Adolf Heer
Dr Adolf Heer (* 13. September 1849 z Vehrebach im Schwarzwald; † 29. Mai 1898 z Karlsrueh) isch e dütsche Bildhauer gsi.
Läbe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Adolf Heer isch als Soon vom Bildhauer Joseph Heer z Vehrebach im Schwarzwald uf d Wält cho. Er het bi sim Vatter und bi sim Onkel Carl Heer, wo s Bildhauergschäft Gebrüder Heer betribe händ, de Pruef glehrt.
Dr Heer het den a der Kunstgwärbschuel z Nürnbärg und a der Kunstakademii z Berlin studiert. Z Berlin het er i de Atelie vom Rudolf Siemering und vom Alexander Calandrelli gschaffet, und derno vo 1873 bis 1875 z Dresden bim Adolf Breymann. Vo ane 1877 bis is 1880i isch er z Rom gsi zum d Kunstwärch us der antike Zyt z studiere.
Ane 1881 isch dr Heer Profässer a dr Kunstgwärbschuel z Karlsrueh worde, und das isch er bis zu sim früene Tod 1898 blibe.
Wärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Bade-Bade:
- Figure vom Kaiserin-Augusta-Bad
- Eschinge:
- Figuregruppe bi der Donaukwelle
- Heidelbärg:
- s Scheffel-Dänkmol
- Figure am Neue Rothuus
- Büste vom Georg Gottfried Gervinus
- Bronzefigure „Wüsseschaft und Fama“ für d Universität
- Karlsrueh:
- Allegorischi Figuregruppe „Feschtfreud und Ruhm“ a dr Feschthalle
- Grabmal vom Scheffel
- Ryterstandbild vom Kaiser Wilhelm I.
- Neudinge:
- Zwei Ängelsfigure für Maria-Hof
- Osnabrück:
- Ryterstandbild vom Kaiser Wilhelm I.
-
Figure bi der Donaukwelle z Eschinge
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s Scheffel-Dänkmol z Heidelbärg
-
Kaiser Wilhelm-Dänkmol
-
Georg Gottfried Gervinus
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Cathiau: Adolf Heer. In: Friedrich von Weech, Albert Krieger (Hrsg.): Badische Biographien. V. Teil. 1891–1901. Heidelberg 1906, S. 263–267.
- Gschicht vom Kaiser-Wilhelm-Dänkmol z Karlsrueh
- Gschicht vo dr Figuregruppe bi dr Donaukwelle