Über uns

Die Fakultät für Maschinenbau gehört neben der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, vier Helmholtz-Programmen und acht Instituten des Großforschungsbereichs zum Bereich 3 "Maschinenbau und Elektrotechnik" des KIT. Die Fakultät besteht aus über 20 Instituten mit ca. 1.000 Mitarbeitenden, darunter rund 40 Professorinnen und Professoren, 460 wissenschaftliche Mitarbeitende und 200 Mitarbeitende in Verwaltung und Technik. Hinzu kommen einige hundert Tutoren und wissenschaftliche Hilfskräfte.

 

News

Je nachdem, ob die Atome in einem Molekül links- oder rechtshändig angeordnet sind, hat dieses ganz unterschiedliche Auswirkungen, beispielsweise in Medikamenten. (Abbildung vn Molekülen von Sagar Wadhwa, KIT) Sagar Wadhwa, KIT
Kernspinspektroskopie: Den „Drehsinn“ von Molekülen schneller aufklären

Obwohl NMR-Spektroskopie als einzige Methode chemische Strukturen bei Raumtemperatur bis zur atomaren Auflösung aufklären kann, war sie bisher „blind“ für die Chiralität von Molekülen. Um die „Verdrehungen“ eines Moleküls zu messen, wird meist ein optisches Verfahren verwendet, das grundsätzlich den Drehsinn erkennen kann, jedoch nicht bei atomarer Auflösung. Nun ist es einem Team unter Leitung von Professor Jan Korvink, Direktor des Instituts für Mikrostrukturtechnik, gemeinsam mit der Voxalytic GmbH, einer Ausgründung des KIT und der Universität Freiburg, gelungen, die chirale Molekülstruktur direkt durch Kernspinresonanzspektroskopie, auch NMR-Spektroskopie genannt (NMR = nuclear magnetic resonance), zu messen. Pressemeldung

Im Teilprojekt AgiloBat entwickelten Forschende einen wegweisenden Ansatz der agilen Batteriezellfertigung, indem sie mithilfe von Industrierobotern Flexibilität und Automatisierung kombinierten. KIT/ Amadeus Bramsiepe
Batterieforschung: Intelligenter Zellfertigung

Um einen Beitrag zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit bei der Energiewende zu leisten, erarbeiten Forschende des Kompetenzclusters „Intelligente Batteriezellfertigung (InZePro)“ neue Lösungen für die Batteriezellproduktion. Sie wollen die Produktivität, Qualität und Flexibilität mit Industrie-4.0-Lösungen steigern und gleichzeitig die Produktionskosten senken. Dabei haben die insgesamt 29 Partnereinrichtungen, zu denen auch das KIT gehört, erste Erfolge erzielt. „Es ist uns gelungen, die Batteriezellproduktion durch Optimierung der Anlagentechnik nachhaltiger und flexibler zu gestalten“, so Professor Jürgen Fleischer, Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik des KIT und InZePro-Clustersprecher. Weitere Informationen: inzepro-cluster.de/demonstrator/

PreisträgerSchöck Bau Innovationspreis
Auszeichnung der Eberhard-Schöck-Stiftung für Moritz Fünkner

Die Eberhard-Schöck-Stiftung zeichnet Moritz Fünkner für seine Arbeit "Entwicklung einer inline-Profilierungsmethode für in-situ-pultrudierte Faserverbundkunststoff-Bewehrungsstäbe" am FAST - Institut für Fahrzeugsystemtechnik mit dem Schöck Bau-Innovationspreis 2024 aus. Die Stiftung prämiert jährlich drei Masterarbeiten. Der Preis richtet sich an Absolventen aus Deutschland und aus dem europäischen Ausland. Eingereicht werden können Arbeiten, die einen Beitrag leisten zu neuen Materialien, neuen Bauweisen, Konstruktionen, Nachweiskonzepten, physikalischen Problemlösungen in den Bereichen Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau mit dem Ziel, zu einfachen, wirtschaftlichen und/oder dauerhaften Bauwerken zu kommen.


 

Foto von Prof. Gisela Lanzawbk
Wiederwahl von Prof. Gisela Lanza in den DFG-Senat

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Potsdam hat Prof. Gisela Lanza vom wbk Institut für Produktionstechnik für eine zweite Amtszeit im DFG-Senat von drei Jahren gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, das alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung berät und beschließt, soweit diese nicht dem Hauptausschuss als zentralem Entscheidungsgremium der DFG vorbehalten sind.

Insgesamt gehören dem Senat 39 Mitglieder an; sie sind zugleich die wissenschaftlichen Mitglieder des Hauptausschusses. Der Amtsbeginn ist am 1. Januar 2025.

Pressemitteilung der DFG

Foto einer Arbeitssituation im Labor mit zwei PersonenKIT/ Markus Breig
QS World University Ranking: Hervorragende Ergebnisse für das KIT

In der Ausgabe 2024 der „QS World University Rankings by Subject“ liegt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Fachgebiet Naturwissenschaften weltweit auf Platz 46, bei den Ingenieurwissenschaften auf Platz 48. Deutschlandweit belegt das KIT in beiden Fachgebieten Platz 3. Die QS World University Rankings by Subject listen Fachgebiete und innerhalb der Fachgebiete einzelne Fächer. Insgesamt zählt das KIT in 15 Fächern weltweit zu den besten 100 Universitäten. Im Fachgebiet Ingenieurwissenschaften verzeichnet das KIT die besten Plätze in den Fächern Chemieingenieurwesen (weltweit: Rang 21, deutschlandweit: Rang 1 ), Maschinenbau (weltweit: Rang 37, deutschlandweit: Rang 3 ) und Petroleum Engineering.

Zur KIT-Pressemeldung

4 Fotos der Preisverleihung NwT Lehramts-PreiseKIT/ Sandra Göttisheim
Lehrpreise NwT für Fakultätsmitglieder Maschinenbau

Auf Vorschlag der NwT Studierenden wurden bei der NwT-Lehramtstudium-Jahresfeier die Dozierenden Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen und Dr.-Ing. Patric Grauberger vom Institut für Produktenwicklung (IPEK) sowie Prof. Dr. Claus Mattheck und Dr.-Ing. Iwiza Tesari vom Institut für Angewandte Materialien - Werkstoff- und Grenzflächenmechanik (IAM-MMI) von der Studienkommission NwT ausgezeichnet. Die Lehrpreise NwT werden für das besondere Engagement in der Lehre für das NwT-Studium vergeben. Die NwT-Studierenden begründeten ihre Wahl vor allem mit der hohen Relevanz der Lehrveranstaltungen für ihre spätere Tätigkeit als NwT-Lehrkraft, den authentischen Einblicken in ingenieurwissenschaftliche Abläufe und Arbeitsweisen und die engagierte Vermittlung der Inhalte, was ihnen ermöglicht wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Berufspraxis zu sammeln.

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