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Aire-la-Ville

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Aire-la-Ville
Wappe vo Aire-la-Ville
Wappe vo Aire-la-Ville
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6601i1f3f4
Poschtleitzahl: 1288
Koordinate: 492255 / 116353Koordinate: 46° 11′ 24″ N, 6° 2′ 35″ O; CH1903: 492255 / 116353
Höchi: 375 m ü. M.
Flächi: 2.89 km²
Iiwohner: 1145 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.aire-la-ville.ch
Charte
Charte vo Aire-la-VilleGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Aire-la-Ville
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Aire-la-Ville (frankoprovenzalisch [ɛr la ˈvɛla/ɛr la ˈvəla][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Aire-la-Ville isch e Huffedorf in dr Champagne, am linke Stade vum Rottu. Dr Bann umfasst 42 % landwirtschaftligi Flechine, 23 % Wald, 15 % Sidligsflechine, 6 % Vercheersflechine un 14 % Gwässerflechine.[3] Nochbergmaine sin Russin im Weschte, Satigny im Norde, Bernex im Oschte un Cartigny im Side.

Aire-la-Ville isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1429 s Aeria Villa (1666 Haire-la-Ville).

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 243 254 226 225 211 186 165 171
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 159 173 169 193 232 406 499 736

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 19,2 % gläge.[3]

19,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 48,5 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 18,0 %, CVP 16,8 %, GLP 4,6 %, GP 11,9 %, MCR 11,1 %, SP 12,6 %, SVP 21,8 %, Sunschtigi 3,2 %.

Gmaindspresidänt isch dr Barthélémy Roch (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 736 Yywohner 625 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 25 Dytsch, 11 Italienisch un 75 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[5][6]

  • Chilche Saint-Louis (1726)
 Commons: Aire-la-Ville – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Chantal Schüle-Marro, Aire-la-Ville GE (Genève) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 79.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176