier betreibt die Fakultät Mechanical and Medical Engineering Forschung zu Plasma-Beschichtungstechnologien und eine Halle für den Bereich Maschinenbau und Digitalisierung im Gerätebau und Produktionstechnik ("Industrie 4.0") mit Robotern, Automatisierungstechnik und Simulation.

Neben der Hochschulforschung mit zum Teil internationalen Forschungsprojekten aus dem Bereich der Beschichtungen für die Medizintechnik, finden Praktika für Studierende der Masterstudiengänge Mikromedizintechnik, Advanced Precision Engineering und Technical Physician statt. Zusätzlich zu den Praktika stehen die Anlagen und Geräte des Studienzentrums für Studierende der Bachelorstudiengänge für Studienarbeiten, Projektpraktika und Bachelorthesen zur Verfügung.[10]

Seit Oktober 2023 wird der Kostenpflichtige englischsprachige Masterstudiengang „Engineering and Business Management“ mit 15 Studienplätze in Rottweil angeboten.[11]

Studienbereiche und Studiengänge

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Seit dem Wintersemester 2001/2002 ist das gesamte Studienangebot auf Bachelor und Master umgestellt, entsprechend dem Bologna-Prozess. Die Hochschule bietet Studiengänge in neun Fakultäten an. Innerhalb von sieben Semestern kann ein erster berufsqualifizierender Bachelorabschluss erworben werden, der den Absolventen einen erfolgreichen Berufseinstieg ermöglicht.

Darin enthalten sind, je nach Studiengang, mindestens ein oder mehrere Praxissemester in Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie oder in kooperierenden Gesundheitseinrichtungen und Kliniken. Geprägt wird die Erlangung des akademischen Grades mit einer wissenschaftlichen Studienabschlussarbeit.

Digitale Medien

Bachelor:

Master:

Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft

Bachelor:

Master:

  • Risikoingenieurwesen (M.Sc.)
  • Angewandte Gesundheitsförderung (M. Sc.)
  • Interdisziplinäre Gesundheitsförderung (M.Sc.)

Industrial Technologies

  • Vorstudium Orientierung Technik (Zertifikat)
  • Vorstudium Orientierung Technik (Zertifikat)

Bachelor:

  • Ingenieurpsychologie (B.Sc.)
  • Mechatronik und Digitale Produktion (B.Sc.) *
  • Medizintechnik – Technologien und Entwicklungsprozesse (B.Sc.)
  • Werkstoff- und Fertigungstechnik (B.Sc.) *

Master:

* 
Industriestudium: Industriemodule und/oder Berufsausbildung in Kombination mit den Studiengängen Mechatronik und Digitale Produktion oder Werkstoff- und Fertigungstechnik
Informatik

Bachelor:

  • Allgemeine Informatik (B.Sc.) **
  • IT-Produktmanagement (B.Sc)

Master:

  • Informatik (M.Sc.)
  • Mobile Systeme (M.Sc.)
** 
Studium Plus: Berufsausbildung in Kombination mit dem Studiengang Allgemeine Informatik
Mechanical and Medical Engineering

Bachelor:

Master:

  • Advanced Precision Engineering (M.Sc.) – Fortgeschrittene Feinwerktechnik
  • Biomedical Engineering (M.Sc.)
  • Mikromedizintechnik (M.Sc.)
  • Smart Systems (M.Sc.)
  • Precision Manufacturing and Management (M.Sc.)
*** 
Studium Plus: Berufsausbildung in Kombination mit den Studiengängen Elektrotechnik in Anwendungen, International Engineering, Maschinenbau und Mechatronik, Medizintechnik – Klinische Technologien
Medical and Life Sciences

Bachelor:

Master:

  • Nachhaltige Bioprozesstechnik (M.Sc.)
  • Technical Physician (M.Sc.)
  • Precision Medicine Diagnostics (M.Sc)
Wirtschaft

Bachelor:

  • Business Management and Psychology (B.A.)
  • Internationale Betriebswirtschaft (B.A.)
  • International Business Management (B.A.)

Master:

  • International Management (M.Sc.)
  • International Business Management (MBA)
  • Executive Master of International Business Management (MBA)
Wirtschaftsinformatik

Bachelor:

Master:

Wirtschaftsingenieurwesen

Bachelor:

Master:

Weiterbildung

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Die HFU ist seit 1996 in der wissenschaftlichen Weiterbildung aktiv. Zunächst hat sie unter dem Namen tele-akademie Online-Kurse aus den Bereichen Medien, Informatik und Wirtschaft angeboten. Seit 2010 erweiterte sie ihr Angebot um Präsenzweiterbildungen und bündelte ihre Weiterbildungsaktivitäten in der HFU Akademie.

Die HFU Akademie bietet Weiterbildungsveranstaltungen an, die nach ersten Berufserfahrungen die Weiterqualifikation ermöglichen. Die angebotenen Themen orientieren sich an dem Profil der Hochschule und sind den Bereichen Informatik, Technik, Wirtschaft, Digitale Medien, Gesundheit und Schlüsselqualifikationen zuzuordnen. Das Spektrum der Angebotsformen reicht von ein- oder mehrtägigen Seminaren und Workshops über Online und Blended-Learning bis hin zu Offenen Angeboten oder Inhouse-Trainings.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch in Dienstleistungen rund um das Thema Lernen. Masterstudiengänge eröffnen neue berufliche Perspektiven und wurden als forschungs- oder anwendungsorientierte Aufbaustudiengänge konzipiert. Sie umfassen drei Semester und können entweder unmittelbar an ein Erststudium oder nach einer gewissen Berufspraxis auch berufsbegleitend als Teilzeitstudium absolviert werden.

Internationale Orientierung

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Studierende haben die Möglichkeit an einer der 140 Partnerhochschulen[12] weltweit zu studieren. Auslandsaufenthalte und Praktika sind ein fester Bestandteil des Studiums an der HFU. Durch zahlreiche Aktivitäten in internationalen Teams mit spannenden Aufgabenstellungen und Projekten erleben die Studierenden Teamgeist und verbessern ihre interkulturelle Kompetenz. Darüber hinaus finden in vielen Studiengängen zahlreiche Lehrveranstaltungen in kleinen, multinationalen Gruppen statt.

Im Winter 2018 beschlossen die Hochschule Furtwangen, HFU, und die Lakehead University eine weitreichende Zusammenarbeit. Für die HFU ist dies bereits die dritte Partnerschaft in Kanada, die mit der University of New Brunswick und der University of Prince Edward Island bereits Bestand hat. Michael Lederer, der Prorektor für Internationales und Weiterbildung der HFU, und Rüdiger Kukral vom „Furtwangen Internship Placement Service“ FIPS unterzeichneten den Kooperationsvertrag; Lakehead-Präsidentin Moira McPherson stattete im Sommer 2019 einen Gegenbesuch ab.[13]

Um Studierende optimal auf ihren Eintritt in den Arbeitsmarkt vorzubereiten und ihnen beste Chancen zu verschaffen, weitet die Hochschule Furtwangen ihr Angebot an bilingualen Studienabschlüssen immer weiter aus. Neben den fachlichen Inhalten erarbeiten sich Studierende dabei auch das europäische Sprachniveau „C1“ – mit dem Besuch von Vorlesungen in beiden Sprachen, mit Praktika und Studiensemestern im Ausland oder Thesisarbeiten in der Fremdsprache.

Auszeichnungen

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  • Dezember 2014: Der Masterstudiengang International Management der Fakultät Wirtschaft wird durch die Zeitschrift Zeit Campus bewertet und landet dabei in der besten Kategorie.
  • Juli 2014: Die Bibliotheken der Hochschule Furtwangen erhalten zum zweiten Mal in Folge vier von vier Sternen im Bibliotheksindex „BIX“ des deutschen Bibliotheksverbands.
  • Mai 2013: Die Studiengänge des Campus Tuttlingen erhalten im CHE-Ranking für die Ingenieurwissenschaften im „Bachelor Praxis Check“ die volle Punktzahl und die Note 1,2 für die Ausstattung der Praxislabore.
  • Mai 2013: Die HFU erhält die ACQUIN Systemakkreditierung. Damit ist sie aus dem Bereich der staatlichen Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in ihrem Hochschultyp die zweite bundesweit.
  • November 2009: Auszeichnung „e-quality“ für exzellente Betreuung ausländischer Studierender (ERASMUS Programm)
  • August 2008: Zertifikat „familiengerechte Hochschule“
  • November 2008: Beste Bibliothek Deutschlands beim Bibliotheksranking Bix, Kategorie Nutzung
  • Juni 2008: Im Wirtschaftswoche-Uni-Ranking sichert sich die Fachrichtung Wirtschaftsinformatik den ersten und die Fachrichtung Informatik den zweiten Platz. Rund 5.000 Personal- und Rekrutierungsbeauftragte wurden befragt, wo Absolventen am besten auf ihren Job und ihre Karriere vorbereitet werden.
  • Mai 2008: Beim CHE-Hochschulranking (Centrum für Hochschulentwicklung) nehmen die neu bewerteten Fächer Internationale Betriebswirtschaft, Medieninformatik und OnlineMedien, Wirtschaftsinformatik und WirtschaftsNetze (eBusiness) sowie Product Engineering / Wirtschaftsingenieurwesen Spitzenplätze ein.
  • März 2008: Zum zweiten Mal 5-Sterne (höchste Auszeichnung) für die Studiengänge International Business Management und Internationale Betriebswirtschaft der Fakultät Wirtschaft im Bachelor-Rating des CHE und des Arbeitskreises Personalmarketing (dapm) unter besonderer Berücksichtigung der Beschäftigungsbefähigung.
  • Preis für die exzellente Betreuung ausländischer Studierender des Auswärtigen Amtes (2006).

Rankings

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Die Hochschule Furtwangen schneidet im Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung CHE kontinuierlich gut ab und zählt schon seit Jahren zur Spitzengruppe in Deutschland. Die Studiengänge in den Bereichen Informatik, Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Digitale Medien wurden in den Hochschulrankings von CHE, Manager Magazin und Wirtschaftswoche ausgezeichnet.[14][15]

Als einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland ist die Hochschule Furtwangen von der Plattform Edarabia.com 2021 unter die TOP 15 der deutschen Hochschulen für internationale Studierende gewählt worden.[16] An sechster Stelle wird die HFU aufgeführt und für die Verknüpfung von praktischer Anwendung und Innovation sowie für die herausragende Qualität ihrer Studiengänge gelobt.

Persönlichkeiten

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Rektoren

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Ingenieurschule (1947–1971)

Fachhochschule (ab 1971)

Bekannte Professoren

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Ehrensenatoren

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  • 1978 – Hans Frank (Landtag Baden-Württemberg, Bürgermeister von Furtwangen a. D.)
  • 1980 – Hans Schmidt (Schmidt Feintechnik GmbH)
  • 1985 – Erwin Teufel (Ministerpräsident a. D.)
  • 1987 – Albert Keck (VDO Adolf Schindling AG)
  • 2009 – Thomas Jauch (Jauch Firmengruppe)
  • 2009 – Rudolf Kastner (EGT AG)
  • 2013 – Guido Wolf (Landtag Baden-Württemberg)

Bekannte Absolventen

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Bekannte Studierende

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  • David List (* 1999), mehrfacher deutscher Meister im Mountainbike XCO, Student Fakultät Wirtschaftsinformatik
  • Corina Druml (* 1999), österreichische Vize-Staatsmeisterin Cross-Country Eliminator (XCE (Sprint))
  • Die Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen e. V. unterstützt die Hochschule und insbesondere den Aufbau einer zentralen Alumni-Organisation an der Hochschule.
  • IB Alumni Association e. V. – Absolventen der Fakultät Wirtschaft.
  • Von der Hochschule unabhängige Alumni-Gruppe für den Studiengang „Allgemeine Informatik“ bzw. der Fakultät „Informatik“.
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Commons: Hochschule Furtwangen University – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Geschichte. In: Webseite der HFU. Hochschule Furtwangen University, 2012, abgerufen am 10. Februar 2012.
  2. Alexandra Bormann, auf hs-furtwangen.de (abgerufen am 14. März 2024).
  3. a b c d e Zahlen und Fakten. In: Webseite der HFU. Hochschule Furtwangen University, abgerufen am 27. April 2023: „Studierende gesamt: 4695 Studierende Furtwangen: 2564 Studierende Villingen-Schwenningen: 1631 Studierende Tuttlingen: 510 Stand: April 2023 Professuren: 176 Mitarbeitende: 422 Lehrbeauftragte: 391“
  4. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  5. Gemeinsames Amtsblatt Baden-Württemberg (GABl.) Nr. 6 (2022) vom 29. Juni 2022, S. 419 ff.
  6. Lothar Häring: Oettinger macht neue Hoffnungen. In: Schwäbische Zeitung. Archiviert vom Original am 7. September 2016; abgerufen am 15. August 2011.
  7. Christian Gerards: Frankenberg lobt Tuttlinger Modell. In: Schwäbische Zeitung. 16. Oktober 2009, archiviert vom Original am 11. März 2016; abgerufen am 15. August 2011.
  8. Hochschule Furtwangen: Neues Physiotherapie-Studienzentrum in Freiburg. Abgerufen am 23. April 2020.
  9. Rottweil erhält einen Master-Studiengang. 1. Dezember 2023, abgerufen am 30. Juni 2024 (deutsch).
  10. Hochschule Furtwangen: Studienzentrum Rottweil. Abgerufen am 23. April 2020.
  11. Rottweil erhält einen Master-Studiengang. 1. Dezember 2023, abgerufen am 30. Juni 2024 (deutsch).
  12. Partnerhochschulen. HFU, abgerufen am 7. Februar 2020.
  13. Neue Partnerschaft mit Universität in Kanada,in Schwarzwälder Bote, 21. Dezember 2018
  14. Uni Ranking der WirtschaftsWoche. HFU, 19. Februar 2010, archiviert vom Original am 15. August 2010; abgerufen am 5. September 2010 (s. a. Wirtschaftswoche Nr. 23, vom 2. Juni 2008, S. 112 ff.).
  15. Rankings. HFU, 5. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2015; abgerufen am 5. Januar 2015: „Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft, Medieninformatik und OnlineMedien, Wirtschaftsinformatik und Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Furtwangen (HFU) können sich freuen: [...] Beim CHE-Hochschulranking wurden diese Fächer neu bewertet und nehmen Spitzenplätze ein.“
  16. 15 Best Universities in Germany for International Students, auf edarabia.com
  17. Über uns, Projekt Rheines Wasser, Webseite abgerufen am 7. Februar 2020
  18. Daniel Lingenhöhl: Speichertechnik: Ein Granitblock voller Energie. 20. Januar 2011, abgerufen am 7. Juli 2011.
  19. Faszination Wissen: Spektakuläre Bilder der Woche. In: Galerie Faszination Wissen. FOCUS Online, 15. April 2010, abgerufen am 15. August 2011: „Der Wissenschaftler Eduard Heindl aus Furtwangen will am Feldberg im Schwarzwald einen Gletscher künstlich herstellen.“
  20. „Pionier der Furtwanger Hochschule ist verstorben“, Südkurier vom 6. Juli 2018

Koordinaten: 48° 3′ 4,2″ N, 8° 12′ 27,2″ O