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Dornholz

Wüstung im südlichen Saale-Orla-Kreis in Thüringen

Dornholz ist eine Wüstung im südlichen Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Die einstige Streusiedlung Dornholz gehörte zur damaligen Gemeinde Venzka,[1] ein heutiger Ortsteil von Hirschberg.

Geschichte

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  • 1757 wurde das Dorf erstmals auf einer Schenk-Karte der Herrschaft Lobenstein nachgewiesen.
  • 1780 und 1781 weist man den Ort unter Haardt, StA Hirschberg – Manuskript Seite 433, nach.
  • 1794 wird der Ort in Thüringer Sippe 7/1941 S. 780 genannt.
  • 1814 nennt man das Dorf im Postlexikon, S. 780.

1965 fiel es durch die Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR wüst.[2] Das Dorf Dornholz wurde dann an der innerdeutschen Grenze 1982 von Grenztruppen der DDR zerstört.[3]

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  • Das verschwundene Dorf. In: littleberlin.de. Axel Springer Akademie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2017;.

Einzelnachweise

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  1. Unsere Stadt. Der Ortsteil Venzka. In: stadt-hirschberg-saale.de. Stadtverwaltung Hirscherg, 13. August 2009, abgerufen am 20. Dezember 2018: „Ehemals gehörten auch die Streusiedlungen Dornholz, Fundhäuser, Quiere und das Einzelanwesen Kegelmühle im Tannbachgrund zur Gemeinde.“
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5. Auflage, Neuausgabe. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 59.
  3. Das verschwundene Dorf. In: littleberlin.de. Axel Springer Akademie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2017;. –
    Orte, die der Grenze weichen mussten. In: forum-ddr-grenze.de, abgerufen am 20. Dezember 2018 (erwähnt den Ort als verschwundenen Ort).

Koordinaten: 50° 25′ N, 11° 51′ O