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Anna Faris

US-amerikanische Schauspielerin

Anna Kay Faris (* 29. November 1976 in Baltimore, Maryland) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Anna Faris (2013)

Leben und Karriere

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Anna Faris wuchs in Edmonds, Washington, nördlich von Seattle auf. Ihre Eltern, Karen und Jack Faris, ermutigten sie schon in jungen Jahren zur Schauspielerei. Ihr Schauspieldebüt gab Faris bereits im Alter von neun Jahren am Seattle Repertory Theatre. Nach ihrem Abschluss an der Edmonds Woodway High School studierte sie Anglistik an der University of Washington.[1]

Bekannt wurde sie zunächst durch Fernsehserien, so war sie in der Serie Friends in einer Nebenrolle zu sehen.

Nach ihrem Filmdebüt in Lovers Lane (1999) zog Faris nach Los Angeles. In der Horror-Persiflage Scary Movie (2000) und dessen Fortsetzungen Scary Movie 2 (2001), Scary Movie 3 (2003) und Scary Movie 4 (2006) spielte sie die Hauptrolle und wurde in dieser Rolle für den MTV Movie Award in zwei Kategorien nominiert.[2] Nach der Darstellung eines einfältigen Filmstars in Lost in Translation (2003) gelang es ihr, in Brokeback Mountain (2005) eine ernste Seite zu zeigen.

In den Kinofilmen Alvin und die Chipmunks 2 (2009) und Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch (2011) sprach Faris die Jeanette in den englischsprachigen Originalversionen. Auch der weiblichen Hauptfigur der Animationsfilme Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2009) und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (2013), Sam Sparks, lieh sie ihre Stimme. 2010 und 2011 war Faris in den Komödien Take Me Home Tonight, Der perfekte Ex und Yogi Bär zu sehen; diese waren jedoch kein großer kommerzieller Erfolg. 2012 spielte sie im Film Der Diktator mit.

Größere Bekanntheit in der Fernsehlandschaft erlangte Faris vor allem durch ihre Gastrolle als Erica in der letzten Staffel von Friends. Es folgten Gastauftritte in Entourage und Saturday Night Live, in denen sie sich selbst darstellte. Seit 2013 spielte Anna Faris eine der Hauptrollen der Fernsehserie Mom. Am 4. September 2020 wurde bekannt, dass Faris nach sieben Jahren aus der Fernsehserie Mom aussteigen wird, um neue Möglichkeiten zu verfolgen.[3]

2004 heiratete Faris ihren Schauspielkollegen Ben Indra, den sie 1999 am Set von Lovers Lane kennengelernt hatte. Am 3. April 2007 reichte sie die Scheidung ein. Von 2009 bis 2017 war sie in zweiter Ehe mit ihrem Schauspielkollegen Chris Pratt verheiratet.[4] Aus dieser Ehe stammt auch der gemeinsame Sohn.[5] Seit September 2017 ist Faris mit dem Kameramann Michael Barrett liiert, den sie bei den Dreharbeiten zum Film Overboard kennengelernt hatte.[6][7] 2021 heiratete das Paar.[8]

2017 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[9]

Filmografie

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Als Schauspielerin

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Als Synchronsprecherin

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Als Executive Producerin

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  • 2008: House Bunny
  • 2011: Der perfekte Ex (What's Your Number?)
  • 2022: Unqualified (Podcast-Serie, eine Folge)
  • 2022: The Peepkins (Podcast-Serie)

Auszeichnungen (Auswahl)

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  • 2003: Runner-Up: Beste Nebendarstellerin, BOP Calvin Awards (Lost in Translation)[10]
  • 2005: Runner-Up: Beste Nebendarstellerin, BOP Calvin Awards (Just Friends)[11]
  • 2012: CinemaCon Comedy Star of the Year[12]
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Commons: Anna Faris – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Edmonds actress having fun with "Scary" movies, growing career (Memento vom 4. August 2011 im Internet Archive) Artikel in The Seattle Times (englisch)
  2. Anna Faris Skipping Scary Movie 5?
  3. Schauspielerin verlässt die Serie "Mom". Abgerufen am 5. September 2020.
  4. Trennung von Chris Pratt und Anna Faris. In: spiegel-online. Abgerufen am 9. August 2017.
  5. Jennifer Garcia: Anna Faris Welcomes a Baby Boy. In: People. 25. August 2012, abgerufen am 18. Dezember 2012 (englisch).
  6. Ale Russian: Chris Pratt and Anna Faris Finalize Divorce One Year After Separating: Reports. In: people.com vom 16. Oktober 2018.
  7. Julius Young: Anna Faris confirms engagement to Michael Barrett, wants to officiate her own wedding. In: foxnews.com vom 12. Februar 2020.
  8. Ayomikun Adekaiyero: Anna Faris secretly got married during the pandemic: 'Everything about it just felt right'. In: insider.com vom 22. Juli 2021.
  9. „Class of 2017“. Zugegriffen 30. Juni 2017. http://www.app.oscars.org/class2017/.
  10. The Big Picture: Anna Faris: Awards, Quizzes, Recent and Upcoming Movies (Memento vom 10. August 2007 im Internet Archive)
  11. The Big Picture: Anna Faris: Awards, Quizzes, Recent and Upcoming Movies (Memento vom 10. August 2007 im Internet Archive)
  12. Anna Faris Feted With CinemaCon Comedy Star of the Year Award. Abgerufen am 27. Dezember 2018 (englisch).