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Sachse-Ahalt

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Land Sachse-Ahalt
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Karte
Wappen Sachsen-Anhalts
Wappen Sachsen-Anhalts
Wappen
Basisdate
Schbrooch: Dütsch, im nördlige Deil au Niiderdütsch[1]
Landeshauptstadt: Magdeburg
Flechi: 20.446,31 km²
ISO 3166-2: DE-ST
Website: www.sachsen-anhalt.de
Bevölkerig
Iiwohnerzahl: 2.414.917 (30. November 2007)
Bevölkerigsdichti: 118 Iiwohner pro km²
Wirtschaft
Arbetslosequote: 8,2 % (Januar 2021)[2]
Schulde: 22,22 Mrd. € (Anfang 2008)
Politik
Regierungschef: Reiner Haseloff (CDU) (sit em 19. April 2011)
Regierendi Parteie: CDU und SPD
Sitzverteilig im Landesparlament: CDU 40
Die Linggi 26
SPD 24
FDP 7
Letschti Wahl: 26. März 2006
Neggschti Wahl: 2011
Stimme im Bundesrat: 4

Sachse-Ahalt (dt. Sachsen-Anhalt, plattdütsch Sassen-Anhalt) isch ä Land in der Bundesrepublik Dütschland. D Landeshauptstadt isch Magdeburg. Agränzendi Länder si Niidersachse, Brandeburg, Sachse und Thüringe.

Sachse-Ahalt ligt im Nordoste vo Dytschland. S grenzt im Süde an Thüringe und Sachse, im Oste an Brandeburg und im Weste an Niidersachse. S Bundesland hät e Flächi vo 20.446,31 km².

S gröschte Mittelgebirg vo Sachse-Ahalt isch de Harz, dört ligt au die höchschti Erhebig vo ganz Norddytschland. Des isch mit 1.141,1 m ü. NN de Brocke.

  • Altmark
  • Anhalt-Wittenberg
  • Mitteldeutsches Chemiedreieck
  • Elbe-Börde-Heide
  • Harz
  • Mansfelder Land
  • Ostfalen
  • Saale-Unstrut-Region
  • Elbeniederig mit
    • Biosphärereservat Mittelelb
    • Dessau-Wörlitzer Garteriich
  • Altmark mit
    • Colbitz-Letzlinger Heide
    • Naturpark Drömling
  • Magdeburger Börde
  • Nördlichs Harzvorland mit
    • Großer Fallstein
    • Hakel
    • Huy
    • Großes Bruch
  • Harz / Nationalpark Harz
  • Fläming / Naturpark Fläming
  • Naturpark Dübener Heide
  • Saale-Unstrut-Triasland mit
    • Querfurter Platte
    • Goldene Aue
    • Kyffhäuser
    • Hohe Schnecke
Geografy vom Bundesland Sachse-Ahalt.

Bekannti Flüss und Ström, wo dur Sachse-Ahalt fliesse:

  • Elbe (1.166 km)
  • Saale (413 km)
  • Havel (325 km)
  • Mulde (124 km, mit dr Zwickauer Mulde 290 km)
  • Aller (263 km)
  • Weiße Elster (257 km)
  • Unstrut (192 km)
  • Schwarze Elster (188 km)
  • Bode (140 km, mit Rappbode 169 km)
  • Ohre (110 km)
  • Milde/Biese/Aland (97 km)
  • Wipper (85 km)
  • Jeetze (73 km, z Niidersachse Jeetzel )
  • Helme (65 km)
  • Fuhne (59 km)
  • Großer Graben und Schiffgraben (46 km)
  • Ilse (40km)
  • Der Tanger (33 km)

Goitzsche (2500 ha), Geiseltalsee (1840 ha), Arendsee (511,5 ha), Süßer See (238 ha), Barleber See (100 ha), Neustädter See (öbbe 100 ha), Kühnauer See (37,6 ha)

Muldestausee, Rappbode-Talsperre, Talsperre Kelbra, Wippertalsperri

Um 780 hät di erschti Besydelig vo Sachse-Ahalt stattgfunde: Sällemols hät de Karl de Groß d Sachse underworfe und z Magdeburg Befestigunge errichtet. Wo de Sachseherzog Heinrich erschte dütsche König worre isch, hät er s politische Zentrum in s Gebiet vom hüttige Sachse-Ahalt verlegt. Sy Nochfolger, de Otto I., hät d Stadt Magdeburg gründet und d Slawe underworfe. 1188 hät e Erzbischof e Gsetzbüech für Magdeburg verfasst.

1502 isch z Witteberg e Universität gründet worre. An säller isch de Martin Luther Theologyprofessor gsi und hät 1517 mit sine 95 These d Reformation usglöst. E zweiti Universität isch im Johr 1694 z Halle gründet worre.

Während em Drißigjöhrige Krieg isch Magdeburg zerstört worde und hät an Bedütig verlore.

Noch 1815 isch us Bied vom preußische Herzogtum Magdeburg Provinz, dr preußisch Altmark, us Bied vom Chönigrich Weschtfale un eme chleine Deil vo Sachse di neu preußisch Provinz Sachsen bildet worre.

Im Juli 1944 isch d Provinz Sachse ufdeilt worre in d Provinze Magdeburg un d Provinz Halle-Merseburg. Dr Regierigsbezirk Erfurt isch zue Thüringe cho. Noch em Zweite Weltchrieg isch vo dr Sowjetische Militärverwaltig di neu Provinz Sachsen, spöter umgnännt in Provinz Sachsen-Anhalt, bildet worre us dr bode Provinze Magdeburg un Halle-Merseburg, us em Freistaat Anhalt, us dr brunschwigische Exklave Calvörde, em öschtliche Deil vom brunschwigische Landchreis Blankenburg un em thüringische Allstedt. 1947 isch Preuße ufglöst worre un d Provinz isch umgnännt woore in Land Sachsen-Anhalt. Well Magdeburg im Chrieg zerstört worren isch, isch Halle Hauptstadt worre. Im Ramme vo dr Verwaltigsreform in dr DDR anne 1952 isch s Land ufglöst un in di zwee Bezirk Halle un Magdeburg ufdeilt worre.

Noch dr Widervereinigung 1990 isch us dr Bezirk Halle un Magdeburg s Bundesland Sachsen-Anhalt bildet worre. D Hauptstadt isch siterher Magdeburg.

Wirtschaft und Arbet

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Wyl Sachse-Ahalt mitte in Europa gläge isch, hät sich d Industry am Afang vom 20. Johrhundert stark entwickelt hät. Vordeil vo de Wirtschaft z Sachse-Ahalt isch z. B. d Zämmearbet vo Wirtschaft und Wüsseschaft. Drum hät s vyli Firme (au uss em Usland), wo sich dört engagiere. Bispyl dodefür isch d Firma Bayer, wo d Aspirin-Tablette produziert.[3]

Zyl vo de Regierig isch es, Arbetsplätz z schaffe und z erhalte, usserdem soll de Wirtschaftsstandort wíterentwickelt werde. Säll Zyl soll z. B. mit em aktive Fördre (finanziere) vom Arbetsmarkt erreicht werde. Bsunders die Jugendliche werde wäge ihrer Bedütig für d Züechunft understützt.[4]

  • Hans-Joachim Bartmuß, Heinz Kathe: Kleine Geschichte Sachsen-Anhalts. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Halle 1992.
  • Gerd Biegel (Hrsg.): Sachsen-Anhalt. 1200 Jahre Geschichte. Renaissance eines Kulturraumes. Braunschwig 1993.
  • Mitteldeutscher Rundfunk: Geschichte Mitteldeutschlands. Das Begleitbuch zur Fernsehserie. Halle 2000.[5]
  • Friedrich Ludwig Müller, Angela Pfotenhauer, Elmar Lixenfeld: Romanik in Sachsen-Anhalt. Monumente-Publikation der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Bonn 2001; ISBN 3-935208-05-7 oder ISBN 3-935208-09-X.
  • Mathias Tullner: Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt. 3. überarb. u. erw. Aufl., Magdeburg / Oplade 2001.
  • Ders.: Die Revolution von 1848/49 in Sachsen-Anhalt. Magdeburg 1998 (beidi sin als Publikatione vo de Landeszentrale für politischi Bildig Sachse-Ahalt erschiine).
  • Ders. (Hrsg.): Persönlichkeiten der Geschichte Sachsen-Anhalts. Halle 1998.
  • Gisela Stockmann: Schritte aus dem Schatten. Frauen in Sachsen-Anhalt. Dingsda-Verlag, Querfurt 1993; ISBN 3-928498-12-6 (mit Lebensbildern von Katharina von Bora, Caroline Neuber, Dorothea Erxleben, Anna Louisa Karsch, Caroline Bardua, Louise von Francois, Hedwig Courths-Mahler und Christa Wolf).
  1. noch der Europäische Charta vo de Regional- oder Minderheitensproche
  2. Arbeitslosenquoten – Länder und Kreise. In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2021, abgruefen am 9. Februar 2021.
  3. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 10. Juni 2008; abgruefen am 8. August 2008.
  4. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 10. Juni 2008; abgruefen am 8. August 2008.
  5. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 13. Oktober 2007; abgruefen am 8. August 2008.