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Hamed Abdel-Samad

deutscher Politikwissenschaftler und Islamkritiker mit ägyptischer Herkunft

Hamed Abdel-Samad (arabisch حامد عبد الصمد, DMG Ḥāmid ʿAbd aṣ-Ṣamad; * 1. Februar 1972 in Gizeh, Ägypten) ist ein ägyptisch-deutscher Politikwissenschaftler und Publizist. Der Öffentlichkeit ist er vor allem als Autor islamkritischer Werke bekannt.[1]

Hamed Abdel-Samad (2018)

Bis 2010

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Abdel-Samad wurde als drittes von fünf Kindern eines sunnitischen Imams in Gizeh bei Kairo geboren.[2][3] In seiner Autobiografie erwähnt er, im Alter von vier Jahren von einem 15-Jährigen und mit elf Jahren von einer fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher auf einem Friedhof vergewaltigt worden zu sein.[4]

Als Student war er Mitglied der radikal-islamischen Muslimbruderschaft.[5]

1995 kam er im Alter von 23 Jahren nach Deutschland. Bald darauf heiratete er eine 18 Jahre ältere „rebellische linke Lehrerin mit Hang zur Mystik“.[4]

Abdel-Samad studierte Englisch und Französisch an der Universität Kairo[6] sowie Politik an der Universität Augsburg und später Japanisch in Japan.[4] Er arbeitete als Wissenschaftler in Erfurt und Braunschweig sowie in Japan, wo er sich für Shintoismus und Buddhismus interessierte. In Japan lernte er seine spätere zweite Ehefrau kennen, deren Vater Däne und deren Mutter Japanerin ist.

Er lehrte und forschte bis Ende 2009 am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität München (Dissertationsthema: „Bild der Juden in ägyptischen Schulbüchern“).[7] Die Dissertation hat er nicht abgeschlossen.[8]

2010–2013

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Hamed Abdel-Samad, 2013

Abdel-Samad wurde von 2010 bis 2013 als Teilnehmer der 2. Deutschen Islamkonferenz vom damaligen Bundesinnenminister Thomas de Maizière berufen. Seit November 2011 ist Abdel-Samad im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. 2013 war er Redner auf der 2. Kritischen Islamkonferenz. Seit September 2015 ist er im Beirat der Raif Badawi Foundation for Freedom.[9]

Nachdem Abdel-Samad am 4. Juni 2013 bei einem Vortrag in Kairo der Muslimbruderschaft explizit „islamischen Faschismus“ vorgeworfen hatte und in aller Deutlichkeit geäußert hatte, „dass dieser Faschismus in der Entstehungsgeschichte des Islams zu begründen“ sei, wurden am nächsten Tag im Internet Mordaufrufe gegen ihn veröffentlicht. Am 7. Juni rief Assem Abdel-Maged, ein Führer der Gamaa Islamija und Verbündeter von Staatspräsident Mohammed Mursi, im ägyptischen Fernsehen zum Mord an Abdel-Samad auf, weil dessen Äußerungen eine Beleidigung des Propheten gewesen seien.[10] Übliche Aufenthaltsorte von Abdel-Samad in Kairo wurden im Internet veröffentlicht. Abdel-Samad forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle öffentlich auf, den Mordaufruf schärfstens zu kritisieren und den ägyptischen Präsidenten Mursi aufzufordern, diesen ebenfalls zu verurteilen.[11] Mahmoud Shaaban, Professor an der al-Azhar-Universität in Kairo, wiederholte den Mordaufruf. Abdel-Samad forderte in der Zeitung al-Ahram seinen Schutz durch die ägyptische Justiz.[12] Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung wandte sich über die Süddeutsche Zeitung an die ägyptische Regierung, und das Auswärtige Amt erklärte dem Geschäftsträger der ägyptischen Botschaft, die ägyptische Regierung solle Veröffentlichungen von Mordaufrufen unterbinden.[13] Unterdessen verkündete Assem Abdel-Maged, bei den für den 30. Juni angekündigten Demonstrationen gegen Präsident Mursi seien seine Mitstreiter nicht für Gewalt verantwortlich.[14] Abdel-Samad war derweil in Ägypten untergetaucht und berichtete sowohl von falscher Gleichsetzung der Opposition mit seiner Meinung als auch von der Unterstützung durch Andersdenkende.[15] Weder der Präsident noch die Justiz von Ägypten reagierten auf seine Bedrohung.[16] Schließlich forderte Außenminister Westerwelle über Facebook, die ägyptische Regierung solle gegen die Urheber des Mordaufrufs vorgehen, das Auswärtige Amt sei in direktem Kontakt mit Abdel-Samad und habe ihm konkrete Hilfe angeboten.[17] Als die angekündigten Demonstrationen gegen Präsident Mursi stattfanden, war Abdel-Samad wieder in Deutschland und begann eine Vortragsreise.[18] Am 7. Juli 2013 wurde wegen Straßenschlachten nach der Absetzung Präsident Mursis ein Haftbefehl auf Assem Abdel-Maged ausgestellt, der zum Mord an Abdel-Samad aufgerufen hatte.[19]

Am 24. November 2013 wurde Hamed Abdel-Samad vor dem Al-Azhar-Park in Kairo verschleppt und zwei Tage an einem unbekannten Ort festgehalten.[20][21][22] Die Bundesregierung forderte kurz darauf „schnellstmögliche Aufklärung“ von Ägypten.[23] Das Auswärtige Amt bestätigte, dass es kurz vor dem Verschwinden Abdel-Samads mit diesem Kontakt hatte. Der Bruder von Abdel-Samad gab an, dieser habe ihm gesagt, er fühle sich verfolgt. Kurz darauf sei Abdel-Samad nicht mehr erreichbar gewesen.[24] Am 26. November 2013 tauchte Abdel-Samad seinem Bruder zufolge mit Verletzungen an Auge und Kopf wieder auf[25][21][26] und begab sich in die Obhut der deutschen Botschaft.[27] Es stellte sich heraus, dass er nicht durch Gegner aus politischen oder religiösen Gründen, sondern durch Bekannte wegen Geldstreitigkeiten entführt worden war.[28][29]

Seit 2014

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Am 14. Juli 2014 hatte Abdel-Samad im sozialen Netzwerk Facebook angekündigt, Deutschland nach neunzehn Jahren Aufenthalt zu verlassen.[30] Als Grund nannte er unter anderem, dass Deutschland für Leute wie ihn immer ungemütlicher werde und dass daraus ein nicht mehr auszuhaltender Druck auf ihm lasten würde. Der Eintrag wurde zwar nachträglich gelöscht, doch hatten zahlreiche Blogs und Online-Zeitungen bereits die Meldung verbreitet.

Anlässlich seines Buches Mohamed – Eine Abrechnung hielt er 2015 auf Einladung der Alternative für Deutschland einen Vortrag in Dachau. Im Vorfeld kam es zu Protesten.[31] Ebenfalls trat er im Oktober desselben Jahres bei der AfD-Berlin auf. Samad äußerte sich in einem Interview folgendermaßen zu seinem Auftritt: „Ich bin kein AfD-Mitglied, ich werde die AfD auch in naher Zukunft nicht wählen, weil ich mit der Ausrichtung nicht einverstanden bin. Aber gerade deshalb komme ich ja; gerade deshalb müssen wir miteinander reden. Mit wem sollen wir sonst reden, wenn nicht mit den Leuten, die anderer Meinung sind?“[32] Im Mai 2015 war er bei einer Diskussionsveranstaltung der FPÖ in Wien zu Gast.[33]

Gemeinsam mit Ahmad Mansour erhielt er im Oktober 2015 die Josef-Neuberger-Medaille für das Engagement gegen Antisemitismus in der islamischen Welt.[34]

2016 wurde aufgrund im Buch getroffener Aussagen gegen ihn eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt, da er Mohammed als „Massenmörder“ bezeichnet hatte. Die durch die Berliner Staatsanwaltschaft durchgeführte Vernehmung wurde von Michael Wolffsohn in der Welt und von Abdel-Samad selbst als unzulässige Einschränkung der Meinungsfreiheit kritisiert.[35] Das Verfahren wurde wenige Monate später eingestellt.[36]

Im September 2017 veröffentlichte Abdel-Samad auf YouTube und Facebook ein Video auf Arabisch, Deutsch und Englisch an Muslime in aller Welt, in dem er junge Muslime davor warnte, sich von Imamen für Selbstmordanschläge instrumentalisieren zu lassen. Die deutsche Ansprache erreichte in zwei Tagen mehr als 200.000, die arabische Ansprache in fünf Tagen über eine Million Zuschauer.[37] Im November 2017 sperrte der Kurznachrichtendienst Twitter kurzzeitig sein Benutzerkonto. Nach seinen Angaben hatten ihn ein algerischer Islamist und dessen Freunde im Netz angegriffen, weil er Bilder und Texte veröffentlicht hatte, denen zufolge der Algerier wegen Gewalt gegen religiöse Minderheiten im Gefängnis gewesen sei und nun in Deutschland Asyl beantragt habe. Facebook habe im Gegensatz zu Twitter nicht reagiert. Abdel-Samad erklärte daraufhin, seit Jahren vor Unterwanderung der sozialen Netzwerke durch Islamisten gewarnt zu haben: „Oft werden Konten von Islamkritikern auf Facebook und Twitter gesperrt und Videos von ihnen auf YouTube gelöscht, während islamistische, antiwestliche und antiisraelische Accounts, die Hass schüren, unangetastet bleiben.“ Grund sei die ideologische Ausrichtung mancher Mitarbeiter dieser Medien, die einen islamischen oder linksliberalen Hintergrund hätten.[38][39][40]

Im Herbst 2020 gehörte er zu den Erstunterzeichnern des Appells für freie Debattenräume.[41] Am 11. November 2020 gab Abdel-Samad seinen Rücktritt als Mitglied in der Islamkonferenz in Deutschland bekannt.[42] Allerdings gab es seit 2018 keine festen Mitgliedschaften in der Deutschen Islamkonferenz mehr.[43]

Positionen

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Abdel-Samad ist der Ansicht, dass der Islam spirituelle, politische und juristische Facetten enthalte und als Gesamtkonzept nicht reformierbar sei. Wohl aber könnten Muslime ihr Denken und Handeln reformieren. Er unterstützt die reformatorisch-humanistischen Ansätze des österreichischen Theologen Mouhanad Khorchide. Zugleich wendet er ein, dass Khorchides „humanistische Lesart“ nicht mit weiten Teilen des „authentischen“ Islams vereinbar sei.[44] Muslime sollten nicht über den Islam integriert werden, „sondern über Arbeit, Kultur, Freiheit, die Begeisterung für die Aufklärung und für die Werte der deutschen Gesellschaft.“[45]

Er vertritt die Ansicht, dass Knabenbeschneidung aus rituellen Gründen ein illegitimer Akt sei.[46]

Das im Zuge des Anschlages auf Charlie Hebdo vom ehemaligen Bundespräsidenten Wulff übernommene Bekenntnis der Bundeskanzlerin Merkel, dass der Islam zu Deutschland gehöre, kritisierte Abdel-Samad als hilf- und fantasielos. Rehabilitation von Religion sei nicht Aufgabe von Politikern. Zum Islam gehöre auch die Trennung in Gläubige und Ungläubige und dass Frauen fast keine Rechte hätten. Es gebe im Koran, der Sunna und den Hadithen bedenkliche Passagen, auf die sich auch Terroristen beriefen, die zu hinterfragen seien und einer erklärenden Distanzierung bedürften.[47] Der Islam brauche allerdings keinen Martin Luther, sondern Charlie Hebdo.[48]

Er kritisiert auch die Kirchen und deren Einfluss in Deutschland. Es entspreche nicht seinem Verständnis von einem säkularen Staat, dass Kirchen etwa in gesellschaftlichen Entscheidungsgremien säßen. Zudem hätten sie „zu viel Einfluss in Bildung und im Gesundheitswesen“.[49][50]

Ferner kritisiert er, dass die Kirchen in Deutschland zu sehr auf Dialog mit islamischen Verbänden wie der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) setzten, statt mit den einzelnen Menschen zu sprechen. Denn das Ziel dieses politischen Islam sei nicht Integration; vielmehr verstecke er sich hinter den Kirchen und nutze Grauzonen im Grundgesetz, um seine eigene Infrastruktur aufzubauen.[51] Regierung und Kirchen kritisiert er, sie seien dafür verantwortlich, dass der Islamismus mit dem „Erdoğan-Modell auch in Deutschland Schule machen kann“.[52]

Einer breiten Öffentlichkeit wurde Abdel-Samad durch seine Autobiografie Mein Abschied vom Himmel (2009) bekannt. Es sei weder eine Abrechnung mit seiner Kultur noch ein Aufruf zur Glaubensabkehr. Er wolle lediglich die Widersprüche seines Lebens verstehen.[4] Nach der Veröffentlichung in Ägypten sprach eine Gruppe eine Fatwa gegen Abdel-Samad aus. Daraufhin wurde er unter andauernden Polizeischutz gestellt.[4][53][54]

Abdel-Samad ist der Meinung, dass nur ein „Islam light“ in Europa eine Zukunft hat, ein Islam ohne Schari’a, Dschihad, Geschlechter-Apartheid, Missionierung und Anspruchsmentalität.[55] Er kritisiert, aus Angst oder aus politischem und wirtschaftlichem Kalkül werde eine Appeasement-Politik gegenüber dem Islam betrieben, während die Ängste der eigenen Bevölkerung (vor dem Islam) aus der politischen Debatte ausgeblendet würden. Dieses Verhalten schlage in der deutschen Bevölkerung in Ressentiments um.[56]

Ab Herbst 2010 unternahm er mit dem Journalisten Henryk M. Broder für die insgesamt 14-teilige TV-Serie „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari“ eine über 30.000 km lange Autoreise durch Deutschland mit einem Abstecher nach Dänemark zu einem Besuch bei Kurt Westergaard. Beide erhielten dafür 2012 den Bayerischen Fernsehpreis.

Im Februar 2012 erklärte er nach dem Rücktritt von Christian Wulff seine gemeinsame Kandidatur mit Henryk M. Broder als Doppelspitze für das Amt des Bundespräsidenten. Beide seien „Musterbeispiele für gelungene Integration und für ein multikulturelles Leben“ und noch nie seien „ein Moslem und ein Jude zusammen Präsident eines Landes“ geworden.[57][52] Die Bundesversammlung kam diesem Vorschlag nicht nach.

Abdel-Samad ist in den deutschen Medien präsent, beispielsweise als Gast in Talkshows und durch Interviews zum Islam.[58] Als ein aus Ägypten stammender Politologe wurde er oft zum Arabischen Frühling befragt.[59]

Während der Revolution in Ägypten Anfang Februar 2011 reiste er zurück in seine Heimat und stellte sich auf die Seite der Protestierenden. Für deutsche Medien stand er während der Berichterstattung als Interviewpartner zur Verfügung. So erwähnte er in den Tagesthemen, dass Hosni Mubarak „kein Stabilitätsfaktor für Ägypten und die Region“ sei. Er hoffe, dass Mubaraks Herrschaft ein Ende finde.[60]

Den Militärputsch in Ägypten 2013 befürwortete er deutlich. Er sagte, die Aktion sei „kein wirklicher Putsch, sondern eine Geiselbefreiungsaktion gewesen“, und bezeichnete stattdessen das vorherige Verhalten Mursis als Putsch gegen die Demokratie.[61]

Das Werk Der islamische Faschismus: Eine Analyse entstand in der Folge des 2013 gehaltenen Vortrags. Abdel-Samad sieht darin neben der übereinstimmenden Entstehungszeit in den 1920er-Jahren inhaltliche Übereinstimmungen zwischen Islamismus und Faschismus. Das Werk wurde innerhalb der Massenmedien breit rezipiert und wurde zum Bestseller.

Seit Juni 2015 veröffentlicht Abdel-Samad einmal wöchentlich seine arabischsprachige YouTube-Sendung Box of Islam.[62] Ferner zählt er zu den regelmäßigen Gastautoren der Achse des Guten.[63]

In seinem im Herbst 2015 erschienenen Werk Mohamed – Eine Abrechnung vertritt Abdel-Samed die Auffassung, Mohammed sei ein gekränkter Außenseiter, krankhafter Tyrann, Narzisst, Paranoiker und Massenmörder gewesen. Das, woran die islamische Welt kranke, könne nur geheilt werden, wenn Muslime sich von den multiplen Krankheiten des Propheten lösen würden: Selbstüberschätzung, Paranoia, Kritikunfähigkeit sowie die Neigung zum Beleidigtsein. Auch das verzerrte Bild Gottes, das zum Vorbild für Despoten geworden sei, müsse infrage gestellt werden.[64][65] Das Buch war bereits kurz nach Erscheinen ein Bestseller. In der 3Sat-Sendung vom 10. April 2016, Mohammed – Ende eines Tabus? Peter Voß fragt Hamed Abdel-Samad, nahm er nochmals detailliert Stellung dazu.[66]

Sein Buch Aus Liebe zu Deutschland, das im Herbst 2020 erschien, entwickelte sich ebenfalls zum Bestseller und wurde in den Medien, unter anderem in der SZ, Phoenix, Die Welt und SWR, gelobt.[67][68][69]

Anfang 2023 veröffentlichte er das Buch Islam: Eine kritische Geschichte. Im Standard wurde es als „kritische, höchst lesenswerte Geschichte des Islams“ besprochen, die „ohne Zorn und Eifer“ verfasst sei.[70] Es wurde in der ZDF-Sendung Forum am Freitag,[71] in der NZZ[72] und im Sender Welt[73] vorgestellt und erreichte den Status als Spiegel-Bestseller Hardcover Sachbücher.[74]

Übersetzungen

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TV-Dokumentationen

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Privates

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Hamed Abdel-Samad ist in dritter Ehe mit der Autorin Haneen Al-Sayegh verheiratet, deren autobiografischen Roman „Das unsichtbare Band“ er aus dem Arabischen übersetzte.

Auszeichnungen

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Sonstiges

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Commons: Hamed Abdel-Samad – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Stefan Weidner: Von der Islamkritik zum Post-Salafismus. In: qantara.de, abgerufen am 5. Dezember 2015.
  2. Hamed Abdel-Samad im Munzinger-Archiv, abgerufen am 14. Januar 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Hasnain Kazim: Hamed Abdel-Samad und sein Buch "Integration: Ein Protokoll des Scheiterns". In: Der Spiegel. 9. April 2018, abgerufen am 14. Januar 2023.
  4. a b c d e Cigdem Akyol: Ich bin zum Wissen konvertiert. In: taz, 8. September 2009, abgerufen am 8. Januar 2010.
  5. «NZZ Standpunkte» zu Islam und Islamkritik – Gespräch mit Hamed Abdel-Samad. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. März 2017, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  6. Kurze Biografie anlässlich Besprechung von „Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland“. (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive) In: swr.de, 8. September 2009, abgerufen am 1. Oktober 2015
  7. Ludwig-Maximilians-Universität München: Treffer für Suchbegriff Abdel-Samad, abgerufen am 1. Oktober 2015
  8. Vgl. Was steht zur Wahl. Über die Zukunft der Politik. In: Neuhardenberger Gespräche zur Zeit. Herder, Freiburg 2013, S. 11.
  9. Abdel-Samad: wurde in den Beirat der „Raif Badawi Foundation for Freedom“ berufen, eigene Angabe Abdel-Samads in: Facebook
  10. Ulf Kalkreuth: Arabische Eiszeit – Der Publizist Hamed Abdel-Samad wird mit der Fatwa bedroht. In: ARD. 23. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2013; abgerufen am 13. Juli 2013.
  11. Islamkritik: Offener Mordaufruf gegen Publizisten Abdel-Samad. In: Spiegel Online. 9. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  12. Mordaufruf: Islamkritiker Abdel-Samad abgetaucht. In: Spiegel Online. 11. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  13. Islamisten rufen zu Mord an Deutsch-Ägypter auf. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  14. Islamists brace for 30 June. In: Daily News Egypt. 11. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  15. "Hier endet für mich die Diplomatie!" In: Die Welt. 12. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  16. „Er darf nicht leben“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 12. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  17. Ich verurteile den Mordaufruf gegen den … (Memento vom 15. Juli 2013 im Webarchiv archive.today)
  18. Ägypten: "Diese Massenbewegung ist gewaltig". In: Deutschlandfunk. 1. Juli 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  19. Arrest warrants issued for Islamist leaders. In: Daily News Egypt. 7. Juli 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.
  20. Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: "Ein Wort und du bist tot". In: Spiegel Online, 20. November 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015
  21. a b Deutsch-Ägypter wieder aufgetaucht. In: welt.de, 26. November 2013
  22. Publizist vermisst. In: taz.de, 25. November 2013.
  23. Bundesregierung fordert Aufklärung über Schicksal von Abdel-Samad. In: faz.net, 25. November 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015
  24. Weiter keine Spur von Abdel-Samad, tagesschau.de vom 26. November 2013 (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive)
  25. Entführter Publizist Hamed Abdel-Samad wieder aufgetaucht. In: Zeit Online, 26. November 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015
  26. Verletzter Abdel-Samad will in Deutschland sprechen. In: welt.de, 27. November 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015
  27. Mutmaßliche Entführung in Ägypten: Islamkritiker Abdel-Samad in Obhut der deutschen Botschaft. In: Spiegel Online, 26. November 2013
  28. Streit um Geld: Abdel-Samad wurde von Bekannten verschleppt. In: Spiegel Online, 27. November 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015
  29. Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: "Ein Wort und du bist tot". In: Spiegel Online, 30. November 2013
  30. Bestseller-Autor: Hamed Abdel-Samad will jetzt auswandern. In: taz.de. 15. Juli 2014, abgerufen am 12. Januar 2017.
  31. Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: Tumulte bei Mahnwache. In: Merkur.de, 30. Oktober 2015
  32. Hamed Abdel-Samad bei der AfD in Berlin „…weil ich die Freiheit ernst nehme.“ In: hpd.de
  33. oe1.orf.at: Islam und Faschismus. Abgerufen am 25. November 2024.
  34. Erstmals Muslime geehrt. In: Jüdische Alltemeine, 29. Oktober 2015, abgerufen am 10. März 2018
  35. Michael Wolffsohn: Der Islamkritiker als Volksverhetzer? In: Welt Online. 16. März 2016, abgerufen am 12. April 2016.
  36. Hamed Abdel-Samad: Facebook-Post vom 11. Oktober 2016
  37. „Junge Muslime, lasst euch nicht verführen!“, WeltN24, 13. September 2017.
  38. „Islamisten werden in Schutz genommen, aber Kritiker gesperrt“, In: WeltN24, 3. November 2017.
  39. Islamkritiker Abdel-Samad auf Twitter kurzzeitig gesperrt, In: General-Anzeiger, 3. November 2017.
  40. Twitter-Account des Islamkritikers Abdel Samad gesperrt – und wieder freigegeben, In: Medienmagazin pro, 3. November 2017.
  41. Erstunterzeichner. In: idw-europe.org. 7. Januar 2020, abgerufen am 25. September 2020.
  42. Cicero.de: Niemand hat die Islamisten mehr hofiert als die Grünen, 11. November 2020
  43. Antwort der Bundesregierung vom 5. März 2019 auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Ausrichtung und Fortsetzung der Deutschen Islam Konferenz (BT-DS 19/8125)
  44. Bernd Kammermeier: Humanismus als letzte Chance des Islams? (1). (Interview) Mit Hamed Abdel-Samad und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide im Gespräch. In: Humanistischer Pressedienst. Volker Panzer, 19. Oktober 2015, S. 1 und 2, abgerufen am 25. Oktober 2015.
  45. Muslime in Deutschland – „Integration kann nur über gemeinsame Werte gelingen“. Deutschlandfunk Kultur, abgerufen am 19. Januar 2021.
  46. Bernd Kammermeier: Humanismus als letzte Chance des Islams? (2). (Interview) Mit Hamed Abdel-Samad und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide im Gespräch. In: Humanistischer Pressedienst. Volker Panzer, 20. Oktober 2015, S. 1 und 2, abgerufen am 25. Oktober 2015.
  47. Dietmar Neuerer: Islam-Bekenntnis der Kanzlerin: „Frau Merkel, Sie irren sich!“ In: Handelsblatt. 14. Januar 2015, abgerufen am 15. Januar 2015.
  48. Je suis Charlie: Hamed Abdel-Samad : « l'islam n'a pas besoin de Martin Luther, il a besoin de Charlie Hebdo ». 28. Dezember 2020, abgerufen am 19. Januar 2021 (französisch).
  49. Abdel-Samad kritisiert Einfluss der Kirchen in Deutschland. Domradio, 12. Oktober 2020.
  50. Provokateur, Islam-Kritiker, Freigeist - Warum Hamed Abdel-Samad Deutschland liebt, Neue Osnabrücker Zeitung, 12. Oktober 2020.
  51. Politologe Abdel-Samad warnt vor politischem Islam. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2017.
  52. a b Hamed Abdel-Samad: Die Islam-Verbände erzählen den Politikern Märchen. In: Neue Zürcher Zeitung. 26. November 2020, abgerufen am 19. Januar 2021.
  53. Leben unter Polizeischutz | Reupload | dokus und reportagen. YouTube, abgerufen am 22. September 2023.
  54. „Der Koran wird zu ernst genommen“. Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit Korbinian Frenzel. In: Deutschlandradio Kultur. 6. Oktober 2016, abgerufen am 21. Februar 2017.
  55. Hamed Abdel-Samad: Und es gibt ihn doch – den Islam! In: Tagesspiegel, 5. Januar 2010.
  56. Hamed Abdel-Samad: Die Muslime sind zu empfindlich. In: Tagesspiegel, 1. Dezember 2009.
  57. Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad: Broder bewirbt sich für das Bundespräsidentenamt. Welt, 19. Februar 2012.
  58. Hamed Abdel-Samad: „Der Islam ist wie eine Droge“. In: Der Spiegel. 13. September 2010, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  59. Hamed Abdel-Samad: „Die Ideen sterben nicht mehr“. Interview mit Thomas Geisen. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Februar 2012, abgerufen am 12. Dezember 2017.
  60. Politikwissenschaftler Abdel-Samad über die Möglichkeiten der Regierungsbildung. In: tagesschau.de, 31. Januar 2011, abgerufen am 1. Oktober 2015.
  61. Hamed Abdel-Samad: Unruhen in Ägypten. „Die Fanatiker werden verlieren“. Gastbeitrag in Spiegel Online, 6. Juli 2013, abgerufen am 1. Oktober 2015.
  62. Box of Islam auf YouTube (arabisch).
  63. Beiträge von und über Hamed Abdel-Samad bei der Achse des Guten.
  64. Besprechung eines Vorabdrucks von „Mohamed: Eine Abrechnung“. In: Die Zeit Nr. 38/2015, 17. September 2015, online 28. September 2015
  65. Interview mit Abdel-Samad zu seinem Werk „Mohamed: Eine Abrechnung“. In: Die Welt, 27. September 2015
  66. 3sat.de (Memento vom 11. April 2016 im Internet Archive)
  67. Hamed Abdel-Samad: Aus Liebe zu Deutschland. Ein Warnruf. Perlentaucher, abgerufen am 19. Januar 2021.
  68. Andrea Seibel: Hamed Abdel-Samad: Deutschlands größtes Problem? Falsche Toleranz gegenüber seinen Feinden. In: Die Welt. 17. September 2020, abgerufen am 19. Januar 2021.
  69. Hamed Abdel-Samad: Aus Liebe zu Deutschland. Ein Warnruf. In: SWR2. Abgerufen am 19. Januar 2021.
  70. Georg Cavallar: Der Islam, erzählt ohne Zorn und Eifer. In: Der Standard. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  71. „Unsere Religion hat viele Mythen“. In: zdf.de. 3. Februar 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
  72. Lucien Scherrer, Ferdinand Knapp: Interview: Politikwissenschafter Hamed Abdel-Samad: «Mit der Einwanderung und dem radikalen Islam kommt das Mittelalter nach Europa zurück». In: Neue Zürcher Zeitung. 25. Januar 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
  73. Hamed Abdel Samad: „Es ist wichtig, diese Muslime als loyale Staatsbürger zu gewinnen“. In: Welt. 8. Januar 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
  74. Spiegel-Bestseller Hardcover Sachbücher Januar 2023: Abdel-Samad, Hamed: Islam. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  75. Mona Sarkis: Hamed Abdel Samads „Mein Abschied vom Himmel“. In: Deutsche Welle. 21. Dezember 2009, abgerufen am 28. August 2012.
  76. Wolfgang Günter Lerch: Der „Untergang der islamischen Welt“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. November 2010, abgerufen am 28. August 2012.
  77. Walter Laqueur: Hamed Abdel-Samad prophezeit das Ende des Islam. In: Welt Online. 19. November 2010, abgerufen am 28. August 2012.
  78. Hasnain Kazim: Islamkritiker Hamed Abdel-Samad: Unbequemer Kronzeuge, Spiegel Online, 9. April 2018.
  79. Europas Muslime - Auf Reisen mit Nazan Gökdemir und Hamed Abdel Samad | E01 - video Dailymotion. 19. April 2017, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  80. Redaktion: Ahmad Mansour und Hamed Abdel-Samad für Engagement gegen Antisemitismus geehrt. In: Jüdische Allgemeine, 22. Oktober 2015, abgerufen am 24. April 2021.
  81. Aktuelles. Univ.-Prof. Dr. Gotthold Hasenhüttl (Hrsg.). Universität des Saarlandes, abgerufen am 10. Juli 2021.
  82. Main-Belt Asteroid „249010 Abdel-Samad (2007 QE5)“, in: Small-Body Database Browser des Jet Propulsion Laboratory des California Institute of Technology. In: NASA. 22. Februar 2011, abgerufen am 1. Oktober 2015.