Goms VS
S VS im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Wallis und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Goms vermyde, wo öppis anders meined. |
Goms | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Goms |
BFS-Nr.: | 6077 |
Poschtleitzahl: | 3985 Münster-Geschinen 3989 Biel 3989 Blitzingen 3989 Niederwald 3989 Selkingen 3998 Gluringen 3998 Reckingen |
Koordinate: | 662302 / 148322 |
Höchi: | 1'370 m ü. M. |
Flächi: | 129 km² |
Iiwohner: | 1142 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.gemeinde-goms.ch |
s Dorf Münster | |
Charte | |
Goms isch e Munizipalgmeind im Bezirk Goms vom Kanton Wallis i de Schwiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zer Ggmeind gcheerunt d Deerfer und Wiiler Blitzige, Ammere, Bodme, Wiler, Gadme, Biel, Ritzingen, Selkingen, Mìnschter, Geschene, Nìderwaawt, Reckige und Glüürige. Vannr Ggmeindsflechi sint 30,7 % landwirtschaftlechi Flechi, 21 % Wald, 1,3 % Sidligsflechi und 47 % süschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmaind isch uf de 1. Januar 2017 us ere Fusion vo de ehemolige Munizipalgmainde Blitzinge, Niderwald, Grofschaft, Münster-Geschine und Reckinge-Gluringe entstande. De Sitz vo de neue Gmaind isch Gluringe. S Wappen isch vo de bisherige Gmaind Münster-Geschine öbernoo worde. Di neu Munizipalgmaind im Goms zellt rund 1200 Iiwohner. D Flächi erstreckt sich öber 129 Quadratkilometer.
Ds Goms ischt zum eerschtu Mal gnennt choo im Jaar 1272 als Comes (1276 Conches), Blitzingen 1203 als Blicingen, Biel 1277 als Buele, Geschinen 1327 als Gessinon, Gluringen 1203 als Gluringen, Münster 1221 als Musterium, Niederwald 1526 als Zniderwaldt, Reckingen 1225 als Requinguen, Selklingen 1374 als villa de Selgingen.
Iwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quella: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 0 | |||||||
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 0 |
Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 10 % glägu.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Ggmeindspresident va Goms ischt dr Gerhard Kiechler (Stant Oktober 2017).
Spraach und Tialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu Iwonru 93,7 % Titsch als Höiptspraach aagigää, 1 % Franzeesisch und 5,3 % anneri Spraache.[2]
Dr heggschtalemannisch Tialäkt va Goms gcheert zen eschtlichu Tialäktu vam Wallisertiitsch.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Website vo de Gmaind Goms
- Alma Treyer: Biel (VS). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Alma Treyer Lehner: Blitzingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Philipp Kalbermatter: Gluringen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Bernard Truffer: Grafschaft. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Redaktion: Münster-Geschinen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Robert Walpen: Münster-Geschinen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Philipp Kalbermatter: Münster-Geschinen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Robert Walpen: Niederwald. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Robert Walpen: Reckingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Robert Walpen: Reckingen-Gluringen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Robert Walpen: Ritzingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Bernard Truffer: Selklingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )