Dornech SO
S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Dornach vermyde, wo öppis anders meined. |
Dornach | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Dornegg |
BFS-Nr.: | 2473 |
Poschtleitzahl: | 4143 |
UN/LOCODE: | CH DOR |
Koordinate: | 613526 / 258726 |
Höchi: | 338 m ü. M. |
Flächi: | 5,75 km² |
Iiwohner: | 6795 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.dornach.ch |
Dornech | |
Charte | |
Dornech, au Dornecht (amtlich Dornach), isch e Iiwohnergmein im Bezirk Dornegg im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dornech liit im untere Birstal. Zue dr Gmein ghööre d Ortsteil Dornechdorf (oder Oberdornech) un Dornachbrugg. D Gmeindsflächi umfasst 18,8 % langwirtschaftlichi Flächi, 48,2 % Waud, 32,9 % Sidligsflächi un 0,2 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Arlise, Gämpe, Hobel, Duggige, Ääsch un Riinech.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dornech isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1223 als de Tornacho (1307 zu Dornach).
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 840 | 895 | 1040 | 1169 | 1169 | 1543 | 2087 | 2342 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 3067 | 3056 | 3572 | 4260 | 5258 | 5442 | 5715 | 5886 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 23,4 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]23,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 34,6 % römisch-katholisch.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,4 %, CVP 14,6 %, EDU 0,2 %, EVP 1,0 %, FDP 11,2 %. GLP 6,2 %, GP 21,1 %, SP 20,1 %, SVP 17,1 %, Suschtigi 4,3 %.
Gmeindspresidänt isch dr Christian Schlatter (Stand 2017).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 3,1 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 5886 Iiwohner 88,5 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1,5 % Französisch, 2,3 % Italienisch un 7,7 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Dornech ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Goetheanum
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Z Dornech stoht s Goetheanum, dr Sitz vo dr Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft un dr Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wo au als Dagigsort, Fäschtspiilhuus un Theaterbau dient.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Ehmoligi Chilche St. Mauritius, hüt Heimetmueseum
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Ehmolig Kapuzinerchloschter
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Goetheanum
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Ruine Dorneck
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Ruine Hilzestei
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.dornach.ch
- Anna C. Fridrich: Dornach. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )